lol, super Debrief Rabbit!!!
Super das der Maulwurf enttarnt wurde, good Job Shark! 
Hier noch meine Sicht der Dinge vom Engagement:
Was für ein Luftkampf.
Rabbit und ich erreichten als erster Flug das Target Area.
Wir machten einen Flight Mig-23 aus, welche an der Westküste
nahe des Einsatzgebietes Richtung Gelbe See beamten und allen Anschein nach
einen CAP flogen.
Plötzlich teilten sich die Mig´s in zwei Gruppen und
strebten schnell auseinander. Rabbit und ich sorteten die Ziele und splitteten
uns ebenfalls. Während er sich um den östlicheren Kontakt kümmerte nahm ich mir
den Westlichen vor.
Wir waren noch nicht in Waffenreichweite für die Mig-23 als
das Radar hinter ihnen weitere Kontakte anzeigte. Mist, dass war wohl die
Alarmstartrotte Mig-29 aus Kwail.
Ok, eins nach dem anderem.
Jammer, Abfangkurs, Entfernung, Höhe, DLZ Klammer,
Loftwinkel und wir schossen unsere ersten Raketen raus. Schon wieder erschienen
neue Kontakte im Radar, ca. 15 Meilen hinter den Mig-29. Die Situation wurde
langsam unübersichtlich.
Ich übergab die letzteren Kontakte, wie sich später
rausstelle SU-33 Navy Flanker, an den SEAD Flight unter Westys Führung und sprach
mich mit Rabbit bezüglich der MIG-29 ab.
Dabei flog immer noch eine einzelne Mig-23 in der Gegend
rum. Waren es drei gewesen?
Die Mig-29 waren gefährlicher und hatten erst einmal oberste
Priorität.
Wir sorteten und griffen die 29er an. Ich ließ meine
Maschine nach erfolgreichem Support meiner Amraam nach Osten abfallen, als ich
neben mir eine Bewegung wahrnahm. Ich schaute genauer hin und identifizierte
eine Mig-29 welche sich rund 5000 Fuß unter mir an meiner rechten Flanke
durchgemogelt hatte. Ich riss meine Maschine rum und weckte die Heater auf,
anvisieren, uncage, Fox 2…. Fünfzehn Sekunden später sah ich, wie sich der
Pilot aus seiner abwärts trudelnden und brennenden Maschine mittels des
Schleudersitzes raus schoss. Jetzt aber schnell die Mig-23 ins Visier nehmen
welche ich auf meiner 3-Uhr im RWR hatte und die immer noch unangefochten in
der Umgebung rumdüste.
Ich wollte gerade eindrehen als ohne jegliche Vorwarnung
eine Rakete ohrenbetäubend in meinem Heck einschlug. Meine Maschine schmierte sofort
ab und fing an sich schnell um die Längsachse rotierend Richtung Boden zu
schrauben. Ich brauchte ein paar Sekunden um mittels Manöver und Trimmung
wieder einigermaßen Gewalt über die Steuerorgane zu erlangen. Mein Cockpit war
zwar durch die diversen Warnleuchten gut erleuchtet, aber zu meiner
Erleichterung blieb die Anzeige für „Engine Fire“dunkel.
Ich informierte über das VHF Band meinen Wingman über meine
Situation und schwenkte auf südlichen Kurs um mich schnellst möglich aus der
Gefahrenzone zu separieren und das nahe gelegene Kimpo zur Notlandung zu
nutzen.
Als ich keine Antwort von Rabbit bekam fiel mir auf, dass im
Data Entry Display ein „Off“ hinter VHF stand. Wahrscheinlich hatte es die VHF
Antenne erwischt. Da UHF momentan durch den MC blockiert war wartete ich kurz
ab. Als ich gerade funken wollte schlug unvermittelt die 2. Missile ein.
Verdammt, dabei war ich bestimmt schon 15 Meilen nach Süden geflogen. Die SU-33
Flanker, wie sich im Debrief zeigte, war da wohl recht hartnäckig an meinem Heck
geblieben und das noch mit ausgeschaltetem Radar.
Dies war das Ende von Cowboy11…
Grüsse
Bumerang 