Beiträge von Pitbull

    Seit heute scheint der TeamSpeak Server down zu sein.


    Beim Überprüfen meines Backup-Servers habe ich festgestellt, dass der "interne" License-Key abgelaufen ist. Vermutlich ist auf dem normalen Server dasselbe passiert.


    Ich habe meinen Backup-Server entsprechend aktualisiert und falls der normale Server nicht funktioniert, könnt ihr den Backup-Server auf meinem Server nutzen. Dazu einfach meinen Server starten und TS3 Server startet automatisch im Hintergrund.


    Gruss

    Pitbull

    Heute die neue Version getestet und hatte in VR doch einige Ruckler drin. Vielleicht lag's auch an der merkwürdigen Taxiway-Beleuchtung.



    Könnte sein, dass das morgen wieder weg ist!


    Gruss

    Pitbull

    Ich schliesse mich da Kowalski an. Je besser das Vorab-Briefing, desto kürzer wird das Briefing vor dem Flug.


    Und auch Cuca kann ich zustimmen: nachdem das Vorab-Briefing zur Kenntnis genommen wurde, müssen wichtige Sachen wie, Taktik, Flugparameter etc. noch vor dem Flug besprochen werden, damit die Mission dann auch gelingen kann. Hier sollten wir uns wirklich eine Art Standard angewöhnen.


    Ich bin optimistisch gespannt, ob die erwähnte Lösung von Korbi uns da weiter bringt.


    Gruss

    Pitbull

    An alle


    Ich habe spontan ein ATC-Training auf morgen 30.09.2022 geplant. Es wäre natürlich cool, wenn sich trotz der kurzfristigen Planung möglichst viele Piloten, auch Staffelexterne, an diesem Event beteiligen würden.


    Anmeldung hier


    Gruss

    Pitbull

    Hypothese:


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Mode 4 Verschlüsselung aus Sicherheitsgründen auf die 2 Teile DTC und IFF-Avionik aufgeteilt ist und die IFF-Avionik-Verschlüsselung vom Mechaniker geladen werden muss.


    Gruss

    Pitbull

    Das Training gestern hat mir sehr gut gefallen. Alle haben sich wirklich Mühe gegeben und es hat fast alles ohne Probleme so funktioniert, wie geplant.


    Noch ein kleiner Nachtrag von gestern:


    Beim ersten Push hatte die erste (friendly) Gruppe kein PAINTS und ich vermutete, dass das mit dem abgeschalteten Radar zusammenhängt. Diese These konnte ich heute widerlegen. Das IFF antwortet also unabhängig vom Radar-Modus.

    Da ich nicht genau sagen kann, warum beim ersten Push keine positive Mode 4 Antwort kam, hier mein dringender Appell an alle:


    Es ist überlebenswichtig, dass ihr den IFF auf NORM stellt und der Transponder im Mode 4 antwortet (ersichtlich an der angezeigten "4" im DED). Normalerweise muss beim Ramp-Start beim Transponder NICHTS geändert werden. Alles sollte automatisch und korrekt von der DTC kommen!


    Gruss

    Pitbull

    Der Flug von gestern hat sehr gut gezeigt, dass unsere neue Taktik funktioniert und wir die neuen Herausforderungen von 4.36 im Bereich der neuen Waffen-Performance nahezu perfekt beherrschen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Piloten Bumerang, Bikeman und Viper. Der Flug gestern war auch als Lead für mich ein Highlight und bestätigt mir, dass wir im Bereich BVR auf einem exzellenten Level sind.

    Für alle, welche sich den Flug anschauen möchten, habe ich das TAC-File im TeamSpeak im Datei-Browser des Channels "ACMI-Tapes" unter dem Namen "BVR Tactics.zip.acmi" abgelegt. Es lohnt sich auch, das Verhalten des Gegners anzuschauen und die Taktiken der Su-27 zu studieren. Das könnte in den nächsten Missionen sehr hilfreich sein.


    Gruss

    Pitbull

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    Sehr gute Anleitung zum SRS. Ich persönlich arbeite bei den Controls-Einstellungen im SRS mit "Radio 1" und "Radio 2" und ohne den "Push to talk PTT". Im Huey funktioniert das dann ganz normal über den Control "Radio 1" und dem entsprechend gewählten Radio, welche man über den Moduswahlschalter auswählt.


    Gruss

    Pitbull

    Ja das mit dem Funk hat gestern nicht geklappt und es war auch für uns Jets ungewohnt ruhig am Funk, obwohl theoretisch 8 Flugzeuge auf der Frequenz waren.


    Ich werde das während meinem kommenden Urlaub (3 Wochen) mal untersuchen, auch ob allenfalls der DCS-interne Funk wieder eine Alternative wäre. Eventuell biete ich dann eine lockere Mission zum Funk-Testing an.


    Gruss

    Pitbull

    Wegen Ferienabwesenheit des Geheimdienstmitarbeiters hat die Auswertung der Tapes der letzten Mission etwas länger gedauert.


    Grundsätzlich kann bestätigt werden, dass unsere neue Taktik funktioniert, sowohl Defensiv wie auch Offensiv.


    Aus dem Tape lässt sich noch ein weiteres Verhalten des Gegners, welches auch uns in gewissen Situationen hilfreich sein kann, eruieren. Der Gegner kam sehr häufig mit grosser Überschall-Geschwindigkeit angebraust (Mach 1.5+). Dies hat zum einen den Vorteil, dass der Missile schon eine gehörige Portion Energie mitgegeben werden kann und zum anderen verfügt das gegnerische Flugzeug über genügend Energie, um mit einem Defensiv-Manöver die AIM-120 abzuwehren, die eigentlich einen 100%igen kill bringen sollte. So konnte am Freitag eine Su-27 mit anfangs Mach 1.5 im Block 2 eine AIM-120 von Bumerang auf 7 (!!) NM abwehren und hatte im Drag immer noch eine Geschwindigkeit von Mach 1.3! Dies geht allerdings alles auf Kosten von Fuel und so zogen die ersten Su-27 bereits nach 3 Angriffsversuchen wieder Richtung Homebase.


    Generell waren wir im Flug vom letzten Freitag noch etwas zu trigger-freudig und haben die AIM-120 teilweise zu verschwenderisch auf grosse Distanz abgefeuert. Ebenfalls konnten mehrere Doppelbeschüsse im Tape ausgemacht werden. Hier kann man sicher mit einer guten internen Kommunikation noch mehr Effizienz rausholen.


    Aber im grossen und ganzen sind unsere Auswerter mit der Mission sehr zufrieden und zuversichtlich, dass wir gegen die R-27 wieder reelle Chancen mit unserer neuen Taktik haben.


    Als nächstes werden wir uns die R-77 zur Brust nehmen und weitere Testflüge durchführen.


    Gruss

    Pitbull

    Unser Geheimdienst war fleissig und hat die MAR gegen die AA-10C ermittelt. Ebenfalls konnten bereits neue Taktiken daraus abgeleitet werden und es kam in einem ersten Test bereits zu einem erfolgreichen Abschuss (Juhuu!). Die Daten sind noch geheim und werden im Training am kommenden Freitag präsentiert und in einem praktischen Test, bei dem mit scharfen Waffen auf echte Gegner geschossen wird, ausgiebig getestet.


    Also: Join in


    Gruss

    Pitbull

    Im Rahmen des Trainings vom letzten Freitag haben wir das neue Defensiv-Verhalten der Gegner und deren Taktik mit der R-77 untersucht. Soviel ist schon mal klar: unsere Taktiken müssen zwingend angepasst werden und es bedarf noch weiterer Testflüge um die Taktik der Gegner zu erforschen und unsere Taktik an die neuen Parameter der AIM-120 anzupassen.


    Am Freitag haben wir in zwei Gruppen den Gegner getestet. Die erste Gruppe (Offense) versuchte, den Balburen die R-77 abzuluchsen und dabei zu beobachten, welche Taktik die Gegner anwenden. Die zweite Gruppe (Defense) musste einen Luftraum beschützen und versuchte herauszufinden, wie der Gegner unsere AIM-120 derart erfolgreich defeaten kann.


    Die Auswertung der Tapes des ersten Fluges ist nun erfolgt und hier die Resultate:


    Offense


    Der Auftrag wurde nicht zu 100% erfüllt, aber es ergeben sich bereits erste Erkenntnisse.

    - Die R-77 kann im Block 1 noch auf ca. 11 NM abgewehrt werden.

    - Ist man bereits im Drag, so kann die R-77 auf 6NM NICHT mehr abgewehrt werden!

    - Die R-77 kann im Block 2 noch auf 15 NM abgewehrt werden.

    - Wie ihr dem Bild unten entnehmen könnt, hat Mav bei dieser Mission seinem Spitznamen alle Ehre gemacht. Aus dieser Situation kam er, mit Unterstützung von Bumerang, wieder heile raus.



    Defense


    Obwohl die zweite Gruppe alle 12 AIM-120 verschossen hatte, konnte kein einziger Treffer verzeichnet werden. Die Balburen haben alle AMRAAM abgewehrt bzw. ein paar unserer Schüsse waren nicht innerhalb guter Schussparameter abgefeuert worden.

    - Die AIM-120 kann im Block 2 auf 14NM noch abgewehrt werden.

    - sämtliche long range shots (26-27NM) wurden abgewehrt.

    - ein Ziel mit drag aspect (Schuss von hinten) kann im Block 2 auf ca. 10NM die AIM-120 nicht mehr abwehren.

    - obwohl wir keinen Gegner abgeschossen haben, hatten wir ein Mission Success, weil wir die Zone erfolgreich vor dem Gegner verteidigt haben.


    Resumee nach dem ersten Test:

    Im Bereich der Missile-Performance und den KI-Taktiken hat sich einiges geändert und wir müssen dringend unsere Schussphilosophie anpassen. Dazu brauchen wir aber noch weitere Daten aus Versuchen und ich werde dazu noch weitere Missionen anbieten bzw. in Zukunft die Tapes detaillierter auswerten.


    Gruss

    Pitbull

    Ihr habt das hervorragend gemacht gestern und für mich war es auch ein grosses Vergnügen. Live habe ich das das letzte Mal vor über 20 Jahren gemacht. IFR fliegen mit Heli ohne Copilot ist wirklich Knochenarbeit.


    Gruss

    Pitbull

    Montagmorgen, 06:20 Uhr im Briefingraum in Aviano. Die Sonne brannte schon ziemlich stark durch’s Fenster und ich schützte meine müden Augen mit der Sonnenbrille. Den Eishockey-Match gestern Abend musste ich noch unbedingt zu Ende schauen, das war viel zu spannend. "Den Schlafmangel mache ich dann halt mit meiner Routine wieder wett", dachte ich mir vor dem zu Bett gehen, aber jetzt war ich meiner Sache nicht mehr ganz sicher. Obwohl dieser Safety-Check jedes Jahr durchgeführt wurde und ich die Sache eigentlich immer ganz locker anging, war ich jetzt doch etwas nervös. Deshalb war ich auch schon 10 Minuten vor dem Briefing hier und ging noch einmal alle Emergency-Checklisten durch. Mein neues Electronic Flight Bag liess sich hervorragend durchblättern, das würde mir auch im Flug keine Probleme bereiten. Aber nein, da sind ja nur die Karten von Korea drin und die Balkan-Karten wollte ich mir ja gestern Abend noch schnell drauf laden! Mist. Jetzt einfach improvisieren und nichts anmerken lassen. Aviano kenne ich ganz gut und die Kameraden im Turm werden mir heute sicher kein Bein stellen.


    06:29 Uhr. Plötzlich hörte ich Schritte im Gang und den ruhigen und konzentrierten Schritt konnte ich ohne Zweifel meinem Instruktor zuordnen. Er war ein sehr erfahrener, kameradschaftlicher Pilot und immer guter Laune. Sein unheimlich grosses Wissen konnte er immer auf eine sehr lustige Weise an uns weitergeben und so gesehen konnte ja eigentlich gar nichts mehr schief gehen.


    Als die Schritte näher kamen bemerkte ich noch ein ganz feines, samtenes Laufgeräusch und als Bumerang wie immer mit einem Schmunzeln in der Türe stand, streifte seine Lieblingskatze schnurrend um seine bereits vom G-Sack festgezurrten Beine. Die beiden waren unzertrennlich und Bumerang durfte als einziger Pilot auf der Base eine Katze halten. Auf mich wirkte der Kater gleich sehr beruhigend und ich begrüsste die beiden herzlich. Jetzt war ich überzeugt, dass der Morgen sehr erfolgreich werden würde.


    Mein Fluglehrer und ich machten zügig die Vorbereitungen für den anstehenden Check-Flug und fachsimpelten danach noch kurz über den balburischen Whiskey, welchen wir vorletzte Woche mit den Hueys beschafft hatten. Der edle Tropfen war von vorzüglicher Qualität und nur auserlesene Piloten wussten, wo er gelagert wurde.


    Nachdem wir alles besprochen hatten, zogen wir unsere Harness an, packten unsere Helme, verabschiedeten uns von der Katze und machten uns auf den Weg zur Ramp. Auf dem Gang bemerkte Bumerang, dass er die Effektentasche mit den Pilotendossiers noch vergessen hatte und eilte nochmals zurück in den Briefingraum. Als er wieder zu mir aufschloss, bemerkte er, dass seine Tasche jetzt so merkwürdig schwer wäre, dies obwohl die Pilotenakten seit neuestem alle elektronisch auf seinem Tablet gespeichert waren und dieses nur wenig Gewicht ausmachte.


    Als wir über den Tarmac schritten, glänzte unsere Maschine schon in der Morgensonne und beim Eintreffen am Flugzeug wunderte ich mich noch über die überaus freundliche Soldatin der Bodencrew, welche besonders mit meinem Instruktor ein paar lustige Sätze hinter vorgehaltener Hand abhielt. Ich schenkte den beiden keine grosse Aufmerksamkeit und stieg, mental bereits beim anstehenden Flug, konzentriert die Leiter hinauf in’s Cockpit.







    Als Bumerang nach der Landung die Cockpithaube vom hinteren Sitz öffnete, schaute mich der Einsatzleiter der Feuerwehr ganz ernst an und zeigte mit dem gespreizten Daumen an, dass alles sicher für den Ausstieg sei. In seiner Schutzausrüstung sah er wie eine ausserirdische Gestalt aus und ich zögerte ein wenig, bevor ich meinen Helm auszog, die völlig durchnässte Stoffhaube in der Hosentasche verstaute und aus dem Sitz kletterte. Nachdem die Rettungskräfte Bumerang ebenfalls aus dem Cockpit halfen, liefen wir zügig von der Runway über das Gras zum Operationsgebäude wo unsere Theorieräume waren. Bevor ich ein Wort zu meinem grinsenden Instruktor richten konnte, musste ich erst mal meine Gedanken neu sortieren. Wieder wurde ich im Flug von dem unendlichen Detailwissen meines Kameraden und Lehrers überrascht. Obwohl ich dachte, dass ich bei der F-16 so ziemlich alles kenne, hatte ich in den letzten 45 Minuten wieder etliche a-ha-Erlebnisse. Ich fühlte mich nach dieser Mission nicht nur sicher am Boden, sondern auch um einiges sicherer in Notsituationen und war nun gewappnet für zukünftige aussergewöhnliche Situationen im Fluge.


    Erst nach dem ausgiebigen Debriefing und dem ersten kühlen Bier an der Staffelbar konnte sich mein Puls wieder einigermassen im grünen Bereich einpendeln und ich konnte nun locker mit meinem Instruktor über das gerade Erlebte Witze machen und in guter Gemeinschaft den Tag ausklingen lassen.




    Gruss


    Pitbull