Beiträge von Pitbull

    Ich war direkt nach dem Flug noch beim Airboss. Der Airboss ist ja quasi "Gott" auf dem Flugzeugträger und niemand widerspricht ihm. Er ist aber auch verantwortlich für die Geschwindigkeit und Richtung des Carriers während der Start- und Landephase.

    Nun, was soll ich sagen, der Airboss war wohl ein ausgesprochenes Greenhorn. Der Carrier hatte weder Fahrt, noch war er im Wind. Dein Eindruck Bumerang vom Seitenwind völlig korrekt. Der Wind kam vom hinteren linken Drittel, also äusserst ungünstig zumal bei einem stehenden Carrier.

    Der Airboss gelobte Besserung und für die Wiederholung des Flugs am 30.12.2021 wurde er nochmals zu einem Meteo-Lehrgang verdonnert.


    Gruss

    Pitbull

    Kannst du noch, wenn nicht schon geschehen, auf Nalchik Statik Hornets und Hueys hinstellen? Dann wissen wir wo wir hintaxeln müssen und könnten rüberrennen (freie Kamera) . Mich juckts in den Fingern anschließend ein Video zu drehen....

    Außerdem bitte beim Huey die Flugzeugsteuerungspriorität auf gleichwertig verantwortlich setzten.

    Danke:)

    Hmm, der Platz in Nalchik ist sehr knapp bemessen. Ich habe mal bei der Helilandezone eine F18 platziert. Ansonsten drehen wir diese Szene mal separat.

    Im Anhang findet ihr das Briefing für die Mission Multi Talent vom Donnerstag 9.12.2021.


    Hier noch ein Beispiel, wie die verschiedenen Segmente geflogen werden:


    A) 2 Piloten fliegen in Formation mit F18 von der Roosevelt nach Nalchik. Callsign HORNET11 und HORNET12.


    B) in Nalchik steigen sie in dieselbe Huey als Pilot und Copilot (Multicrew) und evakueiren das Team ALPHA1 und fliegen wieder zurück nach Nalchik. Callsign DRAGON11.


    C) die 2 Piloten steigen in Nalchik wieder in die F18 und fliegen zur Roosevelt. Callsign HORNET51 und HORNET52.


    Jeder kann das Flugzeug fliegen, welches ihm passt und er installiert hat. Es ist also auch möglich den Jet-Teil zum Beispiel als F14 Multicrew, oder mixed Formation F16 und F18, etc. zu fliegen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Wer keinen Heli (mit)fliegen kann, auch kein Problem. Während dem zweiten Leg (Evakuierung) gibt's auch etwas Arbeit für Jet-Piloten.

    Wer keinen Jet fliegen kann, auch kein Problem. Wir haben für alle immer die passende Lösung.


    Also, freut Euch auf eine schöne Mission und teilt mir doch bitte Eure Präferenzen bezüglich Jet und Heli mit.


    Gruss

    Pitbull

    Dateien

    ACHTUNG:


    Die Balburen scheinen im Hintergrund bereits sehr aktiv zu sein. Ich wurde gerade informiert, dass am Mittwoch mein Internetanschluss ab 22:00 bis 04:00 Uhr wegen Wartungsarbeiten unterbrochen wird. Deshalb steht mein Server leider nicht zur Verfügung. Aber wir wären ja nicht die Speerspitze der NRF, wenn wir keinen Ersatz-Host für die Mission finden würden.


    Gruss

    Pitbull

    Ich werde bei den kommenden Missionen wieder vermehrt die Werte beim Server während der Mission beobachten. Am besten gelingt das, wenn ich als AWACS/ATC im Einsatz bin.


    Gruss

    Pitbull

    Fiumicino, 03.11.2021


    Als ich erwachte, war es merkwürdig still und das Sonnenlicht, welches durch das Fenster schien, strahlte nicht die volle Kraft dieses sonnigen Mittwochs aus. Zuerst dachte ich, es sei kurz nach Sonnenaufgang. Ein Blick auf meine Uhr brachte mich schlagartig wieder in die Realität zurück. 16:00 Uhr nachmittags und mein brummender Schädel erinnerte mich wieder schmerzhaft an den gestrigen Abend an der Staffelbar. Die letzten Bilder im Kopf zeigten mehrere gelbe Flaschen die Hummer unter der Theke versteckt hat. Filmriss.


    Schnell packte ich mein Harness und rannte zum Briefingraum. Als ich dort ausser Atem eintraf, fand ich einen leeren Raum und am Whiteboard noch die letzten Notizen zur Mission Leviathan 8. Gerade als ich mich enttäuscht umgedreht hatte und mich gedanklich schon wieder meiner Pritsche annäherte, stürmte ein nervöser Nachrichtenoffizier vom HQ herein. Aufgeregt hielt er mich am Arm zurück und erkundigte sich nach den Piloten der 47th. Ich versuchte ihm zu erklären, dass die meisten mutmasslich bei dieser wichtigen Mission schon im Einsatz wären und zeigte dabei auf das Whiteboard. Immer noch ganz hektisch erklärte mir der Offizier, dass im HQ ein Fehler passiert sei und dass das Package bei der Planung noch nicht ganz komplettiert gewesen sei. Es bräuchte noch dringend einen Recce-Flug, welcher 1 Minute nach den Strikern die balburischen HQs aufklären sollte und die Bilddaten in Echtzeit mit Hilfe eines Übermittlungspods an das HQ übermitteln müssten. Ich versicherte ihm, dass wenn ich einen zweiten Piloten finden würde, wir die Mission sofort übernehmen würden. Zügig rannte ich wieder Richtung Schlafräume und das Klappern des halb geschlossenen Harness hallte wie Kettengeklimper in den leeren Gängen. Gerade als ich zum ersten Schlafzimmer kam, öffnete sich die Türe und Bikeman streckte noch schlafgetrunken den Kopf heraus. Als er mein Gesicht sah, erkannte er die Lage sofort, holte sich seine Ausrüstung und hastete zusammen mit mir direkt zum Vorfeld und den letzten beiden Maschinen, welche noch auf dem Apron geparkt waren. Noch während die Mechaniker unsere Flugzeuge bereit machten, klärte ich ihn über die Mission auf und fest entschlossen entschied er sich, den Lead zu übernehmen.


    Keine 10 Minuten später standen wir schon am Holding Point 14L und linierten kurze Zeit später zu zweit auf die Piste auf. Sekunden danach zündeten wir unsere Nachbrenner und eilten dem Package hinterher. Obwohl wir jetzt Zeit auf die Striker gut machen mussten, konnten wir auf 20'000 Fuss im orangen Licht der untergehenden Sonne entspannt Richtung Push-point fliegen. Wir wussten, dass die Striker sich ca. 60 Meilen vor der balburischen Küste sammeln würden und wir dann immer exakt eine Minute hinter ihnen dieselbe Route im Tiefflug abfliegen würden. Bei Wegpunkt 5 würde Bikeman dann Richtung Nordwesten und ich Richtung südöstliches HQ abdrehen und jeder im Tiefflug das Ziel aufklären.


    Kurz vor der balburischen Küste waren alle eigenen Flugzeuge auf Baumwipfelhöhe und die Nacht hüllte ihr kaltes Schwarz schon deutlich über das Festland. Jetzt musste alles zeitlich genauestens passen und ich konnte in der Dunkelheit die vor mir fliegenden Furys nicht mehr ausmachen. Im Tiefstflug raste ich über die Kreten und wartete gespannt darauf, dass sich im TGP endlich das Ziel zeigen würde. Noch 15 Meilen und hinter der nächsten Hügelkette müsste ich Sicht auf das Ziel haben. Gerade als ich mich gedanklich für die nächsten Abläufe vorbereitete, hörte ich am Funk, dass die Furys hoch popten und Sekunden später sah ich einen hellen Feuerball auf 12 Uhr hinter der Krete. In diesem Moment schnellte ich über die letzten Bäume und im TGP sah ich augenblicklich das brennende Gebäude des HQ. Ich stellte schnell den passenden Zoomlevel ein und drückte auf die Taste für die Funkübermittlung der Daten. Plötzlich pfiff im Headset der Warnton der SA-8 laut auf und ich riss die F-16 nach links und verkroch mich gleich wieder hinter der schützenden Bergkette Richtung Meer. Kurzer Blick auf die Fuelanzeige, welche noch 7200 Pfund zeigte. Das reichte nicht mehr bis nach Fiumicino. Kurz vor Erreichen der Küste konnte ich mit Bikeman wieder Funkkontakt aufnehmen, welcher ebenfalls sein Ziel aufklären konnte. Sein Fuelstand war allerdings noch genügend, um ohne Zwischenstopp beim Tanker zurück zu fliegen. Ich entschloss mich, beim nahen Tanker nur 1000 Pfund Kerosin zu holen und danach zügig wieder zur Homebase zu fliegen.


    Das Tanken war dann trotz der Dunkelheit ein Leichtes und nur wenige Minuten später flogen Bikeman und ich wieder entspannt Richtung italienische Westküste, wo wir kurz vor Mitternacht nach einem doch sehr spontanen und langen Einsatz ohne Probleme landeten.


    Mission Success.


    Gruss

    Pitbull

    Geniesst es. Hier in Fuimicino ist es so richtig öde. Mal schauen, ob uns das HQ am Mittwoch noch einen Einsatz anbietet. Ich hab da so Gerüchte gehört...


    Gruss

    Pitbull

    Danke für den Tip. Bei mir läfut im Moment gar nichts mehr mit VR, weil ich die neuste Software von Pimax installiert habe und diese noch nicht massentauglich ist. Aber das merkt man erst, wenn's schon zu spät ist.


    Gruss

    Pitbull

    Das Problem hat sich jetzt bei mir auch eingeschlichen. Ursache ist vermutlich das neueste SteamVR-Update.


    Viper: Ich nehme an, Du nutzt nicht SteamVR und das Reset im WMR ist deine Software für die VR-Brille?

    Ich habe den Raum in SteamVR ebenfalls neu vermessen, aber es wird mit jedem mal schlimmer. Sehr ärgerlich das ganze.


    Gruss

    Pitbull

    Beim zweiten Anlauf habe ich ihn gefunden. Dummerweise habe ich vergessen, bei der Ground Crew die NVG zu bestellen. Musste mich dann mit Hilfe des Radars bis auf 0.5NM an die C-130 anpirschen und erst mit dem Licht des Tankstutzens wurden die Konturen des Tankers sichtbar.


    Gruss

    Pitbull

    Ein super schweres Training war das gestern. Zum ersten mal Case III Landung, nebenbei noch bei völliger Dunkelheit und - ach ja - da wir im Schwarz der Nacht den Tanker, trotz zweimaligem Vorbeiflug mit weniger als 500 ft Abstand, nicht gesehen haben (!!!), bin ich mit absolut null Spritreserve und schweissgebadet auf dem Carrier gelandet. Bolter war wegen dem Restfuel von 100lbs beim Aufsetzen keine Option! Also musste alles beim sprichwörtlich ersten Mal klappen.

    Am Ende war ich dann doch stolz, dass ich das alles auf Anhieb geschafft habe.

    Danke Marvel für Deine Unterstützung.


    Das Problem mit SRS konnte ich mittlerweile auch lösen. Das Eingangssignal des Mikrofons war viel zu schwach. TeamSpeak war aber in der Lage, dieses mikrige Signal ausgezeichnet zu verstärken, aber SRS und andere Programme konnten das leider nicht. Nun habe ich in den erweiterten Eigenschaften des Mikrofons in Windows 10 ca. 20db hinzugemodded und nun ist alles wieder loud and clear.


    Gruss

    Pitlbull