
Bermudadreieck des Balkans
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Möchte euch zu einer sehr spannenden und herausfordernden Operation ermuntern, Habe die Mission so ausgelegt, dass sie auch noch mit 5 Piloten funktioniert, schöner wäre aber schon 8. Wenn alles so funktioniert, dann wird das ein Einsatz, der euch an eure Grenzen bringt. Schnallt euch schon mal eure Checklisten auf den Oberschenkel. Und nein, das Wetter hat nicht Bumi gemachtt.
Mehr verrate ich nicht.
Briefing kommt bald.
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Breaking News +++ Breaking News +++ Breaking News
Soeben ist eine NRF F-16 ECM auf Brindisi eingetroffen, die einer Prowler ebenbürtig sein soll. Sie wird vom MC geflogen und soll zuvorderst eine etwaige Störquelle detektieren und im Teamwork mit dem Hawkeye Flight zerstören.
Die Maschine verfügt über eine weitere Besonderheit, sie ist gegen alle bekannten Störungen nahezu immun. Diese F-16 ist unser Ass im Ärmel, weil sie zB. beim Ausfall unserer Navigationsmittel Funk&Fernsehen immer noch in der Lage ist, diese Maschinen unter ihre Fittiche zu nehmen und nach Hause zu führen. Auf diesen Piloten kommt eine besondere navigatorische Aufgabe zu, er sollte, nein er muss die italienische Ostküste von Brindisi bis Pesacara aus dem ff kennen.
Hier ist das Meisterstück der ECM elektronischen Kampfführungskunst zu sehen. Das Ding ist so teuer und muss u.a. Umständen sicher wieder nach Hause kommen. Ansonsten haben wir beim ollen Briggs bis in die Steinzeit und noch ein paar Steine zurück verschissen. Der hat sich verbürgt, dass seine Jungs von den NRF 47th Dragongighters sie in jedem Fall in allen Teilen zurückbringen.
In einem der Außentanks soll noch etwas streng geheimes stecken, die also nicht abwerfen, egal was passiert, sonst gibts von Harmon eins auf die Nuss.
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Die hat drei ECM-Pods drunter
Da kriegt man bestimmt Popokrebs, wenn man die alle drei einschaltet.
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Die Familienplanung sollte abgeschlossen sein bei diesen Eierwärmern
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Ist wahrscheinlich eh egal, weil es vermutlich wie bei den F-18 Piloten abläuft, die sind einfach verschwunden, weil selbst die Satelliten geblendet wurden. Können nur hoffen, dass wir eine bessere Strategie anwenden, wir sind wenigstens schon mal gewahrschaut.
Bin selbst gespannt.
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Bitte alle Teilnehmer die 1a.run Datei zu löschen, sie kann sonst versehentlich bei folgenden Einsätzen einen Ausfall der Maschine bewirken.
Ansonsten bedanke ich mich für die Teilnahme.
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Cool wars, Danke für die Mal etwas andere Mission. Habe ordentlich geschwitzt auf dem Heimweg
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Und erstens kommt es anders..
..ich hatte ja, wie der eine oder andere ja vermutlich auch, im Briefing schon böses geahnt, als es .trn und .run-Dateien zum Download gab. Wer Nik kennt…gell?
Natürlich hatte ich dann trotzdem brav alle Missionskritischen Dinge notiert - ehrlich gesagt rechnete ich mit einem Engine Fail, der einen dann zur Notlandung in Skoder zwingt - also während des Ramps nochmal die Emergency Checklist zum Thema "Inflight Engine Restart" refreshed..
War aber für die Katz, denn es sollte dann ganz anders kommen.
Im Zielgebiet angekommen, bewunderten wir mit dem TGP die Leere des Bermudadreiecks, offenbar war dort wirklich einiges verschwunden, denn außer ein paar verfallenen Kasernen und Radarstellungen war da zunächst nichts zu finden.
Korbi hatte gerade ein paar Vehicles ausgecallt, die ich zunächst nicht fand, und dann wurde es plötzlich zappenduster im Cockpit an Stellen, wo es eigentlich bunt leuchten soll. Als ausgleichende Gerechtigkeit gingen dafür an anderen Stellen Lichter an, die eigentlich aus sein sollen. Blöd. MFDs weg, DED weg, UHF/VHF Radio weg. Hmm, sonst noch was - toll: Hyd A spult auch runter. ECM platt, kein RWR… sonst noch was, aha Elec Sys.
Erster Gedanke: Triebwerk geht noch, also weg hier Richtung Pescara, Kurs 270. Wo ist Rabbit, mein Wingman? OK, er sagt, er fliegt auch nach Westen. Viper und Nik sind auch irgendwo in die gleiche Richtung unterwegs, Korbi nach Brindisi unterwegs.
Zweiter Gedanke - ahhhhh, bing! (Lämpchen im Kopf geht an) da läuft also das Karnickel hin - Navigationsaufgabe. Haben wir doch vor Ewigkeiten schonmal bei Bumi geübt...wie ging das nochmal?
Ok. Ground Speed abschätzen, auf der Karte die Strecke Bermuda-Pescara ausrechnen, geschätzte Flugzeit 30min. Plan: Mit Stoppuhr hinfliegen, so gefühlt 30nm müssten es vor Pescara sein, wenn ich dann runter durch die Wolkendecke gehe, links müsste die Küste auftauchen, und ich müsste südlich von Pescare "feet dry" kommen. Danach richtung Nordwesten die Küste entlangfliegen, bei dm ersten hübschen Städtchen mit Hafenanlagen links ab in die Büsche, weil dann landweinwärts die Base nebst Kraftwerk zu finden sein müsste.
Hier sei ein kurzes Klopfen auf die eigenen Schultern angebracht - ich fand mich nach ungefähr diesem Ablauf über der Base wieder, nur Nik fluchte auf Guard, weil er wohl die Abfahrt verpasst hatte, und weiter Richtung Norden weiterfuhr.
Ich also wie ein Segelflieger in der Thermik über der Base langsam über die Wolkendecke gekreiselt, wo der zwischenzeitlich zurückgeflogene Nik mich dann auch fand, und kreiselnd wieder hinab durch die Wolken auch die Pescara Base sah.
Über die Landeversuche der folgenden Minuten möge der Mantel des Schweigens seine Gnade walten lassen, aber schlussendlich fanden wir drei (Viper, Nik und ich) uns auf der North Apron wieder, und da begrüßte uns noch Kowalski, der das gleiche Abenteuer ganz allein, ohne funktionierenden Guard-Funk, ebenfalls durchstanden hatte.
Der aufmerksame Leser mag sich noch fragen, wo blieb Cucas Wingman, Rabbit?
Ja der hatte plötzlich mit der Trimmung zu tun, kämpfte mit oder gegen seinen Flieger, während sich die Kompassnadel davonschlich - er wurde langsam leiser und leiser auf Guard, die TACAN-Werte im HSI immer größer..alle gutgemeinten Ratschläge, es doch weiter mit den Pet Shop Boys zu halten und gen Westen zu fliegen verhallten ungehört…Bis dann eine SMS ankam "Bin in Zadar gelandet. Lecker Cevapcici, komme mit der nächsten Fähre".
Ich hoffe, Rabbit musste dafür nicht seine F-16 in Zahlung geben, sonst sind da sicher das teuersten jemals mit NATO-Geld bezahlten Fleischbällchen gewesen…
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Die Operation gestern hat innerhalb der 47th tiefe Wurzeln.
Es gab mal vor gefühlten 100 Jahren eine Mission, da ist ein Panzerbataillon unweit der Demarkationslinie Flot Nord- / Südkorea im Schlamm stecken geblieben. Das Wetter war so schlecht, dass die DPRK nicht geflogen ist und das Panzerbataillon immer mehr Fzg aufgeben musste und nur noch ein kleines Häuflein Aufrechter übrig geblieben ist. Denen rückten jetzt eine Eliteeinheit zu Fuß auf den Pelz. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben sie rausgehauen, weil wir eine navigatorische Meisterleistung vollbrachten, wir waren 1 1/2 Stunden im LL bei null Sicht im Einsatzgebiet, bis sie in Sicherheit waren. Da wurde der Spruch geprägt, durch das anstrengende Fliegen, sahen die Piloten aus, wie ein Uhu nach dem Waldbrand, dem hängen tatsächlich die Augen unten am Schnabel. Einer für alle - alle für einen!
Der nächste Einsatz war einer der Sternstunden im Falken, ein Pilot musste bei absoluten Dreckswetter aussteigen und wartete tief im Feindesland auf Hilfe. Im Einsatzgebiet kam von seinem Walkie-Talkie, (war noch nie dagewesen bei uns) er hört unser Triebwerk und konnte einen mutigen Piloten zu einer Strasse navigieren und dieser mutige Pilot ist einfach blind vertrauend der Einweisung gefolgt und bei null Sicht gelandet, Der abgeschossene Pilot hat ihn tatsächlich gesehen/gehört und wie auf einem Träger korrigiert. Der Hammer dieses Einsatzes, Pilot aufgenommen, gestartet und ab nach Hause. Einer für alle - alle für einen!
Gab noch ähnliche Einsätze, bei denen sich Piloten für andere geopfert haben und mit einem Orden ausgezeichnet wurden, weil sie uneigennützig halfen. Ist aus unserer Ordenssammlung verschwunden.
Mein Dank noch einmal ausdrücklich an Cuca, wäre er nicht so beharrlich geblieben, ich wäre auf einer Autobahn gelandet. Und ich hatte Pescara schon als erster gefunden und sogar einen three sixty geflogen, aber wegen der schlechten Sicht, die übrigens stellenweise bei <300 ft lag, die Airbase nicht gesehen und auch nicht den markanten Punkt, nämlich das neue Kraftwerk. Das war bei Viper und Cuca, das Aha-Erlebnis und prangte wie ein Ortseingangsschild.
Mit diesem Kreis hat er mir gezeigt, wo ich durch die Wolken musste.
Zum guten Schluss von mir, der Einsatz gestern hatte nur zum Zweck eine Teamleistung zu vollbringen, das Bermudadreick war nur das Mittel zum Zweck. Einer für alle - alle für einen!
Deshalb gab es unterschiedliche run Dateien, die eine mehr oder weniger angeschlagene Maschine hatten. Ich Trottel habe mir wohl aus Versehen die falsche gegriffen, bei mir ging so gut wie nichts. Selbst das Alternate Gear wollte zuerst nicht ausfahren. Noch was dazugelernt, beim Alternate ist das Bugrad verriegelt, es lässt sich reseten, so dass man sich nicht in die Parkposition bremsen muss.
Noch etwas vergessen, wie man sich selbst ein Bein stellen kann. Habe frohlockt, als ich eine Smokespur sah, aha, ich habe Viper oder Cuca entdeckt.
Nichts wars damit, es war meine eigene, als ich vor lauter auf den Boden schauen einen Vollkreis geflogen bin.
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Achtung!
run Datei 1a.run unbedingt löschen, sie macht später nur Ärger und ist auch schon mehrfach passiert.
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Gerade noch einmal nachgelesen, da hatte ich ja noch ein Riesenglück mit meinem Alternategear, dass es beim ersten Versuch nicht ausfuhr, da war ich garantiert schneller als 190 kn. Und den Hook hatte ich natürlich auch vergessen.
Übrigens war der Hyd Failure nicht zu beheben, der wurde bewusst so geplant.
1. EPU Switch ON (if EPU run light is OFF)
2. System A HYD PRESS indicator Check pressure increasing.
If hydraulic pressure does not increase or control response is lost:
3. Eject
If system A hydraulic pressure is restored:
1. EPU RUN light Check light ON at IDLE thrust
2. Land as soon as possible
3. ALT GEAR handle PULL (190 Kts max)
4. LG Handle DOWN
5. Hook switch DOWN
After landing:
5. Stop straight ahead and engage parking brake.
Other indications
• Sluggishness or lack of response to flight controls inputs, decreasing
hydraulic pressures
Inoperative equipment: