Das neue HTS /HAD in BMS 4.35

  • Cuca hat gestern ein ganz hervorragendes Training angeboten und im theoretischen Teil simpel und einfach erklärt, dass im anschließendem Trainingsflug Theorie und Praxis keine zwei Welten waren. :thumbup:


    Quintessenz, die AGM-88 funktioniert wieder und ist wohl der im Reallife sehr nahe. Gleichzeitig haben wir nur zum besseren Verständnis einige SA-6 defeated, was auch gut gelang, aber soweit muss man es gar nicht kommen lassen, wenn man die Neuerung verstanden hat und die Harm richtig einsetzt. Ist eine hochspannende und befriedigende Sache, die SA's mit der richtigen Taktik Schach matt zu setzen. Danke Cuca, für das von dir so aufwändig gestaltete und gute Training! :8:


    Cuca & Hummer beim RTB

    Wo sind die Harm's? Die stecken irgend wo in einem Flat Face & Strait Flush. :8):


  • Habe heute einen Test mit einer SA-10 geflogen. Fourship KI F-16. Konnte zunächst die SA-10 nicht aufschalten, deshalb haben die drei Wings insgesamt 3 AGM-88 gefeuert. 8 Missiles wurden auf uns gefeuert und 4 auf unsere AGM-88. Zwei wurden im Anflug zerstört, die dritte schlug in den Flap Lead ein. Danach konnten wir unbehelligt in den Threatcircle einfliegen und meine 88 zerstörte das Big Bird Searchradar. Mit der Gun habe ich dann noch ein wenig Hasenjagd gespielt und das kleine Kroppzeug ausgerottet.


    Werde den gleichen Test noch einmal mit einem Twoship durchführen, ob es dann auch noch so entspannt möglich ist. Zwei Versuche als Singleship sind gescheitert, beide AGM-88 wurden von der SA-10 abgefangen.


    1. Die SA-10 feuert zuerst mit allem was sie hat (8 Missiles) auf die Flieger. Entfernung 48nm, unsere Flughöhe >30.000 ft

    2. Die AGM-88 werden erst ab ca. 15 bis 10 nm bekämpft.

    3. Es muss unbedingt zuerst das Flap Lid Radar ausgeschaltet werden. Wie man das sicherstellt, k.A., die KI weiß es aber. :;):

    4. Die SA-10 hat ab 48nm auf uns geschossen, die KI ein paar Sekunden später gefeuert. (wenn ich meine AGM-88 vom Flügel bekommen hätte, wären es 4 und das scheint auszureichen)

  • Heute zwei Testflüge KI twoship durchgeführt.


    1. Flight


    Erste 88 aus 53 nm traf den Big Bird.

    Die zweite von mir 15 sec. später abgefeuerte wurde in 14 nm von der SA-10 Stellung im Anflug zerstört. Ebenso die vom Wing.

    Die erste SA-10 Missile wurde auf uns auf 50 nm abgefeuert, sind aber wie drei weiter 10 verhungert.

    Trotzdem, das Big Bird Radar zerstört war, feuerte die SA-10 weiter.


    Was ich nicht probiert habe, in den Threat Circle einzufliegen, um zu testen, ob die SA-10 ohne Big Bird noch trifft, sah aber ganz danach aus. Weil die zielgerichtet uns hinterher geflogen sind, aber dann verhungert.


    2. Fligth

    Gleiche Konstellation. Alle drei 88 wurden im Anflug von der SA-10 zerstört.


    Habe bei beiden Flügen das Flap Lid mit einem Präzision Waypoint im Radar aufgeschaltet und dann den HAD Cursor über die SA-10 geschoben und dann gefeuert. DLZ war ok.


    Abschließend ist festzustellen, mit einem Twoship KI, keine Chance. Man müsste das mit einem 2 ship human Flight mal testen, s.h., 4 x 88 zeitgleich auf die Stellung feuern. Wie man explizit das Flap Lid ausschalten kann, keine Ahnung. Vielleicht, viele Hunde sind des Hasen Tod. Die Radare waren die ganze Zeit aktiv, weil sie permanent auf uns und unsere 88 gefeuert haben.

  • Gestern Abend wurde von Viper, Hummer, Pitbull, Cuca und mir ein weiterer Testflug durchgeführt, um zu erfahren, wie die SA-10 tickt.


    Wegen ein paar technischer Schwierigkeiten (1 CTD & kurzer Spielstopp) konnte keine endgültige Klarheit erzielt werden.


    Man kann aber sagen, dass beim Zerstören des Suchradars Big Bird die SAM mindestens auf einem Auge blind ist und auf dem anderen schlecht sieht. Das Flap Lid (Feuerleitradar) ist nämlich weiter ein Suchradar, wenn auch ein sehr begrenztes.


    Wir wissen nach wie vor nicht, ob ein twoship ausreicht, eine Stellung auszuschalten, weil die SA-10 nicht wie in meinen offline Versuchen unsere 88er bekämpft hat. Wird dagegen das Big Bird zerstört, gehört eine SA-10 Stellung schnell der Vergangenheit an.


    Nächste Versuche sehen wie folgt aus. Wie viele 88er müssen gleichzeitig abgefeuert werden, dass das Big Bird ausgeschaltet werden kann und hilft uns unser eigener Störsender, bzw. sollte eine Prowler oder ein ECR Tornado eingesetzt werden?


    Für die TE Bauer, die uns eine SA-10 in den Weg stellen, sollten bis wir genaueres wissen, der Vorschlag von Cuca umsetzen, nämlich die Koordinaten der Radare zur Verfügung stellen, damit wir sie im POS Modus ausschalten können.


    Demnächst mehr in diesem Theater und danke an die o.g. Mitstreiter. (RTT hat wieder durchgehalten, keine Helis & ACMI Buffer 100 scheint zu wirken).


    Ach und dass so ein Erfahrungstraining auch richtig Spaß machen kann, könnt ihr euch von Cuca und Viper erzählen lassen. Wir haben nämlich mit den Gattlings noch wilde Sau gespielt und alles bepflastert, was irgendwie nach SA-10 aussah. Dabei geht einem dann schon mal so ein Bullet ganz knapp am Arsch vorbei. :D:

  • In BMS ist das Verhalten der KIs keinesfalls deterministisch festgelegt:

    Wenn man die gleiche TE mehrfach fliegt, wird das Verhalten der Gegner nicht immer gleich sein . Vor diesem Hintergrund habe ich den Vorschlag mit dem POS-Modus gemacht, weil dieser äquivalent mit einem 100%ig perfekt PGM1-ausgemessenen HAD-Mode-Schuss ist, und im Gegensatz zum langwierigen PGM1-triangulieren einen schnell durchführbaren (also mehrfach hintereinander an einem Abend) Test verspricht:

    Ein Four-Ship, ein Push-Point mit 40nm Anlauf davor, Einstieg in der Luft, Formation einnehmen, Vollgas, 8x Magnum, Auswerten. Und dann von vorne.


    Wenn man dazu noch Geographic Specifity, No Flex und No Glide einstellt, und dann 8 oder mehr HARMs auf diese Weise in die Luft bringt, hat man im Ergebnis einen Test designt, der einem anzeigt, wieviele HARMs eine SA-10 gleichzeitig aus dem Himmel zu holen imstande ist, bzw. was die Trefferquote der "durchkommenden" HARMS ist (bei gegebender Anfeuerdistanz). Der Test muss aber sicher mehrfach wiederholt werden - wegen des Zufallselements im Verhalten der SAM-Stellung und der Missiles,


    Zusätzliche Störer (Tornado/Growler) würde ich bei einem solchen Test erst noch aussen vor lassen, die bringen nur noch mehr Unbekannte in die Gleichung.


    In einer "scharfen" TE dagegen würde ich als TE-Bauer ungern die genaue Position einer SA-10 verraten, das würde schon eine entsprechende Storyline voraussetzen. Eine SA-Stellung, die was auf sich hält wird sich nach Möglichkeit Tarnen, und regelmäßig bewegen, so daß der Gegner eben nicht die Koordinaten genau kennt. Wenn man also nicht annimmt, daß irgendein Grund die regelmäßige Relocation eines SAM-Radars verhinder (kein Spritnachschub für die LKW, nachlässige Crew), bräuchte es schon einen GUTEN Storyline-Grund, warum die Koordinate bekannt sein sollte (Agent, eingesickerter Forward Air Controller) und die Piloten sich diese im 2D über den Recon-Screen holen "dürfen". Ohne entsprechende Begründung empfinde ich das Bekannt-sein der exakten Koordinaten einer SAM eher grenzwertig weil das ein unwahrscheinliches Szenario ist. Dann würde ich auf die SA-10 in der TE lieber verzichten, oder die TE so bauen, daß man in diese umgehen muss.

  • In einer "scharfen" TE dagegen würde ich als TE-Bauer ungern die genaue Position einer SA-10 verraten, das würde schon eine entsprechende Storyline voraussetzen.

    So war das auch nicht gemeint, sollte heißen, solange wir keinen aussagekräftigen Test gemacht haben, ist das ein Weg oder aber keine SA-10 einbauen. Wenn ich sie zB. niemals mit einem twoship ausschalten kann, muss sie umflogen werden.

  • Verteidigen die SAM eigentlich nur gegen HARM oder auch gegen andere Flugkörper ( z.B.JSOW). Und werden nur Raketen bekämpft die auf die Stellung selbst abgefeuert werden oder auch auf das Ziel, dass die SAM beschützt? Das würde mich als TE Bauer brennend interessieren, denn damit könnte man schöne Szenarien bauen.

  • Was zuerst aus einer Verlegenheit entstanden ist, nämlich dass wir für heute keine Te hatten, deshalb wurde nochmal Hummers DEAD genutzt. :thumbup:

    Dieses mal ohne SA-10. Die Trefferquote hat nach der Aussage von unserem X/O besser sein können, lag wohl auch daran, dass zum Beginn kein vernünftiges Sorting gemacht wurde. Was noch positiv zu erwähnen ist, es sind alle zurückgekommen, was bei dieser Art des Trainings nicht immer der Fall war. Mein Dank an die Mitstreiter, mir hats Spaß gemacht und klang im Debriefing beim Rest genauso.


    Viper; Nik; Bumerang; Hummer; Maverick; Iceman; & Korbi war endlich auch wieder dabei. :thumbup:


    Das Letzte Bild zuerst.


    Das sind die anderen. :D:



    Mav hängt in den Seilen




    Mav beim Haken anschleifen




    Alle haben brav vom Landing- auf das Taxilight umgeschaltet




    Bumi sauber beim Flaren




    Pantherflight im Anflug zum A OPA




    Pitbull & Ich nach dem Einparken auf der Ramp, nicht wie die anderen, dem Bund Wurzeln. :D:



    Saubere Aufstellung




    Das Bremsen war eine Herausforderung, weil auf dem Runway knöcheltief das Wasser stand.

    Wie ihr sehen könnt, hat es geschifft wie aus Kannen. Bumi wurde gefragt, wie er das macht,

    dass er immer Sonnenschein hat beim Landen. Soll ein geheimer Schalter sein (Sun on) :D:

    Und hinten beim Kran wird eine neue Pilotsbar gebaut, mit Trinkschlauch an jedem Platz.

    Getränkt kann schon kurz vor der Landung über das ICP gewählt werden. :D: