Möchte man sicher gehen einfach den gesamten Falcon BMS Ordner kopieren
Beiträge von Bumerang
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Update Guide
Das Update2 läuft genauso wie das Update1
Westy hatte dafür schonmal einen Update Guide geschrieben.Für die Puristen das ganze nochmal zusamengerafft auf drei Schritte:
1.
Update Falcon_BMS_4.32_Update_2 aus der Dropbox (Ordner BMS Stuff) in den
Falcon BMS 4.32 Setup Ordner kopieren.
(Das ist nicht der Spieleordner, sondern der, aus dem Falcon installiert wurde. Update1 müsste auch schon drin sein.)2.
Falcon_BMS_4.32_Update.exe aus dem Falcon_BMS_4.32_Update_2 ZIP ausführen. (nicht entpacken)
Der Installer fragt nach dem Pfad. Wieder oben genannten Ordner Falcon BMS 4.32 Setup angeben.3. Wenn die Installationsroutine beendet ist im Falcon BMS 4.32 Setup Ordner die Setup.exe (rotes Falcon Icon) ausführen. Wenn wir vorher alles richtig gemacht haben wird in der Liste die original Falcon Installation und die beiden Updates angezeigt.
Versionsnummer im Spiel sollte jetzt 4.10767 sein
Nochmal zur Sicherheit:
der Falcon BMS 4.32 Setup Ordner sieht so aus: -
UPDATE
Das Thema viel mir gerade wieder ein. Müssten wir vielleicht mal einen Termin für setzten... -
Kurzes schönes Youtube Video in Hd Qualität
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Hi Joker,
das Aufsetzen passiert natürlich mit der gewichtsentsprechenden Geschwindigkeit, also z.B. leer mit Deinen 140 knt.
Da hast Du natürlich vollkommen recht.
Beispiel:
Anflug 180 knt
Über der Landebahnschwelle Sinkflug abfangen = Abfangbogen (dabei ergibt sich schon eine Geschwindigkeitsreduktion)
1-2 Meter über der Bahn den Sinkflug beenden und richtigen AOA einnehmen.
Durch weitere Geschwindigkeitsreduktion verliert die Maschine ihren Auftrieb und setzt sich von ganz alleine auf die Bahn.Wenn man unter AF versucht hat in einem Rutsch zu landen ging meistens das Gehüpfe auf der Bahn los.
Unter BMS kriegt das Farwerk u.U. einen Knacks.
Übrigens, wenn man die F-16 so 1-2 Meter kurz über der Bahn stabilisiert, hat man es deuticher leichter bei Seitenwindlandungen.
Man muß nämlich nicht mehr soviel gleichzeitig erledigen.
Wie gesagt setzt sich die Maschine bei Auftriebsverlust durch die geringere Geschwindigkeit selber auf den Asphalt (nennt man auch aushungern).
Man muss also nur noch im richtigen Moment beherzt ins Seitenruder treten um das Fahrwerk zum Runway auszurichten.Also nochmal allgemein gesprochen.
Man erleichtert sich die Arbeitsbelastung, wenn man die Landung nicht als ein zusammenhängendes Manöver fliegt, sondern sie in einzelne Abschnitte unterteilt.
:smile: -
Hi Joker,
im Grunde sind Deine Überlegungen schon ganz richtig.
Du solltest Dir am besten die Landung in zwei Teilstücke einteilen.
Mein alten Segelfluglehrer gab mir mal ähnlichen Tip.
Zunächst bringst Du die Maschine an den Boden.
Also FPM auf den Treshold, Sinkwinkel 3°.
Das darf durchaus mit einem schnelleren Speed erfolgen. Insbesondere wenn man in Formation fliegt. Dein Hintermann
sollte bei in Formation nötigen Geschwindigkeitskorrekturen noch genügend Spiel haben einen Strömungsabriss unterbinden zu können.
Im zweiten Schritt, wenn Du die F-16 nahe über den Boden gebracht hast kannst Du die Geschwindigkeit rausnehmen und mit dem angestrebten AOA
ausschweben bis sich die Maschine von selber hinpflanzt.
Es besteht also nicht die Notwendigkeit, mal übertrieben gesagt, bereits im 10NM Entfernung schon auf 140knt zu verlangsamen.
Selbst über der Landebahnschwelle sind 180 knt (insbesondere bei einer Formationslandung) noch ok.
Außerdem wirst Du feststellen können, dass sich die F-16 bei etwas höheren Geschwindigkeiten mit ihren Stummelflügelchen nicht ganz so hibbelig verhält.
Kommen dann im Final noch Turbulenzen dazu ist man froh etwas schneller und somit etwas stabiler zu fliegen.
Eine Sache, welche in BMS meiner Meinung nach wirklich schön glaubhaft umgesetzt wurde.
Betätige mal im Langsamflug die Querruder um z.B. eine Böe auszugleichen. Dann geht aber ganz schnell das hin und her gewackel los. :happy:
Im schlimmsten Fall kann es sogar bei den Querrudern zu einer sogenannten Ruderumkehrwirkung kommen.
Daher wird empfohlen im Langsamflug primär mit dem Seitenruder zu steuern.:smile:
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Hab´s gerade mal angetestet.
Canteen hatte zunächst unable gemeldet. Allerdings war er auch noch lange nicht auf seinem Tankertrack. Über Südkorea hatte er nichts mehr gegen Spritabgabe.
Paßt zur folgenden Aussage:
Tankers are ONLY open for business when they are shuttling between their two target waypoints. If you call one for fuel before he reaches his first target waypoint or after he departs his track station for the flight to his home base you will hear the 'unable' response. If you are doing TE design or ATO adjustment, make sure that you set tanker Time-on-Target at the first target waypoint anchor and his station time so that your tactical flights get what they need when they need it!Dann ist as noch interessant:
As for speed setting at target waypoints, the ATP-56B NATO AAR operations document seems to indicate that 275KCAS is a fairly typical speed. Again, you will want to set this same speed for both target waypoints for best effect. -
Keine Macht den Drogen
Nach einem prüfenden Blick in den leeren Flur verschloss der Verbindungsoffizier zum FBI F/O Bumerang den Briefingraum und schaltete das Licht aus.
Der Beamer fing leise an zu summen und warf die Überschrift des anstehenden Einsatzes auf die Leinwand.OPERATION SILENT SEEKER
Das Logo des FBI verriet, dass es sich um eine größere Sache handelte.
Ziel des Einsatzes war es einem Drogenschmugglerring das Handwerk zu legen.
Durch das Abfangen eines Drogenkuriers am vorangegangenen Mittwoch hatte man, trotz dessen späteren Abschuss im Landeanflug durch einen F-18 Piloten,
welchem man mittlerweile direkte Verbindungen und Komplizenschaft zu dieser Drogen Organisation hatte nachweisen können, wichtige Informationen erlangen können.
Unter anderem hatte man in der Jacke des Piloten der abgeschossenen Bronco einen Schmierzettel gefunden, auf dem grob die Lage des Hauptquartiers
sowie der Drogen Produktionsstätte in Relation zum Flugfeld skizziert war.
Wo sich hingegen das Flugfeld befand blieb vorerst ein Rätsel.
Des Weiteren hatte man in Erfahrung bringen können, dass die Kurierflüge immer mittwochs durchgeführt wurden.
Somit hatte das FBI in Kooperation mit der Coastguard sowie der Airforce diesen logistisch aufwendigen Einsatz geplant.
Der Plan sah vor, dass fünfzehn Coastguard Schiffe in der Gelben See strategische Positionen bezogen und sich auf die Lauer legten.
Registrierten sie den Vorbeiflug der Drogenhändler, gaben sie jeweils die aktuelle Position via Datalink an die Airforce weiter,
welche darauf hin die schwierige Aufgabe hatte sich heimlich hinter die Verbrecher zu setzten um ihnen unentdeckt bis zu ihrem Flugfeld zu folgen.
Nun kein leichtes Unterfangen, zumal davon ausgegangen wurde, dass das Transportflugzeug durch einen begleitenden Jäger geschützt wurde.
Jagdflugzeuge verfügen in der Regel über Radarfrühwarnempfänger.
So musste während der Verfolgungsjagd das Radar der F-16 ausgeschaltet bleiben, was insbesondere das Auffinden der Schmuggler nicht gerade erleichterte.
Außerdem hatte man erfahren können, dass der Renegatte F-18 Pilot die gebräuchlichen USAF Funkfrequenzen an die Gangster weiter gegeben hatte
und das Transportflugzeug standardmäßig mit einem Funker bemannt war, welcher den Äther pausenlos nach verräterischen Funksprüchen abscannte.
Es galt also zusätzlich verschärfend die Anordnung:
Funkstille!Das umfangreiche Briefing nahm etwas Zeit in Anspruch, da der Einsatz sehr viele Unwägbarkeiten beinhaltete.
So war z.B. gänzlich unklar wie weit der Flug in den Norden gehen würde.
War das Ziel in Süd- oder Nordkorea oder gar in China.
Würde bei einer Verfolgung im Tiefflug der Treibstoff reichen.
Gegen 17:30 ging ein Anruf ein. Der erste Sichtkontakt der Coastguard wurde gemeldet.
Der Kurier befand sich noch in südlicher Richtung auf dem Hinweg zu seinem Kunden.
Allem Anschein nach handelte es sich um eine AN-72 Coaler, eskortiert durch eine Mig-21.Es ging los.
Die Piloten Hummer, Rabbit, Pitbull, Viper, Nik und Bumerang begaben sich zu den Sheltern und begannen ihre Maschinen aufzustarten.
Der Funk blieb still, als sich die Maschinen zum Taxi in Bewegung setzten und wenig später kurz vor 18:00 starteten.Unter F/O Hummer´s Leitung flog das Packacke nach Westen.
Die Wetterbedingungen waren für das geplante Unterfangen relativ gut.
Nur in 8000 Fuß hatte sich eine unterbrochene Wolkendecke ausgebreitet.
Die Sonne stand schon sehr tief am westlichen Horizont und gelegentliche Wolkenfetzten streuten das von vorne kommende Sonnenlicht doch beträchtlich
und beeinträchtigten so teilweise die Sicht zum Vordermann.
Allerdings galt es dicht beieinander zu bleiben um den Sichtkontakt nicht zu verlieren.
Genau wie das abgeschaltete Radar funktionierte auch der Datalink untereinander nicht
und der Air to Air Tacan wollte nicht so recht funktionieren.Fünf Minuten nach dem Start wurde die erste Positionsbestimmung durch die Coastguard Schiffe auf das Head Up Display gesendet
und das Package ging auf Abfangkurs, war allerdings noch rund 90 Meilen vom Geschehen weg.
Hummer bedeutete mit einemUp/Down Manöver, einer Porpoise-Bewegung
das Tempo zu steigern.
Sein Manöver wurde wie gebrieft weitergegeben und pulsierte wie eine LaOla Welle durch den gesamten Flight.
Nach weiteren 8 Minuten kamen endlich die Koordinaten einer zweiten Sichtung.
Hummer rechnete mittels der Entfernung und der Zeitkonstante der beiden Meldungen über den Daumen den Kurs und die Geschwindigkeit des Ziels aus
und glich den Abfangkurs an.
Als weitere acht Minuten später die nächste Meldung eintrudelte sah er seine Berechnungen bestätigt.
Kurz darauf kam Sichtkontakt zustande und das Package setzte sich im Tiefflug in maximaler Sichtweite hinter die Coaler.
Fast schon flüstern kam die Meldung „Thunfisch „ über das VHF Band.
Das Codewort um „Fence in“ zu gehen. Der Verband ging in eine aufgelockerte Trailformation.
Gelegentlich musste die Geschwindigkeit der des Ziels angepasst werden, welches der Packageleader immer durch entsprechende Manöver,
welche wiederum vom gesamten Flight nachgeahmt wurden, ankündigte.
Die meisten Piloten flogen in 50 Meter über den Wellen manuell, da sich das Terrain Following Radar durch die Dünung und den Seitenwind,
aber auch durch die auftretenden Turbulenzen etwas giftig beim Übersteuern zwecks Kurswechsel verhielt.
Alle waren hochkonzentriert bei der Sache. Der kleinste Fehler würde in dieser Minimalhöhe zur Katastrophe führen.
Dabei kam erschwerend dazu, dass in Folge der Verfolgung die Geschwindigkeit teilweise unter 300 Knoten droppte.
Mit einer mit Zusatztanks und Bomben schwer beladenen F-16 konnte dies schon mal schnell an die Grenze des Stalls gehen.
Als die Außentanks leer waren wurden sie somit von einigen Piloten auch eigenverantwortlich verschmissen, worauf sich die Stabilität der Fluglage deutlich verbesserte.
Wer das Aufschlagen seiner eigenen Tanks auf der Wasseroberfläche noch hören konnte wurde sich bewusst wie tief man doch unterwegs war.Der 38zigste Breitengrad wurde überschritten und man befand sich somit in Nordkoreanischen Luftraum.
Das FBI, welches bei dieser Mission ohnehin nur die Bürde der Verantwortung zu tragen hatte, hatte im Briefing angemerkt, das der Flight nach Überflug dieser Grenze auf sich allein gestellt war.
Nun war es um so wichtiger tief unter dem Radar zu bleiben, wollte man nicht weitere Komplikationen herauf beschwören.
Hummer machte sich so seine Gedanken über die gemeldete Mig-21 welche die Transportmaschine eskortieren sollte. Nun von ihr war weit und breit nichts zu sehen.
Ihm wäre es lieber gewesen sie zu sehen. Nicht das sie plötzlich aus den Wolken geschossen kam.Die Verfolgung dauerte an und der ein oder andere überprüfte wiederholt seine Treibstoffvorräte.
Es sah schon fast so aus, als wollten die Drogenhändler nach China, als sie doch endlich Richtung Küste einschwenkten.Gegen 19:00 Uhr hatten die Flieger bei einsetzender Dämmerung endlich wieder Land unter sich.
Leise kam über Funk das bislang erst zweite gesprochene Wort bei diesem Flug. „Scholle“ = Angriff vorbereiten.
Die Piloten checkten ihre Waffen, schalteten das UHF Funkgerät ein und rasteten die taktische Frequenz.
Pitbull, welcher den 4-Ship leitete und somit für das Auffinden und Zerstören der Basis zuständig war wechselte mit seinen Männern auf VHF Kanal 2.
Die Coaler setzte zum Landeanflug an und verlangsamte auf Anfluggeschwindigkeit, so das die verfolgenden F-16 etwas seitlich ausbrechen mussten
um zum einen nicht zu stark aufzuholen, zum anderen nicht vom Himmel zu fallen.
Endlich setzte sie auf einem kleinen Flugfeld auf.
Hummer und Rabbit hielten drauf und noch bevor die AN-72 zum Stehen kam explodierte sie in einem riesigen Feuerball.
Rabbit entdeckte beim Überflug die offensichtlich kurz vorher gelandete Mig-21 und auch diese löste sich daraufhin in ihre Bestandteile auf.
Während die Beiden die wichtigsten Einrichtungen des Flugfeldes bombardierten, folgten Pitbull Viper, Nik und Bumerang der Bundesstrasse Richtung Osten.
Sie flogen an der auf dem Schmierzettel eingezeichneten Stadt vorbei, folgten der Strasse dann Richtung Norden bis zum erneuten Schwenk nach Osten
und da lag es vor ihnen; das Nest der Drogenorganisation.
Letzte Checks und Vergleich. Ja, kein Zweifel möglich.
Pitbull gab den Angriffsbefehl.
Es wurde höchste Zeit, denn die Dunkelheit nahm rapide zu.
Nacheinander pflasterten die F-16 ihre Mark-82 Air Freifallbomben auf das Areal; insgesamt 24 x 500 Pfund Sprengkraft.
Hauptquartier und Produktionsstätten verwandelten sich in ein Feuerinferno.Nach getaner Arbeit eilte man sich das nordkoreanische Terrain schnellst möglich hinter sich zu lassen.
Der ernüchternde Treibstoffcheck ließ allerdings keinen Ausflug im Low Level zu. Die F-16 stiegen auf 32.000 Fuß.
Eine Reaktion seitens der nordkoreanischen Luftabwehr blieb zum Glück aus.
Da es bis Kunsan nicht mehr reichen würde entschied man sich das 100 Meilen näher gelegene Kimpo anzufliegen.Der Approach klappte trotz der rabenschwarzen Nacht und den teilweise kritischen Tankinhalten ohne Probleme und geordnet.
Sechs Maschinen waren zu diesem waghalsigen Einsatz gestartet, sechs standen nun wohlbehalten auf dem APRON von Kimpo.
Der Weiterflug nach Kunsan sollte erst am nächsten Morgen erfolgen. Zunächst wollte man die Korken knallen lassen.
Das FBI gratulierte und verteile T-Shirt´s mit dem Aufdruck „Keine Macht den Drogen“Mission success!
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Nachricht an Rabbit,
bezüglich Deines Fahrwerkproblems gestern.
Hab meinem Grounchief meine Aufnahme von Deinem Fahrwerk gezeigt, welches sich ja nicht mehr einfahren lassen wolllte.
Tja, er hat auch keine Idee woran es gelegen haben kann...
Weiß jetzt auch nicht weiter... -
Wow,
bin doch quasi gerade erst aus der Sufa gestiegen...
Unsere letzte Campagne bei den 64th "Operation white oryx" war im Israel Theater unter OF.
Man, da hat sich aber was getan....:thump: -
Auch von mir ein herzliches Willkommen!:smile:
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Hab mal die aktuelle Korea Map in die Dropbox gepackt.
Habe sie als PDF auf 9 DIN A4 Seiten für den Randlosdruck aufgeteilt.-Ausdrucken
-auf der Rückseite mit Tesafilm zusammenkleben
-Vorderseite mit erwähnter selbstklebender Klarsichtfolie versiegeln -
Immer noch produzierte sein Körper Adrenalinschübe.
Flightofficer Rabbit dümpelte in seinem winzigen Schlauchboot in der etwas kabbeligen See und soeben waren ihm die scharf konturierten Schwanzflossen, welche die nahe Wasseroberfläche schnitten aufgefallen. Sie begannen immer enger werdende Kreise um ihn zu ziehen. Beim Überlebenstraining hatte man ihm erklärt, das der Mensch eigentlich nicht auf der Speisekarte der Haie stand. Also schön ruhig verhalten und nicht wie eine verletzte Robbe wild rum zappeln.
Er ließ die letzten Stunden noch mal Revue passieren. Eigentlich hatte er einen Trainingsflug mit Joker leiten sollen. Da die Staffel aber momentan in der Pflicht war die Bereitschaft der Alarmstartrotte zu stellen und spontan nicht genügend Piloten zur Verfügung gestanden hatten, sprach man sich ab, dass er und Joker die QRA Belegschaft ergänzten.
Ein Training sollte es dennoch geben. Bumerang wollte den Bereitschaftsdienst nutzen um das Abfangmanöver „Stern“ zu trainieren. So fand man sich zu einem umfangreichen Briefing zusammen, welches zum einen den regulären Teil der QRA beinhaltete und zum anderen eben das angesprochene „Stern Manöver“ behandelte. Der zweite Teil wurde von Pitbull von der 64th Aggressor Staffel referiert. Pitbull übernahm auch in Folge im Trainingseinsatz die Feinddarstellung mittels einer Mirage. Des Weiteren war eine Luftbetankung angesetzt. Das Flight Briefing begann und irgendwie blieb plötzlich die Position des 4-Ship Flightleaders an Rabbit hängen.Nach dem Ramp stiegen die F-16 kurz vor 09:00 in Pärchen in den morgendlichen Himmel. Rabbit mit Nik als Wingman und Element- Lead Bumerang mit Joker. Man separierte sich gegenüber der Mirage von Pitbull auf 40 Meilen und flog dann für das Abfangmanöver wieder auf einander zu. Das ganze wurde mehrfach wiederholt und es klappte ganz leidlich. Nach ½ Stunde war die Übung beendet und während die Alarmstartrotte Kurs auf das nächste Tankflugzeug setzte, ging die Mirage zurück zur Landung nach Kunsan.
Der Tankvorgang barg dann durch die doch nicht unerhebliche Windkomponente eine gewisse Herausforderung. Rabbit, welcher als Rottenführer als erster an der Reihe war konnte schnell connecten. Es nahm allerdings eine geraume Zeit in Anspruch, bis die KC-10 die Luft aus seinen externen Tanks gedrückt hatte. Dann war Nik an der Reihe und der Tanker ging natürlich in den Turn. Aber auch danach gab es wegen des böigen Windes Probleme und Nik übernahm lediglich 2000 LBS Treibstoff bevor er den Disconnect meldete. Während Bumerang an den Boom ging wurde Nik nahe gelegt alleine nach Kunsan zu fliegen um dort voll zu tanken um weiterhin einsatzbereit zu sein. Joker hatte derweil ganz andere Sorgen. Der Schieberegler seiner Airbrakes hatte den Geist aufgegeben. Die Luftbremsen blieben voll ausgefahren und er musste quasi auf Nachbrenner gehen um alleine den Tankerspeed von 300 kt CAS zu halten.Gegen 10:00 Uhr meldete sich plötzlich die Luftraumsicherung Defcon1 und löste Alarm aus. Unbekannte Flugzeuge waren im Nordwesten in die ADIZ (Air defence identification zone) eingedrungen. Sie reagierten nicht auf Ansprache und waren zudem sehr tief unterwegs. Defcon1 befahl den Abfangeinsatz und übermittelte entsprechende Bullseye Koordinaten. Die Piloten waren bereits eine gute Stunde in der Luft und durch das anspruchsvolle Training inkl. Des Refuelings mental bereits etwas erschöpft. Rabbit übergab vorsichtshalber die Lead- Position an Bumerang, welcher in Bezug auf QRA Einsätze die etwas größere Erfahrung hatte. Rabbit und Bumerang schwenkten daraufhin in westliche Richtung, stiegen auf 30.000 Fuß und aktivierte die Nachbrenner. Bumerang hatte zwar nicht ganz vollgetankt als die Alarmierung kam, aber bei einem „quick“ reaction hieß es „schnell“ zu sein. Nik, welcher zu dem Zeitpunkt auf dem Weg zur Kunsan AFB war schloss sich ihnen an. Joker ging derweil an den Tanker. Defcon1 gab laufend Updates der Positionierung der abzufangenden Kontakte. Sie waren auf südlichem Kurs unterwegs und dadurch zu der aus Osten anfliegenden Alarmstartrotte im Beam was das Auffinden mittels Radar schwierig gestaltete. Die Zentrale meldete unterdes, dass sich ein Agent des FBI bei ihnen gemeldet hatte. Bei den Kontakten handelte es sich möglicherweise um organisierte Drogen Schmuggler welche dem FBI nicht unbekannt waren. Es wurde eine Warnung ausgesprochen, dass besagte Organisation äußerst skrupellos vorging und dementsprechend als Potentziel gefährlich einzustufen war. Andererseits sollten, wenn möglich, die Drogenhändler gefangen genommen werden um die Ermittlungen des FBI, insbesondere über den Aufenthaltsort der Kriminellen voran zu bringen. Nik meldete unterdes Spritmangel und trat den Rückweg an um in Kunsan aufzutanken. Als Rabbit und Bumerang den angestrebten Abfangpunkt erreichten, blieb das Radar weiterhin leer. Plötzlich leuchtete im Radarfrühwarnempfänger eine „5“ auf. Die Beiden versuchten Sicht oder Radarkontakt herzustellen. Die Sekunden verrannen und die F-5, welche anscheinend die Eskorte der Drogenschmuggler war, konnte sich hinter Rabbit setzten. Zwei Sekunden später traf unvermittelt eine Sidewinder westlicher Bauart Rabbit´s Heck. Dicke schwarzer Qualm quoll aus seinem Triebwerk. Seine Maschine sackte immer mehr durch und er musste schließlich den Schleudersitz betätigen. Bumerang geriet daraufhin in einen Dogfight mit der F-5 welchen er aber schnell für sich entscheiden konnte.
Defcon1 wurde über den Verlust einer Maschine in Kenntnis gesetzt und schickte die Rettungsmannschaften auf den Weg. Der Controller der Leitstelle fuhr fort Bumerang mit Bullseye Koordinaten bezüglich des Drogenkuriers zu versorgen. Ein Radarreturn wollte sich aber partout nicht einstellen. Bumerang entdeckte schließlich 2 Schiffe auf der angegebenen Position und endlich konnte er auch eine kleine Maschine darüber kreisen sehen. Als er sich annäherte wurde er gewahr, wie die Maschine sich ihrer externen Zuladung entledigte, als sie dicht die Schiffe überflog. Das war mit Sicherheit eine Drogenlieferung an die wartenden Schiffe gewesen. Er setzte sich neben die kleine Maschine, eine „Bronco“ , schaltete sein UHF Funkgerät um auf Guard und sprach sie an. Auf seine Aufforderung ihm zu folgen wurde zunächst mit dem Betätigen der Querruder bestätigt. Später kam dann eine Funkverbindung zustande. Auch die Bronco war mit Heatern bewaffnet und wurde gezwungen ihre Raketen ins Meer zu feuern. Der Pilot versicherte, dass er für ein Sideseeing Unternehme arbeitete und ganz harmlos war. Bumerang ließ sich keinen Bären aufbinden und orderte die Bronco auf Kurs nach Kunsan. Welche Sideseeing Maschine führte schon Luft- Luft Raketen mit sich? Joker hatte indes aufgetankt und war auf dem Weg. Auch Nik hatte das hot pit refuel abgeschlossen und starte von Kunsan aus. Bumerang wartete schon ungeduldig auf die Ablösung, da ihm massiv der Treibstoff ausging. Endlich übernahm Joker die Eskorte des Drogenkuriers und Bumerang versuchte soviel Höhe wie möglich zu machen.
Man war noch rund 100 Meilen von Kunsan entfernt und Bumerang hatte nur noch feuchte 800 LBS Sprit in den Tanks. Nik stieß wenig später zu Joker und geduldig beantworten sie die Navigations Fragen des offensichtlich ortsunkundigen Piloten der Bronco.
Rabbit meldete sich zwischendurch über seinen Notrufsender. Im Hintergrund der Übertragung hörte man deutlich das schlagende Geräusch von Rotorblättern. Sie hatten ihn gefunden. Bumerang beschäftigte sich derweil mit der Spritkalkulation. 70 Meilen bis Kunsan 400LBS Resttreibstoff. Er musste weiter steigen. 20 Meilen weiter ging er bei verbleibenden 200 LBS in den Idle und er begann bei exakt 220 kt CAS abzugleiten. Etwas später erreichte man relativ zeitgleich die Base. Alles sah gut aus. Die Bronco ging brav in den Landeanflug als sie unvermittelt von einer Rakete getroffen wurde.
Eine der startenden KI Strike Eagles hatte sie als potenzielle Gefahr eingestuft und nicht lange gefackelt. Die Überreste gingen auf dem Apron nieder. Was für ein Desaster am Ende des erfolgreichen Einsatzes. Der Runway wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Bumerang konnte mit 100 LBS Restkraftstoff landen. Danach folgten Nik und zum Schluss Joker, welcher die ganze Zeit mit ausgefahrenen Bremsklappen hatte fliegen müssen.Pitbull, welcher die Koordination zu Defcon1 geleitet hatte konnte den Piloten bei der Nachbesprechung ein success der Mission bestätigen. Für den Abschuss der Bronco durch die Strike Eagle konnten sie ja nichts. Man würde sehen, was das FBI noch an Informationen aus dem Wrack der Bronco herausholen konnte. Die beiden Schiffe hatten sich übrigens dem Zugriff der Küstenwache entziehen können. Jedenfalls wollte das FBI, sollte es genügend Informationen zusammen tragen können, in allernächster Zeit einen Schlag gegen dieses Drogenkartell durchführen. Zu diesem Zweck würde kurzfristig eine Task Force, bestehend aus FBI, Air Force und Coastguard zusammen gestellt, um die benötigten Ressourcen zu bündeln. Der FBI Agent ließ durchblicken, dass man sich in diesem Fall vertrauensvoll an die Piloten der 47th wenden würde. Zum guten Schluss stand dann noch Rabbit in der Tür zum Briefingraum. Gehüllt in ein riesiges Frottehandtuch mit Hasenmotiv. Bumerang konnte ihm bezüglich seines Schülers Joker nur positiven Bescheid geben. Good Job!
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IVC läuft ja über eine modivizierte Teamspeak Version.
Theoretisch müsste jemand der sich damit auskennt einen entsprechenden Codec basteln... -
Bitte sehr, bitte gleich...:-)
Probier das mal aus.
Hab das Hintergrundrauschen angehoben
und
den Mic-klick verstärkt.Bringt schonmal was in die Richtung.
Dateien in diesem Verzeichnis austauschen,
C:\Falcon BMS 4.32\Bin\x86\IVCGrüsse
Bumerang:smile:Ps.
Für eine realistische Änderung müsste man wahrscheinlich mit dem Mikrofon selber experimentieren welches vielleicht eine andere Klangkarakteristik aufweist.
Evt. spielt auch die Noise Reduction eine Rolle.
Mit Sicherheit klingt es alleine schon realistischer, wenn man das Mic direkt vor die Lippen nimmt und die damit verbundenen Störgeräusche (Pusten in´s Mic) übertragen werden.
Müssen wir mal testen... -
Zitat
Original von Rabbit
zu bumerang: du bist echt ein fuchs:-):thump: ! wir sollten ihn umtaufen!
rabbit
Vorsicht! Fuchs und Hase...:rofl: -
Glückwünsche an alle beteiligten Piloten die sich trotz „Stopp launch“ Wetterbedingungen sofort freiwillig für diesen höchst anspruchsvollen Einsatz gemeldet haben und diesen erfolgreich abschließen konnten.
Die Leitstelle leitet eine Belobigungs- Empfehlung an das Oberkommando weiter.:thump:Nachfolgend noch ein paar Funkmitschnitte der Leitstelle Defcon1 auf der Notruffrequenz 121,5.
Erste bestätigte Kontaktaufnahme zu Lobo1.Ps:
Wir haben noch eine Anfrage eines ortsansässigen Pizzabäckers was denn mit den bestellten Pizzen sei…----------------------------------
Edit des TE Bauers.
Die Hauptproblematik bei diesem TE bestand darin Pitbull unauffällig zu infiltrieren. Dieses Ziel wurde wie folgt erreicht:
Separate Kommunikation Bumerang- Pitbull über Ventrilo
Pitbull stellte den Host und wurde getarnt als Dedicated Server von Bumerang
Pitbull ebenfalls IVC Host- Server
Einstieg ins Spiel 10 Sekunden vor den Anderen.Leider lief im Verlauf der Mission nicht alles nach Plan. Dadurch bedingt potenzierte sich etwas der technische Aufwand und wir mussten in der laufenden TE etwas improvisieren. Die Probleme, insbesondere die Kommunikation auf dem VHF Band (Pitbull konnte erst nur empfangen, aber selber nicht senden) konnten aber rechtzeitig gelöst werden. Sehr gut klappte auch das Anpeilen von Pitbulls Position (Unterschiedlicher Empfang der einzelnen Piloten) da ich Pitbull über Ventrilo die Positionen der einzelnen Flieger verraten konnte.
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Jup,
die Kontakte haben ihren Jammer (Störsender) aktiviert.
Solange sich unser Radar nicht "durchgebrannt" hat werden wir weder eine Information über die Höhe bekommen, noch können wir den Kontakt aufschalten. -
Am Morgen des 14.03.2012 oblag es der 47th den regulären Bereitschaftsdienst für die Alarmstartrotte der Airforce Base Kunsan/ Süd Korea zu stellen.
Der primäre Auftrag bestand darin, bei Luftraumverletzungen der westlichen South Korea ADIZ (Air Defence Identification Zone) schnellst möglich zu starten um einfliegende potentziele Gefahren abzufangen. Bereits vor Sonnenaufgang checkten die Piloten ihre F-16 Block 52 Maschinen und stießen bei der Vorflugkontrolle auf Unerwartetes. Es gab Software seitige Probleme beim gemeinsamen Datenabgleich, welche aber zumindest bei 3 Maschinen gerade noch rechtzeitig zum Dienstantritt gefixt werden konnten. Es keimte der Gedanke auf, dass diese Probleme absichtlich herbeigeführt worden waren, aber wer konnte Interesse daran haben die Alarmstartrotte lahm zu legen? Zeitgleich mit den ersten glutroten Strahlen der aufgehenden Sonne die sich über den östlichen Horizont schob setzte Betriebsamkeit auf der Base ein. Das geplante Flugshow- Event am kommenden Wochenende warf seine Schatten voraus. Die ersten Teams waren bereits eingetroffen und begannen früh am Morgen mit ihren Trainingsflügen. Während sich die letzten Nebelfetzten vom Flugfeld lösten hörte man bereits die ersten Triebwerke hochspulen. Kerosingeruch lag in der Luft. Auch die Piloten der Alarmstartrotte, Viper, Reno und Tomcat begannen mit dem Rampstart.***
Am anderen Ende der Base, im angemieteten Hangar des französischen Solo Display Teams, spielte sich unbemerkt eine ganz andere filmreife (JetFighters) Szene ab. Maskierte Männer stürmten plötzlich den Hangar und überwältigten blitzartig die anwesenden Franzosen. Die Besatzung der für den Trainingsflug vorbereiteten Mirage 2000 wurde ausgetauscht. Was hatte das zu bedeuten?
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Viper hatte mit seinen Männern den Ramp und den Preflight Check abgearbeitet. Der Groundchief der mantainance hatte wegen der vorab festgestellten Probleme empfohlen die Triebwerke mal ein wenig laufen zu lassen und so wurden die F-16 in das Arm/ De-Arm Area der aktiven Piste 18 verbracht. Dies konnte den Piloten nur recht sein, denn von hier hatten sie einen Logenplatz um die ersten Trainingsflüge der aufsteigenden Thunderbirds gut verfolgen zu können. Tomcat meldete leider bereits nach kurzer Zeit massive technische Ausfälle und seine Maschine musste wenig später zurück in die Instandsetzung geschleppt werden. Kurz vor 06:00 Uhr wurde an die Leitstelle „Defcon1“ Bereitschaft gemeldet. Nunmehr allerdings nur noch mit einer Zweierrotte.
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Beim Anblick der mit laufendem Triebwerk präsenten Alarmstartrotte lief es dem ausgewechselten Piloten der Mirage 2000 kalt den Rücken runter. Zugegeben, die Entlohnung seines japanischen Auftraggebers, für den er, aus ihm nicht bekannten Gründen, eine Mirage stehlen sollte, war geradezu exorbital für seine Verhältnisse. Zumindest hatte er zurzeit einen gewissen finanziellen Engpass, nachdem er unlängst unehrenhaft aus der Airforce entlassen worden war. Anscheinend hatte der Japaner beim Rest des Teams gespart. Jedenfalls waren die Bemühungen die Alarmstartrotte einsatzuntauglich zu machen ziemlich schief gelaufen. „Nichts anmerken lassen“ presste er gequetscht an seinen Backseater raus, als sie dicht an den F-16 vorbei taxelten. Nach dem Takeoff spulte er „Bumeranski“ einige halbherzige Flugfiguren durch, bevor er unvermittelt unter Nachbrenner Einsatz Richtung Osten abdrehte. Er schaltete den Transponder aus, löschte die Positionsleuchten und passte sich im Low Level dem Geländeprofil an.
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„Sir, wir haben die Mirage nicht mehr auf dem Schirm“ ließ sich der zuständige Controller vernehmen. „Rufen sie sie“ befahl der diensthabene Officer. –Nichts- Besorgt nahm man die Ferngläser zur Hand. War die Mirage abgestürzt? „Sir, Contact, Bullseye 090 twenty miles, low level, eastbound“ “Da ist was faul! Ich informieren die Leitstelle” gab der Controller zurück während er bereits die Nummer wählte.
***
Wenig später knackte es in Vipers Kopfhörer: „Quick reaction alert, scramble, scramble, scrambe“ Viper bestätigte und konnte bereits 30 Sekunden später “Airborne” melden. Sie wurden angewiesen auf östlichen Kurs zu schwenken. Dann erklärte ihm die Leitstelle, dass man davon ausgehen müsse, dass die Mirage 2000 entführt worden war. Sein Auftrag bestünde darin die Mirage zu stellen, sie zurück nach Kunsan zu eskortieren und zur Landung zu zwingen.
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Bumeranski schwitze stark. Er rechnete sich einen Vorsprung von vielleicht 40 Meilen aus. Gerade genug um von dem bordeigenen Radar der ihn verfolgenden F-16 nicht erfasst zu werden. Um den Vorsprung halten zu können, musste er den direkten Fluchtweg einschlagen. Dadurch bedingt konnte er so manche Hügelkette nicht umgehen und musste daher etwas aufsteigen. Hoffentlich sahen sie ihn nicht…
***
Viper und Reno jagten der flüchtenden Mirage nach. Die Leitstelle Defcon1 konnte ihnen ab und zu Bullseye Koordinaten mitteilen, wenn die Mirage kurzzeitig auf dem Radar erschien.
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In Höhe der zivilen Korea/Japan Flugroute gab die Mirage anscheinend ihren Tiefflug auf und war somit eindeutig auf dem Radar der Leitstelle zu sehen. Doch plötzlich nach dem nächsten Zyklus der Radarabtastung war sie verschwunden. Die letzte bekannte Position wurde an die F-16 Rotte übermittelt.
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Bedingt durch den zivilen Verkehr hatten Viper und Reno nun das Problem etliche Kontakte auf dem Radar zu haben. Wo war die Mirage abgeblieben? Die Leitstelle gab die Empfehlung im oberen Stockwerk zu suchen und schon nach kurzer Zeit konnte Viper zwei sehr dicht zusammen fliegende Kontakte lokalisieren was ihm sehr spanisch vorkam. Die Beiden gingen auf Abfangkurs und tatsächlich konnten sie wenig später die Mirage in ihrem Versteck knapp unterhalb einer Transportmaschine visuell ausmachen. Sie hatten ihn gefunden.
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Der Trick sich unter die Transportmaschine zu setzten hatte zwar das Korea- Radar getäuscht, nicht aber die Jungs hinter ihm. Die Signatur einer F-16 Aufschaltung zierpte Bumeranski in den Ohren. Zeitgleich kam über die Guard Frequenz die eindeutige Aufforderung des Rottenführers der Alarmstartrotte ihm zurück nach Kunsan zu folgen. Nun, so schnell wollte er sich nicht geschlagen geben. Er entledigte sich seiner Außentanks um beweglicher zu sein und riss seine Maschine in den Sturzflug.
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Viper und Reno blieben dran. Der sollte ruhig versuchen sie mit seinem Deltaflügler auszumanövrieren. Nicht mit Ihnen. Man fand sich im unteren Luftraum wieder und nach wenigen Minuten erfolglosen Manövrierens gab der Pilot der Mirage auf Guard durch, dass er aufgeben würde. Viper gab Anweisung Richtung Kunsan zu schwenken und auf 10.000 Fuß zu steigen. Lammfromm folgte die 2000er der Aufforderung.
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Man war schon ein gutes Stück Richtung Westküste geflogen. Bumeranski und sein Backseater beobachten mit Argusaugen die Positionierung der sie eskortierenden F-16 und warteten auf die passende Gelegenheit. Endlich schienen sich die gegnerischen Piloten sicher zu fühlen und verringerten den Abstand zur Mirage. Bumeramski zog den Schubhebel in den Leerlauf und aktivierte die Störklappen. Die erste F-16 Überschoß. Blitzschnell zog er seine Maschine in einen Split –S und flüchtete in entgegengesetzter Richtung. Er hatte sich vor dem Flug verschiedene unkontrollierte Plätze in dieser Gegend notiert. Vielleicht gelang es ihm einen dieser Plätze zu erreichen und unbemerkt zu landen. Dann konnten ihn diese F-16 Driver lange am Himmel suchen.
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Hab ihn, dachte Viper. Das Manöver der 2000 war sehr überraschend erfolgt und sie hatten zunächst den Kontakt verloren. Zum Glück konnte die Leitstelle noch den Fluchtvektor durchgeben, bevor die Mirage unter das Radar getaucht war. Jetzt sah er sie gerade über einem unkontrollierten Platz und nahm sie in den Hardlock. Er gab via Funk eine unmissverständliche Drohung an den gegnerischen Piloten raus und dieser war klug genug zu erkennen wann er ausgespielt hatte. Man schwenkte wieder auf Ostkurs.
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Bumeranski wusste das er keine Chance mehr hatte. Sein Treibstoff ging zur Neige. Er würde es gerade noch nach Kunsan zurück schaffen. Als er versuchte sich mit dem Schleudersitz dem Zugriff der Justiz zu entziehen funktionierte das blöde Ding nicht. War das eine Schikane seines Auftraggebers gewesen? Er versuchte noch die Viperpiloten zu bestechen, immerhin mit Sechstelligen Dollarbeträgen. Natürlich ohne Erfolg. Als der Rottenführer der F-16 auch noch den Spieß umdrehte und fragte wie viel er ihnen denn zahlen würde wenn sie ihn nicht abschießen würden, ergab er sich in sein Schicksal. Zehn Minuten später landete die Mirage wieder in Kunsan, dicht gefolgt von Viper. Die MP wartete bereits auf die Besatzung um sie in Gewahrsam zu nehmen. Reno hatte Fahrwerksprobleme und musste eine Bauchlandung hinlegen. Die 47th hatten bewiesen, dass sie den speziellen Anforderungen einer Alamstartrotte absolut gewachsen waren. Good Job! -
Hi Korbi,
da scheint Deine Funktastatur nicht alle Deine Gedanken übertragen zu haben.
Ehrlich gesagt werde ich nicht so ganz schlau aus Deinem Posting.
Vielleicht kannst Du das nochmal ein wenig spezifizieren.Zu Deinem Foto:
Das Radar hat mit den derzeitigen Einstellungen einen Scanbereich von 20 Meilen.
An der Position des Radarcusors, also rund 12 Meilen vor Deiner Nase wird in der Höhe ein Bereich von 25.000 bis 16.000 Fuß abgetastet.
Wenn die Kontakte ungefähr in dieser Entfernung in 18.000 Fuß sind müsste man sie sehen. Sind sie beispielsweise schon näher, kann es passieren, dass sie schon außerhalb des vertikalen Scanbereichs sind.
Um Dir das selber zu verdeutichen schieb einfach mal den Cursor hoch und runter und Du wirst sehen wie sich der Scanbereich vekleinert je näher Du Deiner Maschine kommst (Cursor runter)
Um die vertikale Abtastung zu vergrößern könntest Du in den RWR Mod umschalten. Im gewählten TWS Mod hast Du nur eine 2 Balken Abtastung.
Auch hilfreich ist es in Deinem Fall da Du weißt, dass die Kontakte irgendwo bei Stp 3 rumhängen, diesen auch einzublenden.
Wähle dafür einfach Wegpunkt 3 aus und im Radar wird an der Position ein weißes Dreieck erscheinen.Thema ACMI
Hab Dir den Schalter im Pit markiert.
Einmal nach vorne = LED´s werden gelb = Auslösung für 30 Sek. wenn Du den Trigger drückst.
Zweimal nach vorne = LED´s grün = Kamera nimmt dauerhaft auf.Hoffe konnte helfen.
Grüsse
Bumerang:smile: