"Operation Safe Passage I"

  • Die Idee dahinter:


    Ich möchte dieses Mal etwas Neues ausprobieren und euch direkt in die Planung dieser Mission einbeziehen. Die Entscheidung liegt bei euch, wählt ihr die offensive oder defensive Variante? Wie genau soll sie aussehen? Ihr braucht dazu nur Stichworte liefern und ich werde die Mission nach euren Vorgaben erstellen. Sobald sie fertig ist, habt ihr die Möglichkeit, sie abzusegnen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.


    Was die 47DF bisher immer ausgezeichnet hat, ist ihr starkes Teamwork. Genau das könnte hier erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Was meint ihr dazu?


    Wenn ihr grundsätzlich interessiert seid, tragt euch bitte in den Flugplan ein, auch wenn ihr eure Teilnahme am Einsatz noch nicht sicher zusagen könnt. Bedenken aus dem letzten Einsatz sollten dabei keine Rolle spielen. Falls doch, bitte ich euch, diese offen anzusprechen.


    Operation Safe Passage


    Lagebericht: Die diplomatischen Spannungen zwischen der NATO und Marokko haben sich aufgrund des Abschusses von zwei marokkanischen Mirage 2000-9 durch die 47DF NRF (NATO Response Force) drastisch verschärft. Die marokkanische Regierung zeigt sich unnachgiebig, da bisher keine offizielle Entschuldigung erfolgt ist.


    Als Reaktion droht Marokko, die Atlantikseite der Straße von Gibraltar mit Seeminen zu versehen. Diese Maßnahme würde die Handelsrouten zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik erheblich stören und besonders den Suezkanal in Mitleidenschaft ziehen. Große Containerschiffe wären gezwungen, den weiten Umweg um das Kap der Guten Hoffnung zu nehmen, was die europäische Wirtschaft stark beeinträchtigen würde.


    Selbst Algerien, ein traditioneller Verbündeter Marokkos, lehnt diese Eskalation ab, da ihr Zugang zum Atlantik ebenfalls gefährdet wäre. Die USA halten sich neutral, da Handelshemmnisse für Europa ihren geopolitischen Interessen derzeit entgegenkommen. Und der bevorstehende Austausch der Carriereinheiten Thrumen und Rosevelt für sie kein Problem darstellt. Die US Roosevelt liegt zZt. vor Lissabon.


    Missionsziel: Die 47DF NRF wird mit der Verhinderung der Verminung der Meerenge von Gibraltar beauftragt. Der Auftrag lautet, marokkanische Minenleger zu identifizieren und auszuschalten, bevor sie operieren können. Die Mission kann offensiv oder defensiv gestaltet werden.


    Strategieoptionen:

    1. Offensive Variante:
      • Früher Angriff auf marokkanische Minenleger und Begleitschiffe, sobald sie in Küstennähe gesichtet werden.
      • Angriffe auf militärische Häfen in Marokko, um Minenlegeoperationen zu stören.
      • Einsatz von Spezialkräften zur Sabotage marokkanischer Minendepots.
      • Hohe Eskalationsgefahr, könnte NATO-weite Konsequenzen nach sich ziehen.
    2. Defensive Variante:
      • Luftüberwachung über der Straße von Gibraltar zur Identifikation verdächtiger Schiffe.
      • Koordinierte Einsätze mit algerischen Streitkräften zur Blockierung marokkanischer Minenleger.
      • Elektronische Kriegsführung, um Navigationssysteme der Minenleger zu stören.
      • Defensiver Minenräum-Einsatz nach der Platzierung von Seeminen.
      • Geringere Eskalationsgefahr, aber eventuell verspätetes Eingreifen.

    Ressourcen:

    • 47DF NRF mit F-16C Block 50 ausgestattet.
    • AWACS-Unterstützung für Luftüberwachung.
    • KC-135 für Luftbetankung.
    • Algerische Marine als potenzieller Partner.
    • Geheimdienstinformationen über Minenlegepläne Marokkos.

    Einsatzparameter:

    • ROE (Rules of Engagement): Selbstverteidigung erlaubt, aber Vermeidung von Eskalation priorisiert.
    • Priorität auf präventiver Neutralisierung von Minenlegern.
    • Minimierung ziviler Schäden zur Verhinderung internationaler Kritik.

    Erwartete Gegenwehr:

    • Marokkanische Mirage 2000-9 Patrouillen.
    • Fregatten mit SAM-Bewaffnung.
    • U-Boote der marokkanischen Marine.

    Schlussfolgerung: Die 47DF NRF muss eine schnelle, präzise und entschlossene Aktion durchführen, um die Verminung zu verhindern, ohne eine großflächige militärische Eskalation zu provozieren. Eine enge Kooperation mit Algerien und die Nutzung moderner Überwachungstechnik könnten eine Schlüsselrolle spielen. Die Entscheidung zwischen offensiver und defensiver Strategie hängt von den Entwicklungen der nächsten 48 Stunden ab.

  • Sehr interessant. Sind verdammt nachtragend diese Marokkaner.

    Schuld ist Husar:punish::D:.


    Spaß beiseite, ich wäre ja für die offensive Variante, nur haben die Marokkaner dann die Möglichkeit alles zu leugnen und uns die Eskalation in die Schuhe zu schieben.

    So nach dem Motto, "Die Nato greift unsere Flotte obwohl wir friedfertig waren"


    Von daher ist die defensive Variante vorzuziehen, einfach aus dem Grund, dass dann Beweise existieren, von wem die Eskalation ausgeht und das Minen auch wirklich gelegt wurden.

    Wir müssen ja nicht warten bis alle Minen liegen.

    Auch wenn die Räumung natürlich extrem aufwendig ist.


    So meine ersten Gedanken dazu.

    Ansonsten sollten wir die nächsten 48h erstmal abwarten.

    Wenn innerhalb dieser 48h evtl. schon Minen gelegt wurden, dann kommt nur die offensive Variante für mich in Betracht.

  • Das ist ja erstmal eine politische Fragestellung und keine militärische.

    Ich bin für den Start bei der defensiven Variante - Überwachung der Meerenge und eine klare Ansage an Marokko: Wenn Minen gelegt werden, hat das unmittelbare militärische Konsequenzen,

    Also erstmal Luft- und Seeraumüberwachung und eine deutliche "Show of Force" durch Überflüge, Begleitung marokkanischer Minenleger durch eigene Schiffe. Spezialoperationen zur Aufklärung gegnerischer Hafenanlagen sind auch gut, solange man sich nicht erwischen lässt.

    Sobald der erste Minenleger etwas Verdächtiges ins Meer fallen lasst, wird militärisch reagiert.

  • Also erstmal Luft- und Seeraumüberwachung und eine deutliche "Show of Force" durch Überflüge, Begleitung marokkanischer Minenleger durch eigene Schiffe. Spezialoperationen zur Aufklärung gegnerischer Hafenanlagen sind auch gut, solange man sich nicht erwischen lässt.

    Sobald der erste Minenleger etwas Verdächtiges ins Meer fallen lasst, wird militärisch reagiert.

    Das blöde dabei ist, dass die Marokkaner in ihrem Hoheitsgebiet (12 nm Zone) Richtung Gibraltar dampfen werden und da sind Überflüge für uns verboten. Nicht so die Meerenge von Gibraltar, das sind intenationale Gewässer und Lufträume. Werde demnächst eine Lagekarte liefern, damit die Planung vereinfacht wird.


    Bitte vergesst nicht euch anzumelden, unabhängig davon, ob ihr tatsächlich am Einsatz teilnehmen könnt. Bei ausreichendem Interesse, werden es midestens zwei Einsätze.

  • Safe Passage – Euer Beitrag ist gefragt.


    Vielleicht habe ich es nicht deutlich formuliert, es geht hier nicht um eine Anmeldung für den Flug selbst (auch wenn das natürlich mein Ziel ist), sondern darum, dass ihr die Idee unterstützt und euch am Planungsteam beteiligt.


    Das erfordert keinen großen Zeitaufwand, ein paar Stichworte reichen völlig aus. Zum Beispiel: Wildhog & Hummer würden eigentlich lieber offensiv agieren, sind aber aufgrund der Lage defensiv aufgestellt. Ebenso könnt ihr gerne die politische Situation bewerten, denn ich werde regelmäßig Updates zur Entwicklung der Lage herausgeben, die durch euch und nur durch euch beeinflusst wird.


    Eure Wünsche werden berücksichtigt, vor allem aber eure Strategie. Ich bau das nur nach euren Vorgaben zusammen.


    Ich weiß, dass Anmeldungen bei uns oft schleppend laufen, ein Blick in die Jahresberichte unseres X/O bestätigt das. :9: Leider habe ich auch keine Lösung dafür. Aber in diesem Fall geht es lediglich um eine Interessenbekundung, euch in die Staffelarbeit einzubringen.


    Unser gemeinsames Hobby ist das Triebwerk der Staffel und das läuft zZt. ein wenig mit Throttle Idle. :2:


    Zitat

    Oder wie es auf unserer Website steht:


    "Wir sind ein Haufen enthusiastischer Flugsimulator-Piloten der wohl komplexesten F-16-Luftkampfsimulation für den PC – Falcon BMS."

    Lasst uns gemeinsam dieses Projekt auf die Beine stellen. :thumbup:


    Hier gehts zur Anmeldung

  • Spanien hat soeben vorsorglich den Luftraum über der Meerenge von Gibraltar für den gesamten Luftverkehr, sowohl zivil als auch militärisch, gesperrt. Eine Ausnahme wurde in Absprache mit der US Navy vereinbart, lediglich die US-Streitkräfte und die NATO Response Force (NRF,) als eine ihrer Teileinheiten, dürfen den Luftraum nutzen.


    Während Marokko dem Beschluss zugestimmt hat, lehnt Algerien die Sperrung ab.

    Eine aktuelle Lagekarte folgt in Kürze.


    Überlegt euch, wie wir auf mögliche Verstöße reagieren sollten. Die Spannungen nehmen zu.


  • Schlussfolgerung: Die 47DF NRF muss eine schnelle, präzise und entschlossene Aktion durchführen, um die Verminung zu verhindern, ohne eine großflächige militärische Eskalation zu provozieren. Eine enge Kooperation mit Algerien und die Nutzung moderner Überwachungstechnik könnten eine Schlüsselrolle spielen. Die Entscheidung zwischen offensiver und defensiver Strategie hängt von den Entwicklungen der nächsten 48 Stunden ab.

    Vielleicht sollte Algerien mit in die Überwachung eingebunden, auch mit ihren Luftstreitkräften.

    Das man so evtl. deren Zustimmung auch zur Luftraumsperrung bekommt

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    Plant eine Mission die defensiver Natur ist und darauf abzielt, eine Eskalation zu vermeiden, während die Minenlegeaktivitäten Marokkos verhindert werden. Die US NAVY CVN-71 Roosevelt kann um Unterstützung mit F-18 gebeten werden. Das Gleiche gilt für ihre Schiffseinheiten. Die eigene Marine steht zZt. nicht zur Verfügung. NAVY bzw. Bodeneinsätze müssen verdeckt ausgeführt werden. Sollten sie geplant werden, müssen sie von uns trotzdem geschützt werden. Ihr braucht keine Details planen, nur wo und mit welchem Auftrag die Einheiten eingestezt werden.


    Denkt daran, es ist der erste geplante Einsatz, der dann fiktiv geflogen wird und die Konsequenzen in die neue Lage einfließen, bis dann der finale Einsatz von uns geflogen wird.


    Stichworte genügen.


    Und schreibt eure Gedanken (Stichworte) einfach hin, egal ob sie von den anderen Piloten abweichen. Werde sie dann werten und vielleicht in TS (wäre nicht schlecht) diskutieren. 5 Minuten sollten reichen.


    Lage:

    Im Hafen von M‘Diq N35.04 / 13.40 werden zZt. Seeminen von einem Frachter (Nationalität unbekannt) auf marokkanische Minenleger umgeschlagen.

    Die Algerier haben durchblicken lassen, dieses Treiben uU. durch eine NAVY Seal Einheit zu sabotieren. Kann auch eine gezielte Desinformation sein.

    Es gab die ersten Luftraumverletzungen durch Algerien (Mirage F-1), die von F-18 der USS Roosevelt festgestellt wurden.

    Vom Hafen Mohammedia N33.07 / E11.29 sind heute eine Fregatte und zwei Versorger mit Ziel Gibraltar ausgelaufen.

    Marokkanische F-4 / Mirage F-1 / Mirage 2000-9 fliegen abwechselnd entlang der Sperrzone Patrouillen.


    NRF Ressourcen:

    F-16CM-50

    AWACS

    KC-35

    NAVY Seal Einheit Amphibien AAV-7A1 (Hafen Ceuta)


    Wetter Fair




    Vorschlag, eurer defensiven Strategie folgend :

    EINSATZREGELN (ROE):
    Kein Angriff auf marokkanische und Algerische
    Luftfahrzeuge, außer in Notwehr.
    Keine Verletzung des marokkanischen oder algerischen Luftraums (12 nm Zone vor der Küstenlinie)

    Lagekarte





  • Von mir nur eine Anregung zur Art der Missionen. Einsätze bei denen man mit der geladenen Pistole im Halfter in die Luft nach Zielen sucht sind eigentlich Standard. Interessanter sind dann doch Missionen, welche nicht nur primär Zerstörung im Fokus haben. Die letzte Mission von Nik war ein super Beispiel. Eine tolle Mission, die mit viel viele Wenn und Abers, viele Details die es zu beachten galt und der MC, bei dem nach der Mission der Kopf rauchte. Und das merkte man auch am Debriefing. Der Ablauf und die Ereignisse der Mission wurden intensiv und leidenschaftlich diskutiert, was zeigt, dass die Mission kein Fast Food war und man sich noch später damit auseinandersetzt und das im positiven Sinn.


    Eine solche Mission zu erstellen ist viel aufwendiger, Nik, du hast ja davon berichtet. Solche Inhalte einzubauen fände ich super.

  • Wenn die Algerier dort jetzt völlig querzuschlagen, sollten wir einfach erstmal überwachen, aufklären und wie schon angesprochen Präsenz zeigen.

    Hotspots im Auge behalten, z.B. die Bewegung von Minenlegern, Luftraumverletzungen und verdächtige Schiffsbewegungen.

  • Piloten-Feedback:
    4 Rückmeldungen – viel für unsere Staffel. Einige äußern sich nicht (Gründe unbekannt).


    Einhellige Meinung:
    Zunächst defensiv agieren, Lage beobachten.
    Angriff nur bei Eskalation (z. B. Minenlegung).


    Aufgaben MC-Flight (Wildhog/Pitbull):
    Rolle der 4 F-16-Flights vorab festlegen & einreichen.
    Briefing & Auftragseinweisung.
    Nach TO: twoship eigenständige Operation gemäß Lage & AWACS. (Erfahrung aus dem letzten Einsatz, Überlastung des MC wird vermieden)
    Umschalten auf Angriff (außer Eigenschutz) entscheidet nur MC-Flight.


    Einsatz:
    Sonntag: Platzhalter → jetzt echter Einsatz. Eintragen, wer dabei ist.
    Strategie wird geteilt? Bitte :thumbup:(= wichtig) oder noch besser, kurzes Statement.


    Neue Lage:
    Visuelle Identifikation von Schiffsbewegungen wegen Schlechtwetter nicht möglich.
    Navy Seals NRF & Algeria: Ausfall wegen Magen-Darm (möglicher Anschlag).
    Marokkanischer Kriegsschiff-Verband auf Weg nach Gibraltar, Ankunft kurz nach TOT.
    Seeminen-Umschlag noch nicht abgeschlossen.
    Algeria & US Air Force patrouillieren weiter in Sperrzone, keine Konflikte.


    Lagekarte demnächst


    Fragen?


    Wünsche gutes Gelingen bei der Umsetzung!


    Nik