F-34 hunting; Piloten gesucht! Dringend!

  • Allgemeine Lage:

    In den letzten Tagen wurden vermehrt Aktivitäten entlang der koreanischen DMZ gemeldet. Diese beinhalten mehrere Ausspähversuche, Handfeuerwaffen-Beschuss aus Nordkorea, diverse kleinere Sabotageaktionen sowie die Entwendung von Militärequipment. Nach bestätigten Informationen sollen mehrere M978 HEMTT Tankfahrzeuge mit Flugbenzin F-34 entwendet worden sein. Da die Nordkoreaner ihr Flugbenzin aus China beziehen, wird davon ausgegangen das subversive Kräfte diese Fahrzeuge als fahrende Bomben benutzen werden um damit verbündete Militäreinrichtungen anzugreifen.


    Eigene Lage:

    Das 47th VFS wurde nach dem erfolgreichem Abschluss des Emergency-Training nach Osan verlegt um von dort Aufträge im Bereich der DMZ wahrzunehmen. Weiterhin wurden mehrere Patriot-Einheiten 30mi südl. der DMZ in Stellung gebracht und die Präsenz der Bodentruppen entlang der DMZ wurde ebenfalls aufgestockt.


    Feindlage:

    Nach bisherigen Angaben sind mehrere SA-2 jenseits der DMZ in Stellung gegangen. Weiterhin werden vermehrt Flugaktivitäten sowie Truppenverschiebungen ebenfalls jenseits der DMZ gemeldet.


    Mögliche Anschlagziele:

    MOA1 Dongducheon Army Base

    MOA2 Chuncheon Army Base

    MOA 3 Sokcho Army Base


    Bedrohungen:

    Im Bereich Südkorea keine

    evtl. ist mit Grenzverletzungen seitens
    Nordkorea zu rechnen(MIG-29)


    Auftrag:

    Das 47th VFS hat den Auftrag, die entwendeten Tankfahrzeuge zu lokalisieren und zu vernichten. Nach bisherigen Angaben und Vollzähligkeitsüberprüfungen der Nachschubeinheiten, soll es sich im 9 Fahrzeuge handeln.


    Es werden noch dringend 2 Piloten gesucht! Die Bodeneinheiten zählen auf uns!


    Hier geht`s zur Anmeldung. Meldet euch!!!

    Anbei nochmal das Breifing.



  • Wildhog

    Hat den Titel des Themas von „Piloten gesucht! Dringend!“ zu „F-34 hunting; Piloten gesucht! Dringend!“ geändert.
  • Klasse Einsatz Wildhog!

    Spiel, Spaß und Spannung, alles drin!

    Einen der Tanklaster hab ich mit der Gun angegangen. Gibt einen mordsmäßigen Feuerball.

    Hochspannung bis zu letzt, bzw. bis die Patriot diese anhängliche MIG an meiner Nozzle weggepflückt hat und ich mit heißer Luft in den Tanks bei ILS Bedingungen opposit landen konnte.

    :8:

  • Mit vielen Fragezeichen und auch etlichen Ausrufezeichen im Gesicht, entstieg ich dem F-16 Cockpit nach diesem spannenden aber auch schwierigen Einsatz gegen feindliche Tanklastwagen. In der gerade einbrechenden Dunkelheit beging ich mich direkt zur Unterkunft der Bodencrew, um einige wichtige Fragen zu klären.


    Gerade als ich die Tür zum Mannschaftsraum öffnete, blickte mich der Chef der Crew mit genau demselben Gesichtsausdruck an, wie ich ihn vermutlich drauf hatte. Sofort bemerkten wir die Spannung und ohne auf ein emotionales Wortgefecht einzutreten, einigten wir uns auf ein klärendes Gespräch an der Mannschafts-Bar mit einem abkühlenden Bier.


    Ruhig versuchte ich ihm zu erklären, dass wir gerade eine wichtige Mission gemacht hätten und wir zur Bekämpfung von feindlichen Tanklastern, welche von Terrormilizen als Waffe gegen Army Camps eingesetzt wurden, pro Flugzeug 4 GBU-12 bestellt hatten und nur mein Flugzeug keine Bomben tragen sollte, weil ich den Air-to-Air Cover übernehmen wollte. Als wir dann den Outside-Check gemacht hatten, bemerkten wir, dass an sämtlichen Flugzeugen keine Bomben dran waren, also auch bei den Wingmen Bikeman und Wildhog.

    Sachlich ruhig zückte der Chef der Groundcrew den Bestellzettel für den Flug, so als hätte er bereits auf meine Frage gewartet, und deutete mit seinem Finger auf die drei leeren Kästchen für die Bombenbeladung, welche ganz klar bei allen Flugzeugen leer waren. Hoppla. Da hatte ich wohl im Eifer des Gefechts alle Bomben abbestellt!


    Obwohl sich mein Gegenüber in der Besprechung gerade einen Vorteil errungen hatte, wollte sich sein Gesichtsausdruck nicht wirklich aufhellen. Nach einem grossen Schluck Gerstensaft begann der Kollege mir zu erzählen, dass sie heute Abend einen Azubi im Team hatten und dieser bei meinem Ramp-Start irrtümlicherweise glaubte, mein Triebwerk hätte einen Hot-Start und er deshalb kurzerhand mit dem Feuerlöscher Löschschaum in den Einlauf spritzte und so mein Triebwerk natürlich endgültig zum Stillstand brachte. Zum Glück hätten sie eine Reserve-Maschine bereit gehabt und ich konnte ja dann mit 10 Minuten Verzögerung doch noch zum Einsatz starten.


    Unentschieden!


    Bevor wir uns dem nächsten Problem widmeten, bestellten wir nochmals zwei Getränke, um unsere Sinne zu schärfen. Ich erzählte ihm, wie wir im Zielgebiet mit schwierigem Gelände und mittelhohen Wolken durch die Täler pflügten und nach den 3 Tanklastern suchten, während dem Wildhog den Luftraum sicherte. Ich musste ihm auch ausschweifend den heftigen Luftkampf in den benachbarten Einsatzbereichen schildern, obwohl ich diese Aktivitäten nur am Rande mitbekam. Denn Bikeman und ich waren sehr stark mit unserem SNIPER-Pod beschäftigt. Irgendwie liessen sich die Ziele nur auf mittlere Distanz ausmachen und immer wenn wir in den Nahbereich kamen, verdeckte irgendein grauer Schleier oder ein Teil des Flugzeuges die Sicht auf das Ziel, so dass wir keine korrekte Identifikation mehr machen konnten. Nach mehreren vergeblichen Versuchen brachen wir die Übung ab und so konnten wir, auch Dank Wildhogs Einsatz nur 2 Tanklaster zerstören und am Ende alle heil in Osan wieder landen. So sehr der Groundchief und ich unsere Sinne schärften, wir kamen einfach nicht auf eine erklärende Ursache unseres SNIPER-Problems und so einigten wir uns, dass ich ihn am folgenden Tag auf einen Trainingsflug im Doppelsitzer und dem SNIPER-Pod mitnehmen würde und wir die Sitaution genauestens analysieren würden.

  • Das war mal wieder eine sehr spannend angelegte Mission von Wildhog, die für mich leider viel zu schnell zu Ende ging.


    Als Nummer 3 des Falcon Flights schickte mich mein Lead auf die Suche nach den Tanklastern. Die Situation war ernst und diese fahrenden Bomben mussten neutralisiert werden. Er übernahm solange zusammen mit Maverick das Air Cover. In gefühlter Sicherheit ging ich auf die Suche in ca. 10.000ft Höhe, fand auch etliche Fahrzeuge im FCR / TGP, aber nicht unsere Ziele. Über Funk vernahm ich das Eindingen zweier MIG29 und das mein Cover sich deren annahm. Also keine Gefahr für mich und weitersuchen. Mit den Augen unten im Pit, wandernd zwischen FCR / Basic-T und TGP schrie mich plötzlich mein RWR an. Biep, Biep, Biep.... WHAT???? Ein großes blinkendes M knapp neben einer 29 auf meiner 6 Uhr Position. 8|


    Das war’s, Sekunden später schlug die R77 ein und über meine Einzelteile freut sich nun die heimische Tierwelt.

    Ich hatte Null Ahnung das ich in Gefahr war. Für mich hatten die Beiden den Luftkampf im Griff, ich bekam kein Call zu flüchten oder zu unterstützen. Sehr Schade, ich wäre gern mit allen gelandet. Danke aber das ich mitkommen durfte. Bis dahin hat es wie immer Spaß gemacht mit euch zu fliegen.


    Gruß

    Keule

  • Wo fange ich an?


    Der Wurm war schon am Anfang drin. Wie Pitbull beschrieben hat, keine Bomben dran, der Azubi der das Triebwerk "ausschaltete", bei Bumerang lief auch nicht alles rund im Cockpit, hardwaretechnisch und das Ganze steigerte sich bei mir nach dem Abflug in Elektronikprobleme. Die Tankklappe öffnete sich einfach, das ECM ging an und aus, die Flares und Chaffs türmten wann sie wollten, CATIII ging auf CATI, der Dogfight override arbeitete selbständig und als krönender Abschluss kam bei voller Fahrt das Fahrwerk raus, welches sich zum Glück wieder einfahren ließ und nur die Nosewheel-Klappe offen stehen blieb, jedoch waren danach die Flaps dauerhaft gerastet was das Fliegen entsprechend erschwerte.


    Nun gut, auf dem Weg zur Target-Area galt es ebenfalls wach zu bleiben, da reger Flugverkehr in der Luft war und wir über keinerlei AWACS-Unterstützung verfügten. Im Zielgebiet angekommen gingen die Flights in ihre MOA`s und begannen mit der der Suche nach den Tanklastern sowie mit der eigenen Luftraumüberwachung.


    Das Suchen und Zerstören der Fahrzeuge stellte sich schwieriger heraus als gedacht. Grund hierfür waren das bergige Gelände, was das Suchen sehr erschwerte sowie das finden/identifizieren, da sehr viel Nachschubfahrzeuge in der MOA unterwegs waren. Das Angreifen der Fahrzeuge war auch nicht ohne, da die Wolkendecke auf ca. 10.000 ft hing und im Zielanflug ein schnelles Handeln des Piloten erforderte.


    Da wir extrem dicht an der DMZ operierten waren die Koreaner auch sehr nervös und schickten mal eben 6 MIG-29 mit hoch aggressiven Piloten zu uns rüber.

    Der Falcon1 und der Gamble2 bekamen die volle Wucht zu spüren und hatten insgesamt 3 abgeschossene F-16 zu beklagen. In dem Gefecht nahmen sie aber 4 von den MIG-29 in die ewigen Jagdgründe mit. Somit waren noch 2 übrig, eine kam bei uns, Hawkeye3 rüber, welche von mir runtergeholt wurde.

    Die vierte, wie gesagt, klemmte sich hinter Bumerang und war äußerst penetrant. Bumi forderte noch Unterstützung aber bei über 50 mi machte das nicht wirklich Sinn. Somit entschloss sich Bumerang Richtung Heimat zu fliegen, wo auch Unterstützung der Patrioteinheiten verfügbar war. Die machten ihre Arbeit und pflückten die Mig vom Himmel.


    Insgesamt wurden 7 Tanklaster vernichtet, die zwei die durchgekommen sind hatten vermutlich auf Grund der Fahrweise der subversiven Kräfte, einen Motor- und Getriebeschaden und blieben mitten in der Pampa stehen, wo zwei Predator den Rest erledigten. Also Glück im Unglück.


    Es ist aber noch nicht zu Ende. Das Wetter wurde zur Nacht und zur Base hin natürlich schlechter weil, einfach kann jeder!

    Wie Bumi schon beschrieben hat, wurde es durch die Verfolgungsjagd mit der MIG am Ende auch noch mit dem Sprit knapp. Ironie des Schicksals, erst die Tanklaster mit dem F-34 wegbomben und dann ohne Sprit zu Hause ankommen. Wenn das kein Zeichen ist!?:9:

    Bei mir war es aufgrund der ausgefahrenen Flaps genauso eng, nur das noch nicht mal das Fahrwerk raus kam(was Viper mir auch meldete, nur ändern konnte ich es nicht) und ich ohne Airfieldbeleuchtung noch ne Bauchlandung hinlegen musste. Hat zum Glück aber funktioniert.


    Vielen Dank an alle Piloten! Danke an Keule von den 1.Glory Wings für die Unterstützung!


    Falcon1 Viper/Maverick/Keule

    Gamble2 Bumerang/Rabbit

    Hawkeye3 Pitbull/Bikeman/Wildhog



    PS: Die Sniperpods von Pitbull/Bikeman sollten eigentlich zur Instandsetzung aber irgendein Pfosten hat die wohl falsch abgelegt , so das die an eure Jets gingen.

    Ich sehe Gen. Briggs schon wieder kreisen, dass gibt Ärger=O....