Beiträge von Pitbull

    Ja, da kann ich mich noch gut daran erinnern. Vor allem die Anfangsszene, wo vom Badge zur Formation überblendet wurde. Bis wir die perfekt geflogen sind, haben wir sicher einen ganzen Abend gebraucht.

    Und zum überkreuzten Breakaway im Air Combat gab's doch noch ein Outtake? ;)


    Gruss

    Pitbull

    Mit vielen Fragezeichen und auch etlichen Ausrufezeichen im Gesicht, entstieg ich dem F-16 Cockpit nach diesem spannenden aber auch schwierigen Einsatz gegen feindliche Tanklastwagen. In der gerade einbrechenden Dunkelheit beging ich mich direkt zur Unterkunft der Bodencrew, um einige wichtige Fragen zu klären.


    Gerade als ich die Tür zum Mannschaftsraum öffnete, blickte mich der Chef der Crew mit genau demselben Gesichtsausdruck an, wie ich ihn vermutlich drauf hatte. Sofort bemerkten wir die Spannung und ohne auf ein emotionales Wortgefecht einzutreten, einigten wir uns auf ein klärendes Gespräch an der Mannschafts-Bar mit einem abkühlenden Bier.


    Ruhig versuchte ich ihm zu erklären, dass wir gerade eine wichtige Mission gemacht hätten und wir zur Bekämpfung von feindlichen Tanklastern, welche von Terrormilizen als Waffe gegen Army Camps eingesetzt wurden, pro Flugzeug 4 GBU-12 bestellt hatten und nur mein Flugzeug keine Bomben tragen sollte, weil ich den Air-to-Air Cover übernehmen wollte. Als wir dann den Outside-Check gemacht hatten, bemerkten wir, dass an sämtlichen Flugzeugen keine Bomben dran waren, also auch bei den Wingmen Bikeman und Wildhog.

    Sachlich ruhig zückte der Chef der Groundcrew den Bestellzettel für den Flug, so als hätte er bereits auf meine Frage gewartet, und deutete mit seinem Finger auf die drei leeren Kästchen für die Bombenbeladung, welche ganz klar bei allen Flugzeugen leer waren. Hoppla. Da hatte ich wohl im Eifer des Gefechts alle Bomben abbestellt!


    Obwohl sich mein Gegenüber in der Besprechung gerade einen Vorteil errungen hatte, wollte sich sein Gesichtsausdruck nicht wirklich aufhellen. Nach einem grossen Schluck Gerstensaft begann der Kollege mir zu erzählen, dass sie heute Abend einen Azubi im Team hatten und dieser bei meinem Ramp-Start irrtümlicherweise glaubte, mein Triebwerk hätte einen Hot-Start und er deshalb kurzerhand mit dem Feuerlöscher Löschschaum in den Einlauf spritzte und so mein Triebwerk natürlich endgültig zum Stillstand brachte. Zum Glück hätten sie eine Reserve-Maschine bereit gehabt und ich konnte ja dann mit 10 Minuten Verzögerung doch noch zum Einsatz starten.


    Unentschieden!


    Bevor wir uns dem nächsten Problem widmeten, bestellten wir nochmals zwei Getränke, um unsere Sinne zu schärfen. Ich erzählte ihm, wie wir im Zielgebiet mit schwierigem Gelände und mittelhohen Wolken durch die Täler pflügten und nach den 3 Tanklastern suchten, während dem Wildhog den Luftraum sicherte. Ich musste ihm auch ausschweifend den heftigen Luftkampf in den benachbarten Einsatzbereichen schildern, obwohl ich diese Aktivitäten nur am Rande mitbekam. Denn Bikeman und ich waren sehr stark mit unserem SNIPER-Pod beschäftigt. Irgendwie liessen sich die Ziele nur auf mittlere Distanz ausmachen und immer wenn wir in den Nahbereich kamen, verdeckte irgendein grauer Schleier oder ein Teil des Flugzeuges die Sicht auf das Ziel, so dass wir keine korrekte Identifikation mehr machen konnten. Nach mehreren vergeblichen Versuchen brachen wir die Übung ab und so konnten wir, auch Dank Wildhogs Einsatz nur 2 Tanklaster zerstören und am Ende alle heil in Osan wieder landen. So sehr der Groundchief und ich unsere Sinne schärften, wir kamen einfach nicht auf eine erklärende Ursache unseres SNIPER-Problems und so einigten wir uns, dass ich ihn am folgenden Tag auf einen Trainingsflug im Doppelsitzer und dem SNIPER-Pod mitnehmen würde und wir die Sitaution genauestens analysieren würden.

    Kann ich bestätigen. BMS, Helios und was sonst noch für‘s fliegen gebraucht wird, funktioniert bei mir schon seit es Win10 gibt.


    Gruss

    Pitbull

    Unsere Erkenntnisse von gestern:


    Der Deep Stall Recovery, speziell der invertierte, scheint in 4.34 noch etwas schwieriger zu meistern zu sein. Deshalb beim Üben auf ganz grosser Höhe anfangen. Ich persönlich habe viermal versucht, überhaupt in den Spin zu kommen, hab's aber (zum Glück) nie geschafft, in einen Spin zu geraten.


    Engine restart mit JFS muss man wirklich ganz gut auf die Temperatur achten und falls man einen Hotstart erkennt hat, wartet wirklich genügend lange, während dem die Temperatur unter 200° ist, bevor ihr einen nächsten Startversuch macht.


    Wichtigstes Fazit: Das jährliche Training ist ein Muss für jeden Piloten. Man trainiert hier Abläufe, die im Ernstfall entscheidend sein können!


    Gruss

    Pitbull

    Es gibt ein Update für die Online Squadron Collection, unser Tool für human AWACS / ATC. Die aktuellste Version ist 2.0.6 und mit diesem Update ist das OSC BMS 4.34 kompatibel und auch der Import funktioniert wieder.


    BItte alle auf diese Version updaten!

    Dazu die Datei MstrUpdr.exe im OSC-Ordner ausführen.


    Gruss

    Pitbull

    Ich kann mit beidem leben: Campi abbrechen oder weitermachen.


    Allerdings bleibe ich bei meinem Statement, dass die Campaign durch zu viel Mischbetrieb HQ vs manuelle Missionen nicht mehr in einem guten Zustand ist.


    Gruss

    Pitbull

    Ich habe ja jetzt nur ein Mini-Cockpit gebaut und dabei schon ordentlich vermessen, gebohrt, nachgebessert etc. und wenn ich Eure Cockpits anschaue, dann habe ich vollen Respekt vor der Arbeit, die ihr investiert. Grandios.


    Gruss

    Pitbull

    Für mich war der letzte Freitag auch ein bisschen der 13. und ein paar Dinge gingen den Tag über schief und kombiniert mit dem Frühdienst am Samstag, konnte ich mich leider nicht für einen Flug am Abend motivieren.


    Trotzdem möchte ich mithelfen, zu analysieren, warum es immer wieder zu Abstürzen bei der Campaign gibt und hier mal versuchen, meine Beobachtungen während der vergangenen Missionen zu schildern. Die folgenden Aussagen kann ich nur teilweise beweisen und ich bin offen für andere Ansichten und Erkenntnisse.


    Die Ursache für ein Missionsabsturz, CTD oder einfach instabile Missionen liegt meistens in drei Bereichen: individuelles PC-Setup, Netzwerk, Campaign-File.


    PC-Setup


    Je nach angeschlossener Peripherie und Softwareinstallation kann hier natürlich einiges schief gehen, das sehen wir leider des öfteren. Mit unserer Staffelversion haben wir aber einen wichtigen Schritt Richtung Stabilität gemacht und für den Rest ist jeder selber verantwortlich, dass er am Tag X ready ist.

    Probleme in diesem Bereich führen meist nur zu einem lokalen "knock it off" und haben eher selten Auswirkungen auf die anderen Mitspieler.


    Netzwerk


    Gerade bei einer Campaign ist eine stabile und etwas "dickere" Internetanbindung jedes Einzelnen wichtig. Bei einer Campaign werden deutlich mehr Objekte hin und hergeschickt. Ich denke aber, dass das BMS Team hier gute Arbeit geleistet hat und einen sehr ausgeklügelten Code erstellt hat, der auch das Multiplayer-Spielen mit einer etwas eingeschränkten Internetperformance erlaubt.

    Das Schwierige bei der Fehlersuche in diesem Bereich ist, dass man den Fehler fast nie reproduzieren kann, weil man praktisch nie die selbe Konstellation mit all den teilnehmenden Klienten nochmals durchführen kann.

    Trotzdem kann ich jeweils die Bandbreiten der Klienten aus Sicht des Servers messen, aber leider hatte ich dazu bei den vergangenen Missionen keine Zeit und ich kann daher auch nicht sagen, wie gross die Datenmengen bei einer Campaign sind.


    Campaign-File


    Eine Campaign kann man auf zwei Arten steuern: entweder man lässt das HQ, sprich BMS die Missionen planen oder man plant manuell.


    Überlässt man BMS die Missionsplanung, muss man einfach abwarten und kann einen passenden Flug auswählen, sich auf die Mission vorbereiten und losfliegen. Der Aufwand für uns ist also klein, aber man hat nur wenig Einfluss auf die Art der Mission und die Anzahl der beteiligten Piloten. Das HQ entscheidet, in welche Richtung es geht und welche Prioritäten gesetzt werden. Ob das dann zum Erfolg oder zur Niederlage führt, sieht man dann.


    Man kann eine Campaign auch manuell planen, sprich jemand kümmert sich um alle Air Tasks (wenn er will auch die Ground Tasks) und mit Vorteil plant man sämtliche Flüge von allen verfügbaren Airbasen. Bei meiner letzten Campaign habe ich das mal gemacht (das war glaube ich noch mit den 64th und unter Falcon AF) und es macht wirklich Spass, aber es ist ein riesen Aufwand!


    Bei beiden Varianten ist es wichtig zu verstehen, was die Aufgabe des HQ ist, egal ob automatisiert oder manuell. Das HQ hat immer den Gesamt-Overview, legt Schwerpunkte fest und erteilt entsprechend grossflächig die Aufträge an die einzelnen Staffeln und Airbasen.

    Egal wer plant, so ergibt sich, und das sehen wir aktuell sehr deutlich, früher oder später folgendes Problem: wenn die Anzahl verfügbarer Flugzeuge (Piloten) knapp wird, können nur noch wenige, kleine Missionen geplant werden. Wenn wir dann mit 8 oder noch mehr Piloten in Kunsan erscheinen, hat es natürlich nicht genügend Flüge für alle bereit.

    Was wir vermutlich in den letzten Missionen falsch gemacht haben, ist, dass wir bestehende, vom HQ geplante Missionen manuell erweitert und abgeändert haben oder sogar zusätzliche Flüge eingebaut haben, ja sogar mit dem MC direkt Campaign-Parameter verändert haben!

    Wie gesagt, das HQ sollte immer die Gesamtübersicht haben und wenn jetzt jemand kommt, und plötzlich andere Schwerpunkte setzt und neue Flüge plant, bringt das natürlich das ganze System durcheinander.


    Mein persönliches Fazit:

    Entweder wir überlassen die Campaign dem KI-HQ und nehmen die Missionen so wie sie kommen und haben dann einen kleinen Vorbereitungsaufwand, oder wir planen die Campaign manuell, aber dann müssen wir alles planen und der Aufwand ist entsprechend gross.


    Was man im Falle von KI-HQ-Missionen und zu wenig Pilotenplätze machen könnte, man könnte für die überzähligen Piloten eine TE vorbereiten, die man dann parallel zur Campaign anbieten könnte.


    Gruss

    Pitbull

    Hi all


    Ich habe ja zur Zeit ein "Helios-Pit", sprich normales Desktop-Setup mit Touchscreen.


    Seit längerem ärgere ich mich aber darüber, dass der Warthog-Throttle auf dem Tisch steht (nicht angeschraubt) und mein Büro-Drehstuhl im Verhältnis zur Tischplatte etwas zu tief liegt. Im normalen Flugbetrieb geht das knapp noch, aber im Dogfight ist das schnelle Aktivieren des Afterburners beim Throttle schwierig, da ich dazu ja beim Warthog-Throttle die Hebel nach oben über die Sperre heben muss und wie erwähnt der Throttle eigentlich zu weit oben für meine kurzen Arme bzw. Oberkörper liegt.

    Des weiteren habe ich beim Flugbetrieb mit VR-Brille bemerkt, dass ich ständig mit der Rückenlehne des Bürostuhls kollidiere (besonders im Dogfight :)).


    Nun dachte ich mir, ich baue mir einen speziellen Sitz / Hocker, bei dem der Throttle und Stick wie im richtigen Cockpit neben dem Sitz angeordnet sind.

    Da wir hier ja echte Cockpit-Bauer-Profis haben, kann mir sicher jemand sagen, wie gross der vertikale Abstand zwischen Cockpit-Sitzfläche und Bodenplatte des Throttle bzw. Sticks ist. Und eventuell auch, wie weit nach vorne der Throttle und Stick versetzt sind. Das wäre dann eine erste Grundlage, für mein Konstrukt.


    Gruss

    Pitbull

    Ich hätte gesagt, das ist die Emergency Door bei der man bei einem Triebwerksbrand am Boden direkt Löschmittel ins Triebwerk spritzen kann. Der F-5 hat sowas auch. Je nach Luftströmung und am Boden ist die Door manchmal selbständig geöffnet, damit das Triebwerk mehr Luft hat.

    Das mit der „falschen“ C-130 war mein Fehler.

    Ich mache jeweils für alle Campaign Missionen dem Server eine C-160 in Sachon bereit und nicht eine C-130.

    Leider habe ich diese Info am letzten Freitag nicht mitgeteilt. Sorry.


    Gruss

    Pitbull