Beiträge von Bumerang

    äh, also eigentlich (Pitbull verbessere mich) war das „Towerless“ nur dafür da um die Trainingsituation zu begünstigen.

    Gestern wurde nichts Neues vorgestellt, sonder Pitbull sensibilisierte uns auf die bestehenden Verfahren. Wir nutzen ATC zu 99% nur dazu eine Einflug und Landegenehmigung zu erhalten. Vectoring wird seltenst angefordert.

    Somit ist ATC grösstenteil aus der Verantwortung das wir uns ordentlich staffeln. Hier kommen die Positionsmeldungen ins Spiel, welche aber nur von einer Handvoll Piloten bislang ordnungsgemäß reportet wurden.

    Das wichtigste was uns Pitbull gestern vermittelt hat ist: Hört zu und interpretiert das Richtige (Situative Gewärtigkeit) und reagiert entsprechend.

    Bei Unklarheiten redet miteinander.


    Es ist geschafft. Operation Maribor Nuc- Accident (welches keines war) ist erfolgreich von den Dragon Fightern abgeschlossen worden.

    Kurz zusammengefasst:

    - In Balburien wurde eine nukleare Explosion registriert, welche lt Balburen ein Störfall in einem Kernkraftwerk war.

    - Auf Bitten der in der Nähe gelegenen Stadt Maribor wurde eine Hilfsaktion in Form einer Luftbrücke gestartet

    - Im Verlauf der Mission stellte sich heraus, dass der angebliche Unfall ein Atomwaffentest war.

    - In der finalen Mission zerstörten die 47th die Fabrikanlage der Atomwaffen.


    Die nächtliche Operation lief mit hoher Präzision und wurde von 12 Piloten durchgeführt.

    Dabei drang man im Tiefflug über den Korridor der ehemaligen Luftbrücke ein, perforierte rechtzeitig die Pisten der balburischen Abfangjäger

    und konnte unangefochten ins Zielgebiet vorstoßen. Die SA-3 vor Ort war schnell unterdrückt und der Angriff lief schnell und effektiv.

    Leider hatte ein Pilot in dieser Nacht richtiges Pech. Der C/O des Geschwaders überflog ausgerechnet in dem Moment die Fabrik, als sie von einem anderen Piloten bombardiert wurde.

    Trotz das er über 2000 Fuß AGL hoch war, erwischten ihn Trümmerteile der Fabrikanlage und er musste mit dem Schleudersitz aussteigen.

    Ansonsten lief der Einsatz geradezu reibungslos. Auf dem Rückweg patroulierten noch 4 Mig-21 im Luftraum und versperrten den Ausflug.

    F/O Pitbull konnte sich mit seinem Flight erfolgreich im Tiefflug anpirschen und die Migs runter holen.

    So blieb es bei 12 eingesetzten F-16 bei dem einem Verlust.


    Für die Teilnahme und ihren Einsatz bei dieser Operation wurden folgende Piloten ausgezeichnet:


    X/O Bumerang Initiator

    AcesHigh2.gif


    C/O Viper, C/SOret Nik, F/O Maverick, F/O Pitbull, F/O Bikeman, F/O Marvel, F/O Wildhog, F/O Kowalski, F/O Polar, F/O Husar, F/O RatCat

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    "Hier haben sie die verdammten Fotos, Sir"

    Müde warf ich den Umschlag auf Gen. Briggs Schreibtisch. Ein kurzer fragender Blick zur Whiskey- Ecke genügte wie immer um Briggs ein kurzes Nicken abzufordern.

    Nachdem ich mir ein halbes Glas mit dem rauchigen Kilchoman gefüllt hatte, ließ ich mich in den Ohrensessel fallen, während der General die Ausbeute der Bilder sichtete.

    "War nicht so leicht, was?"

    "War ne verdammt harte Nuss" erwiederte ich. "Die Balburen waren heute morgen in Schießlaune. Ihre SA-5 haben uns schon außerhalb ihres Hoheitsgebietes beharkt. RatCat wurde von einer runter geholt.

    Wir haben dann versucht mit dem ersten Flight etwas abzukürzen und sind im Tiefflug in den balburischen Luftraum eingedrungen. Husar hat Marvel und mich angeführt. Wir mussten diversen SAM Stellungen ausweichen. Das kostete verdammt viel Sprit. Kurz vor dem Ziel tauchten dann unerwartet Mig-29 auf. Leider waren die im Link-16 nicht zu sehen. Die haben und dann Richtung Ungarn wieder aus dem Luftraum vertrieben. Da der Sprit knapp wurde und wir registriert hatten, dass der alte Korridor momentan vermutlich frei war, traten wir die Flucht nach vorne an und gingen auf Konfrontation mit den Mig´s. Husar erwischte die eine, ich die andere. Dann flogen wir ins Zielgebiet um die Fotos zu schießen. Da war ne SA-3 und auch die hat nicht mit Munition gespart. Unterdes hatten auch Nik mit Polar den balburischen Luftraum gerundet und nahmen ebenfalls Kurs auf den Korridor bis Nik´s Maschine plötzlich nach südwest abfiehl. Wie wir mittlerweile wissen hatte er in 35.000 Fuß Höhe plötzlich Probleme mit dem Sauerstoff und verlor das Bewusstsein. Er kam erst wieder zu sich, als eine SA-5 anklopfte.

    Der Treibstoff ging jetzt rasant zur Neige und wir mussten den Tiefflug aufgeben. Das brachte weitere Sam´s auf den Plan welche uns beschossen und uns zwangen zu manövrieren. Als wir Maribor überflogen weckten wir zudem noch die Piloten der Mig-29 Alarmstartrotte in Orehover Vas auf. Marvel ging als erster der Treibstoff aus. Er machte eine Notlandung im Korridor auf der balburischen Basis Slovenje Gradec. Als er in einem wahren Husarenstück dem verdattern Bodenpersonal Treibstoff für den Weiterflug abgepresst hatte, wolllte er schon Startleistung setzten, als plötzlich eine Mig-29 einflog. Marvel sah schon seine Chancen schwinden, doch die Mig hatte eigene Probleme, war sie doch im vorhergehendem Gefecht von mir angeschossen worden. Dem Mig Piloten gelang eine mehr oder minder erfolgreiche Bauchlandung und Marvel machte sich grinsend aus dem Staub. Im Corridor war es derweil der reinste Spießrutenlauf. Mein Blick klebte geradezu an der Treibstoffanzeige, als ich wieder für eine anfliegende SA-2 in die Canyons tauchen musste. Bei ca. 200 LBS Restkraftstoff hatte ich dann einen Flammenabriss und es wurde still im Cockpit. Zum Glück konnte ich die Kiste wieder anschmeißen. Mit unter 80 LBS schaffte ich es schließlich in Rivolto zwischen zu landen und etwas Treibstoff aufzunehmen bevor es dann an das kurze Reststück nach Aviano ging. Zum Schluss parkten Husar (eigentlich da Ausfall Technik), Marvel, Polar und ich ziemlich groggy in Aviano ein."

    "Reife Leistung" kommentierte der General. "Tja wenn ich mir die Bilder so anschaue würde ich vermuten, dass sie da noch mal hin müssen"

    "Sehe ich ähnlich, aber dann brauchen wir alle verfügbaren Piloten" Ich kippte den Rest des Whiskeys runter und schielte auf die Kiste mit den Havanas. "Brauchen sie die noch Sir?


    Nachdem wir nach dem Start endlich aud der Gewitter- Suppe waren, präsentierte sich ein schöner Sonnenaufgang


    Teures Foto


    erreiche Rivolto mit heißer Luft im Tank

    Manoman, ich hab jetzt sehr viel ausprobiert. Reparaturen über CMD, löschen aller DCS Einträge im User Ordner bis hin zu Registry Eintäge manuell entfernen und insgesamt hab ich DCS schon 3x komplett neu installiert. Stehe nach wie vor vor einem Rätsel.

    Das letzte was ich vor dem Versagen gemacht hatte war, dass ich meinen Rechner mal an den 4K Fernseher gesteckt hatte um zu sehen wie die Bildwiederholrate ist. Da lief DCS noch...

    noch ne Frage...

    DCS scheint sich bei mir verschluckt zu haben und startet nicht mehr (Ggf. durch die Monitorumstellung)

    Hab schon einiges Probiert, aber ich glaube ich muss es neu installieren,

    es sei denn jemand von Euch kennt eine spontane Lösung..

    Der Chinook ist ja noch längst nicht fertig. Aber mein bisheriges Fazit: Möchtest du Hubschrauber fliegen so wie sich Hubschrauber fliegen anfühlt und das am besten noch mit VR und entsprechender Bildwiederholrate dann ist der Huey die eindeutig erste Wahl.


    Die Leiter war noch nicht ans Cockpit angelegt, als ich auf den APRON von Aviano sprang um zum bereitstehenden Chinook Rescue Hubschrauber zu sprinten. Ich hatte ihn fast erreicht, als der Bordmechaniker wild gestikulierend auf

    den Anflug zeigte. Neben den anfliegenden C-130 Herkules zeichnet sich auch zwei kleinere Punkte ab. Nach wenigen Sekunden konnte man die F-16 erkennen. Verblüfft und erleichtert beobachtete ich die Landung von

    Kowalski und Ratcat zu denen ich nach dem ersten Feuergefecht mit Mig-21 keine Funkverbindung mehr gehabt hatte. So hatten wir nur Polars Abschuss durch eine Mig-29 zu beklagen und für ihn war bereits ein Heli unterwegs.


    Aber der Reihe nach. Die Hilfsorganisationen vor Ort in Maribor sprachen von einer nach wie vor sehr angepannten Lage. Insbesondere 25 Personen, darunter sieben Kinder, konnte nur noch in Spezialkliniken geholfen werden. Auf Anfrage beim balburischen Regime kam der Schock, denn die Regierung verweigerte den Ausflug seiner Bürger. Man hatte wohl zu viel Angst vor Landesflucht. Dies wäre allerdings das Todesurteil für die 25 Unglücklichen, daher machte man am Verhandlungstisch entsprechend Druck.

    Zu viel, wie sich herausstellte, denn die Balburen schalteten auf Stur und waren der Meinung das wir jetzt genug geholfen hätten. Uns wurde ein Ultimatum gestellt alle unsere Kräfte sofort aus Balburien zu entfernen.


    Zum Briefing wurde der Briefingraum verschlossen, denn es fand sich ein Top Secret Secret in den Unterlagen.

    Zum einen sollten wir Agenten in Maribor einschleusen, denn unsere Strategen waren sich ebenfalls wie wir darüber einig, dass der angebliche Reaktorunfall ohne das auffindbare Kraftwerk wohl keiner war und es wohl mehr nach einem

    Nuklear Waffentest aussah.

    Zum anderen bekamen wir den Auftrag die 25 kritischen Fälle zu evakuieren. Zu diesem Zweck begleitete uns, pilotiert von Viper,eine weitere C-130 nach Maribor.

    Da es aufgrund der Kürze der Zeit keinen wirklichen Plan gab, wurden und die Details der Durchführung überlassen.


    Schon fast routiniert flogen wir wenig später pünktlich wie verabredet in den Balburischen Luftraum ein, wo uns wie gewohnt diverse Migs aus reiner Freundlichkeit im zugewiesenem Korridor begleiteten.

    Wir waren kaum 4 Minuten im Korridor, als es direkt voraus an einer Bergflanke eine spektakuläre Explosion gab. Nach bangem Durchzählen in den eigenen Reihen musste es wohl eine der balburischen Migs erwischt haben.

    Die Wetterbedingungen zeigten sich bei diesem Flug von einer besseren Seite und wir hatten kaum mit Sichtbehinderungen im Tiefflug zu kämpfen. Kurz vor Maribor gab ich Polar die Order mal etwas aus der Reihe zu tanzen. Prompt reagierten die begleitenden Migs auf ihn. Das gab der C-130 die Gelegenheit sich klamm und heimlich etwas abzusetzten.

    Nachdem wir einige Minuten über Maribor gekreist hatten bequemte man sich da unten langsam an den Start zu denken. Als die fünf C-130 nacheinander ihre Startsequenz durchliefen, versuchten wir F-16 Driver die Aufmerksamkeit der Flugplatzbesatzung auf uns zu lenken. Etwas Luftakrobatik und viel Rauch zwischen Piste und Tower gab Viper die notwendige Deckung mit seiner Herkules zwischen die startenden C-130 zu landen. Er rollte bis zum Pistenende, wo die Agenten unbemerkt aussteigen konnten.

    Während wir weiterhin suchten die Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen, rollte Viper zum verabreteten Hangar, wo schon Sanitäter mit den 25 zu Evakuierenden warteten. Es wurde knapp, denn die Balburen waren jetzt doch auf die einzelne C-130 aufmerksam geworden. Jeeps setzten sich in Bewegung und wir hörten am Funk wie es am Boden hektisch wurde. Gerade noch rechtzeitig konnte die Herkules Leistung setzten und kam mit einigen Einschusslöchern in die Luft.


    Jetzt ging es an den Rückflug und wieder mussten wir Aufgrund der SAM Bedrohung durch den Korridor. Wir rechnet damit, dass die Migs auf dem Rückweg uns nicht mehr so wohl gesonnen wie auf dem Hinweg sein würden und schalteten den Master Arm auf ARM.

    Auf der Hälfte der Strecke gingen und bereits zwei Mig-21 an. Sie waren uns Reaketentechnisch im Vorteil, hatten wir durch die geforderten Auflagen der Balburen doch jeweils nur zwei Sidewinder mitgeführt.

    Kowalski konte eine der Migs erwischen, ich nahm mir die Zweite zur Brust. Dabei mussten wir gut aufpassen unsere hitzesuchenden Raketen nicht zu verschwenden, denn es herrschte in den Bergen wolkiges Wetter.

    Danach kam ,wie schon erwähnt, zu Kowalski und Ratcat kein Funkkontakt oder Link-16 zu Stande und ich rechnete aufgrund meiner Fallschirmsichtungen schon damit, dass sie das Engagement unvorteilhaft beendet hätten.

    Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Berge die Transmissionen erfolgreich abschirmten.


    Wir hatten 2/3 der Strecke absolviert, als uns AWACS via Link-16 zwei spitze rote Nasen am Ausgang des Korridors auf das HSD übermittelte. Zwei Mig-29 blockierten den Weg. Polar und ich schalteten unser Radar aus um unentdeckt zu bleiben. Wir suchten uns im Tiefflug anzupirschen. Ein Bergmassiv trennte uns. Polar flog im Canyon südlich der Bergflanke, ich nördlich. Ich sah im HSD wie die Migs auf Abfangkurs gingen und sich für Polars Seite entschieden. Mein Treibstoff war schon unter 2000 Pfund gesackt, aber ich schob den Nachbrenner rein. Durch die Abschirmung des Berges hatte ich keinen Funkkontakt zu Polar. Im HSD sah ich seinen Link und die erste Migs ineinander laufen. Vor mir tat sich eine Öffnung im Bergmassiv auf und ich kurvte gerade noch rechtzeitig ein um Polar mit einer Rauchspur nach rechts und die Mig nach links fliegen zu sehen. Auch die Mig, welche von rechts kam nahm ich war. Ich weiß noch, dass mir der Gedanke durch den Kopf schoss, dass ich mich taktischerweise hinter die rechts ankommende Mig setzen müsste um nicht zwischen sie zu kommen, dann entschied ich mich aus dem Bauch raus für die Linke. Zum Glück, denn schon kam Vipers Herkules um die Ecke. Nach dem Fangschuss machte ich mir natürlich große Sorgen um die hintere Mig, zumal ich gerade meine zweite und letzte Rakete verschossen hatte. Ich versuchte weg zu kurven und sie vor allem in Sicht zu kriegen. Dann war sie plötzlich weg und nach zwei weiteren Kurven nahm ich richtiger Weise an, dass sie wohl Bekanntschaft mit dem felsigen Untergrund gemacht hatte. Glück für uns.

    Von Polar sah und hörte ich nichts mehr. Später berichtete er, dass er es noch aus dem balburischen Luftraum geschafft hatte, bevor seine Maschine abkippte und er sich mit dem Schleudersitz ausschoß.


    Die 25 Personen wurden nach der Landung sofort in eine Spezialklinik für Strahlenkrankheit gebracht und was man so hört kommen sie durch.

    Dank des Einsatzes der Dragon Fighter.


    Redwolf2: Kowalski, RatCat

    Panther1: Bumerang, Polar

    Voodoo1: Viper


    Voodoo1 im Tiefflug


    Rauchmaskierung für Voodoo1


    Engagement Mig-29

    TopSecret!

    Für Mission 3 wird ein wagemutiger Pilot für einen Sondereinsatz benötigt.

    Nötige Flugmusterberechtigung: C-130 Herkules.

    Da bei dem Einsatz nichts schief gehen darf wird, dem Piloten die Möglichkeit gegeben sich

    vorab mit dem Einsatzprofil vertraut zu machen.

    Freiwillige, PN an den X/O für weitere Instruktionen...


    Das Ausmaß der Katastrophe in Maribor ist größer als angenommen. Die durch den Reaktorunfall freigesetzte Strahlung hat bislang 125 Todesopfer gefordert.

    Viele befinden sich im kritischen Zustand und nach einer erste Bilanz, der von uns eingeflogenen Hilfsorganisationen, müssen dringend weitere Hilfsgüter eingeflogen werden.

    Nach zähen Verhandlungen mit dem balburischen Regime wurde uns schließlich ein weiterer Einflug mit Hilfsgütern gestattet.

    Allerdings unterstrich man noch einmal die Forderung, dass der zugebilligte Einflugkorridor nach wie vor nur im Tiefflug zu passieren sei. Zur Untermauerung waren neben den begleitenden Migs nun auch noch

    SAMs entlang der Strecke aufgestellt worden.


    Zum Sonnenaufgang machten wir uns auf der italienischen AFB Aviano startbereit. Der Start verzögerte sich insgesamt um wenige Minuten und schon hatten wir Mühe das Zeitfenster um 04:00 in den balburischen Luftraum nicht zu verpassen.

    Die Migs warteten schon auf uns. Neben der wieder einmal ungünstigen Wolkenhöhe in 5000 Fuß verschlechterte sich das Wetter Zusehens und plötzlich waren wir in einer Gewitterwolke mit Null Sicht. Jene welche suchten das Wetter zu überfliegen

    wurden schnell von Suchradaren der SAMs angepeilt. Schnell ging man wieder runter und es stellte sich die bange Frage wer das höhere Vernichtungspotentzial hatte. Die SAMs oder der Boden.

    Leider wurde diese Frage recht schnell beantwortet. Kurz hintereinander zerschellten zwei der vier C-130 Herkules am Fels. Was für ein Desaster! Nachdem wir die Absturzstelle weitergemeldet hatten, konnten wir nicht mehr machen als weiter Richtung Maribor zu fliegen. Im späteren Verlauf des Fluges wiederholte sich die Situation. Regen peitschte gegen die Cockpitscheibe, Blitze blendeten uns und die Sicht war bei Null.

    Dieses Mal gab es zum Glück keine weiteren Verluste. Die Migs hielten sich diesmal auf weit größerem Abstand. Auch sie hatten wohl mit dem Wetter zu kämpfen.

    Endlich erreichten wir Orehove Vas, den Flugplatz bei Maribor. Nachdem die Nr. 2 der C-130 sicher gelandet war, tat sich die Führungsmaschine schwer. Anscheinend gab es Probleme mit den Flaps, aber auch mit den schlechten Sichtverhältnissen. Nach mehreren erfolglosen Anflügen crashte sie dann unerwartet eine Meile vor dem Pistenanfang. Das ernüchternde Ergebnis: von vier Transportern hatte es nur einer nach Maribor geschafft. Glück im Unglück war, dass es sich nur um reine Materialtransporte handelte. Wir hofften natürlich, dass es die Besatzungen irgendwie geschafft hatten....

    Recht ernüchtert gingen wir auf Heimkurs, auf dem wir wieder die gleiche Wetterlage zu durchfliegen hatten. Bis auf wenige mutige Migs ließ man uns aber in Ruhe.

    Wenig später setzten alle beteiligten F-16 wieder sicher in Aviano auf.


    TOP SECRET!

    Unser Flug beinhaltete noch eine Sondermission. Und zwar bat uns das Oberkommando das beschädigte Kernkraftwerk in Augenschein zu nehmen um sich besser ein Bild der Lage, bzw. des Ausmaßes des Unfalls machen zu können.

    Da wir in dieser Gegend keine Aufklärungsfotos hatten konnte nur die Position der nuklearen Explosion, welche von den Messstationen aufgezeichnete worden war als Referenz angeflogen werden. Falcon14 wurde auserkoren sich während der Landephase der Herkis heimlich zu separieren um sich die Sache mal anzusehen. Er überflog die Position....doch da war nichts... kein Kernkraftwerk, keine Trümmer, nichts. Nur ein großer See.

    An der Staffelbar wurde beim Frühstück über diesen Umstand schon spekuliert. Wenn es kein Reaktorunfall war, was war dann passiert. Viper meinte nur trocken, dass es ggf. ein Raketentest war.

    Mal sehen, was das Oberkommando dazu sagen würde.....

    Fortsetzung folgt...


    Piloten:

    Falcon1: Pitbull, Bikeman, Viper, Ratcat

    Lobo2: Polar, Bumerang

    Boxer6 (C-130): Husar


    Flug im Korridor. Die Sichtverhältnisse nahmen kontinuirlich ab.



    Die Crash-Side einer C-130


    Unsere Messstationen hatten in Balburien eine nukleare Explosion registriert.

    Auf Anfrage beim balburischen Regime bestätigte man dies mit einem unbedeutendem Unfall in einem ihrer 2 Kernkraftwerke.

    Nachdem zunächst unsere angebotene Hilfeleistung bestimmend abgeleht worden war, meldete sich die kleine, zum Unfallort am nächstgelegene Stadt Maribor

    und bat die vereinten Nationen ihrerseits um Hilfe, da von Seiten ihrer Staatsführung nicht mit Hilfe zu rechnen war.


    In einer eiligst einberaumten Sondersitzung wurde das Mandat verabschiedet, dass Maribor, dessen Bürger an einer Strahlenerkrankung litten und

    ebenfalls erste Todesfälle verzeichnet wurden, die humanitäre Hilfe entgegen der Weigerung des eigenen Regimes nicht verweigert werden konnte.

    Nach neuen Verhandlungen gestattetten uns die Balburen Hilfsgüter und medizinisches Personal von zivilen Hilfsorganisationen über einen schmalen gut bewachten Korridor einzufliegen.


    Acht F-16 der Dragonfighter eskortierten vier bis an die Oberkante voll beladene C-130 Herkules. Als man pünktlich in den balburischen Luftraum eindrang und sich quasi in den schmalen Korridor quetschte,

    wurden die Dragons schon von etlichen Migs empfangen, welche über die Strecke nach Maribor ihre gesetzten Ristriktionen wie z.B. den geforderten Tiefflug durch die Canyons, damit man Balburiens Infrastruktur nicht ausspionieren konnte, Nachdruck verliehen.

    Die Dragons hatten sich etwas gesplittet um im Falle eines Falles reagieren zu können, aber allen war klar; sollte es zur Konfrontation kommen, würde dies mit Verlusten einher gehen, denn die ROE besagten klar:

    "Eröffnen sie erst das FEuer wenn auf sie geschossen wird."


    So blieb nicht viel mehr zu tun als die Migs, welche den Verband auf allen Seiten umkreiste mit Argusaugen zu monitoren, in Formation im engen Koridor zu bleiben und nicht gegen den nächsten Bergrücken zu fliegen, denn

    leider herschte zwar nur eine aufgelockerte Bewölkung, diese allerdings in Flughöhe zwischen den Bergen.

    Auf halben Weg bekam die Führungsmaschine der C-130 auch noch Motorprobleme und zog in Folge eine lange schwarze Rauchspur hinter sich her.

    Schließlich erreichte man unangefochten den Flugplatz Orehove bei Maribor und alle vier C-130 konnten sicher landen.


    Leider gab es in dieser Phase aber auch einen Verlust, denn ein F-16 Pilot schaute sich wohl zu viel um und verlor im Tiefflug die Kontrolle über seine Maschine.

    Mit zu wenig Fahrt kippte die Maschine ab und zerschelte rund 1 Meile vor dem Flugplatz.

    Der Pilot konnte sich aber retten und tauchte wenig später bei den gelandeten Herkules Maschinen auf, wo ihn eine junge Ersthelferin ein schönes Kindermotiv Plflaster auf die geschrammte Stirn heftete.


    Nach der Landephase verabschiedeten sie die F-16 und machten sich wieder auf den Heimweg nach Aviano, natürlich wieder durch den engen Korridor und natürlich wieder eskortiert von etlichen Migs.

    Hier zeigte sich insbesondere eine Zweierrotte Mig-29 recht abenteuerlustig. Der Leader spielte etwas mit seinem Feuerleitradar rum, zeigte aggressives Flugverhalten und setzte sich mehrfach provozierend hinter diverse F-16.

    Die Dragon Fighter bewiesen Nervenstärke und versuchten lediglich den Gegner aktiv/ passiv aus dem Weg zu gehen.

    Zudem verschlechterte die heranbrechende Nacht die Sichtverhältnisse in den Canyons erheblich.

    Als man endlich das Ende des Korridors und somit des balburischen Luftraums erreichte, drehten die Migs ab.


    Zwanzig Minuten später konnten dann alle sieben verbliebenen F-16 sicher in Aviano glücklich aber durchgeschwitzt landen.


    Fortsetzung folgt....


    Piloten:

    F-16/ Cougar 1: Viper, Kowalski, Polar, RatCat

    F-16/ Hammer 2: Pitbull, Bikeman, Nik, Maverick

    C-130/ Diamont 4: Bumerang