Beiträge von cuca

    Das sind gute Fragen, das habe ich noch gar nicht ausprobiert...? Ich denke, das sind ja normale KI, die werden sich ähnlich Verhalten wie andere Flugzeuge auch.

    Im Rahmen des 4.37 Releases habe ich für mich beschlossen, mit der VR-Aufrüstung noch ein Weilchen zu warten. Ich fiebere durchaus auf VR-Fliegen hin, aber mir persönlich gefällt das Preis-Leistungs-verhältnis (noch) nicht, um "richtig" zuzuschlagen und in das VR-Geschäft einzusteigen. Ich kann, etwas genauer erklärt mit der Kombo aus aktuell verfügbaren Blickwinkel, Auflösung, Instrumentenlesefähigkeit, erzielbare FPS für mich (noch) nicht den rechten Augenblick erkennen, den Schritt zu tun, und warte noch ein Weilchen ab - realistisch damit rechnend, daß ich spätestens in Buchenau "umkippe" und zur dreidimensionales Seite überlaufe 8)



    Kommen wir zum Thema, meine aktuelle, jämmerliche Grafikkarte ist ein R9 270 mit 2GB, klebt in Falcon BMS dauerhaft auf 100% Last .

    Das Fliegen auf FHD-Auflösung ist passabel, bei relativ runtergedrehten BMS-Grafik-Details, und wenn sie nicht grade gleichzeitig FLIR, TGP, MAV-Video und Wettereffekte jonglieren muss...Mache ich aber gleichzeitig eine Full-HD-Video-Aufnahme mit dem CODEC auf der GraKa rechnend, dann sackt die Performance böse ab, das Encoding selbst auf der CPU rechnend wird mir das Video-Aufnehmen in-Game zu ruckelig. Gar nicht zu reden vom Videoschnitt, die 2GB GraKa-Speicher reichen vorne und hinten nicht für ein flüssiges Arbeiten in Resolve 18 (obwohl ich es mit dem Spätzle&Pixel-Tips von Nik die Settings gewaltig getunt und optimiert habe..)


    Lt. verschiedener Benchmark-Programme erreicht meine R9 270 etwas weniger als ein Drittel der Leistung einer 1080, bzw. etwa die Hälfte der Leistung einer 1060.

    Eine 1080 oder 1060 verbraucht etwa gleich viel Strom (weniger als 200 Watt), und passt daher ohne weitere Folgeinvestitionen in mein aktuelles System, so daß mir die Performances bis zum "richtigen" VR-Umstieg reichen sollte.


    Jetzt die eigentliche Anfrage - lange rede, gar kein Sinn - sollte bei einem von euch eine Grafikkarte von etwa diesem Kaliber dieser Tage oder Wochen rausfliegen, wäre ich durchaus interessiert und freue mich auf eine Kontaktaufnahme, bevor ihr das Teil auf ebay und Konsorten verramscht.


    Die westlichen Staaten machen es ja im Großen mit diversem Kriegsgerät bereit vor, wer macht bei einem GraKa-Ringtausch mit , wir müssen den Balburen ja schließlich weiterhin Einhalt gebieten:8):?

    Ich kann Niks Empfehlungen zu DaVinci Resolve und dem Kanal von Pixel und Spätzle nur bestätigen.

    Resolve habe ich bereits ein paar Jahren seit Version 16 (jetzt ist ja Version 18 aktuell) auf meinem Rechner installiert. Ich habe allerdings über die Jahre nur eine Handvoll Videos gemacht, und habe daher nur begrenzt Ahnung von der Materie.


    Daher noch eine nächste Frage. Ich nutze zum Aufnehmen / Screencapture die Software OBS (die kann ich sehr empfehlen, mit der kann man auch super live streamen - wers braucht)

    Mit welchen Settings nehmt ihr auf, nach welchen Kriterien beurteilt ihr die Abstimmtung zwischen Qualität/Dateigröße bzw GraKa und CPU-Last?

    Hallo, freut mich, wenns gefallen hat.

    Aufgrund der geringen TeilnehmerZAHL (Insiderwitz) war die Runde ein recht offenes Frage-Antwort Spiel mit viel Interaktion, weniger ein Frontalunterricht.

    Die Praktische Übung hat übrigens auch funktioniert, 3 von 4 verschossenen HARMs haben ihr Ziel getroffen.


    Schwerpunkt war übrigens die Rolle "Killer" im Hunter/Killer-Team. ALlo kurzgesagt, sich vom Lead/Hunter zu splitten, soch selbstständig gut zu positionieren, Situational Awareness aufbauen und erhalten, Präzisionswegpunkt vom Hunter zu erhalten, mit den richtigen HARM-Parametern zügig zu bekämpfen.


    Die Mission war auch aus meiner Sicht ein voller Erfolg!

    Hi, ich freue mich über die rege Beteiligung an der Diskussion, und über die allgemeine Zustimmung zur Grundthese "unvollständige Briefings sparen keine Zeit".

    Einige Kommentare möchte ich gerne aufgreifen - es geht um "Verpflichtungen"


    Marvel sagt ganz richtig, man kann die Piloten realistischerweise nicht auf eine selbständige Vorbereitung verpflichten - daraus folgt, daß das Briefing erst am Flugabend selbst, ab dem Treffzeitpunkt im TS3 erfolgt. Eine bestimmte Mindestzeit, und zwwar ungefähr die aktuell so benötigte Zeit, werden wir daher im Briefing nie groß unterschreiten. Trotzdem ist ein vollständig vorab ausgehändigtes Briefing ein Mehrwert für mich, weil ich dann bevorzugt vorab meine Unterlagen fertigmache, und mir dann während des Skype-Briefings, statt hektisch mitzuschreiben, mehr Gedanken über den Gameplan machen kann.


    Nik fordert eine Standardisierung - dem stehe ich kritisch gegenüber und muss auch zurückfragen, was er genau damit meint. Eine bestimmte Dokumentvorlage, oder inhaltliche Mindestanforderungen? Beides?

    Wie auch immer, mir wäre lieber, jeder Missionsbauer macht das wie bisher nach bestem Wissen und Gewissen, mit seiner eigenen Handschrift. ohne zu enges Korsett an Anforderungen an Inhalt und Form. Pitbull im Excel-Format, ich bevorzugt mit Materialien aus dem Weapon Delivery Planner, andere eine Backgroundstory in Powerpoint, ganz ohne vorbereitete Admin/TacAdmin-Details, die müssen dann halt vom Piloten-Team erarbeitet werden. Ich will auf keinen Fall einen potentiellen Missionsbauer mit jedweder Anforderungshürde abschrecken.


    Zur Klarstellung, finde ich unvollständige Briefings legitim und keinesfalls "wertlos", man muss eben nur wissen "es spart keine Zeit".

    Es ist mir bei unseren Staffelflügen immer wieder mal begegnet, daß ein "kurzes" Briefing angekündigt wird, um schnell in den Flieger zu kommen, z.B. weil der Flug lang werden wird, und Zeit eingespart werden soll.


    Jetzt bin ich ein Freund von kurzen Briefings, solange sie vollständig sind. Es ist nun so, daß die kurzen Briefings oft zwar kurz, aber eben auch unvollständig sind.


    An dieser Stelle gleich ein Disclaimer: Es geht mir nicht darum, Missionsersteller auf ein ausführliches und vollständiges Briefing zu verpflichten. Es ist bekanntermaßen furchtbar viel Arbeit, Briefing-Dokumente samt Handout zu erstellen. Es soll auf jedem Fall jedem Missionsbauer selber überlassen sein, wie viel Arbeitszeit er darauf aufwenden kann und mag, und ob und welche Dokumente er vorab bereitstellt.


    Also zurück zum Thema - unvollständige Briefings sind also nicht an sich was schlimmes - aber ich ich vermute einen Trugschluss bzw. ein Missverständnis dahinter.


    Meine These ist die folgende:

    Die Zeit, die in einem unvollständigen Briefing eingespart wird, rächt sich in Form von vermehrten Rückfragen und Unklarheiten als zusätzlicher Zeitverbrauch im 2D Screen. Piloten, die Ihre Unterlagen im Rahmen des Briefing vorbereitet hätten (mitgeschrieben, ausgedruckt, aufs Tablet geladen whatever) , machen dies nun während der "2D-Zeit". Dies mit dem Resultat, daß sich die effektive "Step-Time" weiter nach hinten verschiebt.


    Ich meine, es gibt auf der anderen Seite sogar viele gute Gründe, ein Briefing bewusst unvollständig zu halten, zB.: wenn man den Piloten absichtlich die ein oder andere Planungsaufgabe geben möchte (dann aber kostet dies immer Zeit, die man sauber in den Flugabend einplanen muss).


    Oder wenn man den Piloten eine Überraschung bereiten möchte (Alarm, Alarm!) schnell und unvorbereitet fünf Minuten nach dem ersten "Hallo" im TeamSpeak ins Cockpit scheuchen will. Das kann natürlich auch mal reizvoll sein, ist aber nicht unser übliches Format.


    Also, hier meine These, die ich diskutieren möchte, nochmals: Briefings so kurz halten wie möglich, aber keinesfalls kürzer, denn unvollständige Briefings kosten erheblich Zeit.


    Zum Abschluss ein paar Überlegungen, wie mich das als Lead so typischerweise betrifft:


    Im Normalfall will ich, insbesondere wenn ich als Lead fliege, bestimmte Dinge selber wissen und meinen Wingies gebrieft wissen bevor ich ins 3D einsteige. Gebrieft entweder durch mich als Lead, alternativ gerne durch den Missionsbauer, den MC oder sonstwen. Hauptsache, alle wissen VORAB bescheid.


    Z.B. Rollenverteilung (A/A, /AG, MC, Leads), wo starten wir, wo landen wir, Bullseye, alle relevanten Numbers (Freqs, Channels, Codes), die Beladung und daraus resultierende Flugparameter, der Gameplan, die Tactics, Sorting etc etc um nur ein paar Beispiele zu nennen.


    Aus den Briefingunterlagen, wenn es welche gibt, hole ich mir diese Informationen bereits vorab, am Vortag, am Nachmittag, und natürlich während des Briefings in Skype selbst. Wenn nichts anderes zur Verfügung steht schaue ich vorab gerne auch in die die .ini, wenn es eine im Flugplan zum Download gibt, auch darin erkenne ich schonmal die Airbase, auf der wir starten, und kann mir den Rest (Charts) dazu schonmal ansehen und bereitlegen.


    Wenn von den notwendigen Informationen welche im Skype-Briefing gegeben werden, nehme ich die natürlich auch auf. Wenn die 2D-Phase beginnt hole ich den Rest nach. Ich hole mir dann aus BMS und WDP all die Informationen die mir noch fehlen. Wie lange ich dafür brauche, hängt davon ab, wie vollständig das Briefing war, und wie viele Informationen ich mir noch ziehen muss.


    Also, vorsicht Langeweile, noch einmal meine These - ich brauche erheblich mehr Zeit für meine eigene Flugvorbereitung, wenn ich ein unvollständiges Briefing erhalten habe. Zeit lässt sich damit also keine einsparen.

    IFF M4 Tagescodes sind so umfangreich, die kann sich keine Sau komplett merken. Von daher wärs wurscht, ob derjenige, der die M4-Codes in die F-16 überträgt und damit generell hantiert, die FLOT überschreitet oder nicht ;)



    Dazu fällt mir was ein, zu meiner Zeit gabs wohl mal bei einer Übung einen Mishap, da hat einer so ein Monats-Code-Büchlein (nicht für IFF, sondern ein Kommunikationsverschlüsselungsverfahren) mit einen ganzen Satz Monatsschlüssel in einer Telefonzelle liegenlassen. (Telefonzellen -> man sieht, etwas ältere Geschichte)

    Richtig wäre gewesen, das Monatsbuch bleibt im Panzerschrank, man nimmt für so wenige Tage wie Möglich die Einzel-Tages-Seiten mit und vernichtet den Tagesschlüssel, nachdem er in das Crypto-Device eingetragen ist, umgehend (so macht mans bei IFF eigentlich auch). Aber das ist ja unpraktisch und man ist viel schlauer, also nimmt man halt alles auf einmal mit ins Feld, auf die Übung, setzt sich dann schön in die trockene Telefonzelle und lässt die Hälfte des Krams dort liegen...:cursing:

    Bundeswehrweit kommt dann große Freude auf, wenn ein ganzer Monats-Schlüssel-Satz auf einmal "durch" ist, die Reserve gezogen wird, und eine neue Reserve bis hinter jeden Busch ausgeliefert werden darf^^


    Das Gerät war übrigens das untenstehende "PACE", mit Mikrofon auf der einen, und Lautsprecher auf der anderen Seite. Man konnte damit Textnachrichten vorab eintippen, encrypten und dann über beliebige ungesicherte/öffentliche Telefon- oder Funkleitung (z.B. eben öffentliche Telefonzelle) eine Nachricht verschlüsselt zukommen lassen - solange der Empfänger natürlich auch so ein PACE-Gerät hatte, und die per Analogmoden und Akustikkoppler abgespielte Nachricht entsprechend annehmen konnte. Lustiges Teil, passte gerade so in eine Beintasche am Feldanzug.




    Da frage ich mich, ob wir Dragonfighter nicht schon seit Jahren mal was positives zru Fahrplaneinhaltung der Deutschen Bahn hätten beitragen können.

    Frage in die Runde - werde ich jetzt paranoid oder stecken (bei den Münchner S-Bahnen zum Beispiel) am Ende auch irgendwie diese Balburen mit drin??

    Briefing Mission Southern Focus 9:


    Liebe und un-Liebe Piloten, Pilotinnen, Pilotxe und sonstige,


    die Kampagne Southern Focus neigt sich dem Ende, die Mission für morgen ist im Flugplan eingetragen, dort ist wie immer ein Briefingdokument mit Datacards und Charts zu finden.

    So Kameraden,


    es geht weiter in der Southern DMZ. Die Balburen haben wir ja nun erfolgreich aus diesem Gebiet vertrieben, in den letzten zwei Wochen nach unserem erfolgreichen OCA-Strike haben weitere NATO-Einheiten noch die anderen Airbasen ausgeräuchert, und die Balburen zum Rückzug gezwungen.

    Wir haben kein Mandat, die Balburen jenseits der DMZ anzugreifen, und sollen fürs nächste lediglich die DMZ bewachen. Wir wurden daher zum CAP-Dienst eingeteilt.


    Die Balburen bestreiten nach wie vor, je innerhalb der DMZ, oder jetzt an ihrer nördlichen Grenze präsent gewesen zu sein, und bezeichnen die Anwesenheit unserer Patrouillen als Provokation.

    Rechnen Sie damit, daß die Balburen keine Ruhe geben werden.


    Das Briefing mit Charts und Datacards findet Ihr wie immer im Flugplan:

    Lageupdate!


    Balburien hat verneint offiziell weiterhin die Existenz seiner Kampfflugzeuge (Mig23, Mig29A) und SAM-Systeme (SA-6, SA11, SA10) in der DMZ. Glücklicherweise wurden in der erfolgreichen Mission der Dragon Fighters letzte Woche einige dieser Systeme bereits ausgeschaltet, was die Balburen durch verstärkte CAPs zu kompensieren versuchen.


    Das Oberkommando hat uns angewiesen, die SEAD-Arbeit fortzusetzen, und nun die SA-11-Stellungen bei den Airbasen Cilipi (Dubrovnik) und Tivat auszuschalten. Dies soll es ermöglichen, in einer Folgemission die Airbases zu zerstören, um dann endlich die No-Fly-Zone zu etablieren.


    Anmeldung und Unterlagern zum Download findet ihr hier im Flugplan: