Tanker Test

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    Der Tanker Test am gestrigen Abend war ein voller Erfolg.

    Testaufbau:

    Nachtbetankung

    6 Tanker

    7 Piloten

    4 Flüge


    Es wurden ca. 40 Betankungen durchgeführt. Jeder Pilot tankte dabei fast an jedem der 6 Tanker.

    Die Tanker flogen parallel in einem großen Tankertrack mit einem Abstand von ca. 5NM.


    Der Test wurde durchgeführt, da mit Stand BMS 4.34 z.Z. eigentlich nur 2 Tanker verwendet werden können. Der dritte antwortet nicht auf Anfragen.

    Hier scheint es sich um ein reines Kommunikationsproblem mit überschneidenden bzw. nicht korrekt einzustellenden Frequenzen zu handeln.

    Nimmt man, wie bei unserem Testflight geschehen die entsprechenden Tanker raus (Texaco2, Copper 2), gibt es keine Probleme.

    Auch konnte der Flugweg und die Staffelung der Tanker nach Belieben angepasst werden.

    Leider gab es zum Ende des Test eine Midair Collision worauf einige Piloten nicht mehr tanken konnten. Die Umstände werden noch näher untersucht.

    Hier die Spins für diesen Flug.



    Danke an die Testpiloten: Bloodhount, Razor und MadDog von den VJS 161 Mad Bulls sowie Viper, Wolle, Cuca und Bumerang


    Der Testbericht wurde an das Benchmarksims Forum geleitet.

  • Nach einem erneuten sehr spontanen Tanker Testflug (Campi Crash)

    können wir folgendes festhalten:

    Grundsätzlich funktionieren die Tanker!!!

    Aber wenn nur ein Flight etwas falsch macht...

    Bsp:

    Am Freitag sah das Setting gleich wie das erste Testpad aus. 6 Tanker im engen Track.

    Wieder sollten die Tanker via IFF Mode 2 identifiziert werden.

    Am Freitag lief es nicht so rund.


    Folgendes Schneeball Szenario nahm seinen Lauf.

    Ein Flight setze sich versehentlich hinter den falschen Tanker, kommuniziert aber mit einem in der Nähe befindlichen anderem Tanker auf dessen Frequenz.

    Durch die Verwirrung, dass der Boom nicht runter kam, kam es leider in Folge zu einer Midaircolission mit dem Tanker.

    Was resultierte daraus?

    Klar der Tanker, welcher in den Zusammenstoß verwickelt war fiel aus bzw. runter....aus dem Himmel.

    Der Tanker, bei denen sich die Piloten eigentlich angemeldet hatten blieb besetzt, da die KI Besatzung nicht mitbekommen hatte, dass der Flight abgestürzt war.

    Ein anderer Flight meldete sich jetzt bei diesem Tanker an und wurde mit Roger in die Warteschleife genommen.

    Dieser Flight wunderte sich natürlich, warum er nicht sofort bedient wurde, war doch offensichtlich kein anderer Flug im Tankertrack.

    Nachdem nichts geschah, versuchte dieser Flight bei einem anderen Tanker Treibstoff zu bekommen. Das ging natürlich nicht, weil der Flight sich ja bei dem ersten Tanker angemeldet hatte, sich aber in der Warteschleife nicht abmelden konnte....


    Fazit:

    Das Fail eines Flights kann massive Auswirkungen in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Tanker haben.

    In Hinblick auf die anstehende Buchenau Lan werde ich wohl eine extra Tanker Checkliste ausgeben.

    Natürlich wird auf der Lan jeder Flight seinen speziellen Tanker zugewiesen bekommen, dessen Identität mittels AA Tacan und am besten IFF bestätigt werden muss, bevor man eine Anfrage macht....


    Hier auch sehr schön das Debrief von Cuca

  • Ich möchte trotzdem darauf hinweisen, dass wir uns mehr der Realität annähern sollten. Kein Widerspruch zum Stresstest mit 6 Tankern auf engsten Raum. Warum ein Stresstest auch noch bei Nacht stattfinden muss, bleibt mir ein Rätsel. Wohlgemerkt, die TE entstand, um zu sehen, wie viel kann 4.34 vertragen und nicht die Piloten.


    Hätte man dem Rechnung getragen, wäre eine wesentlich bessere Grundaussage zu erzielen gewesen, so bleiben einige Vermutungen im Raum stehen.


    Bumi merkte aber an, was für die Buchenau die Zielrichtung ist, nämlich Realitätsnähe und darauf sollten/müssen wir uns vorbereiten. Wenn wir den Standard intus haben, dann kann man auch die Anforderungen nach oben schrauben, aber bitte nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. :5:


    Das Debriefing von Cuca kann ich auch nur weiter empfehlen und die Strategie mit dem IDM Settingcheck noch mehr. :thumbup:

  • Ein erneuter Tankertest hat das bisherige Ergebnis bestätigt. Grundsätzlich funktionieren die Tanker!:)


    Neue Erkenntnisse:

    1.

    Es kann passieren, dass ein Pilot, welcher eigentlich für die Precontact Position freigegeben wurde keine weitere Freigabe für die Contact Position erhält.

    Erste Kontrolle in solch einem Fall ist natürlich erst einmal, ob man die Tankklappe offen hat....

    Sollte dies der Fall sein, hilft eine erneute Anfrage mittels "Z2" (Back in Precontact Position) dem Boom Operator auf die Sprünge.


    2.

    Es ist möglich sich vor Contact abzumelden "Z3" (done refueling).

    Dies funktioniert auch, wenn man sich erst in der Warteschleife hinter einem anderen Flug befindet und dieser zu lange braucht.

    Auch Flg 2 in der Warteschleife kann sich abmelden, damit z.B. Flug 3 vorrücken kann.

    Wichtig: Der Flightleader meldet den gesamten Flug an. Bei der Abmeldung muss sich aber jeder einzelne Pilot abmelden, damit der Tanker wieder frei wird.


    3. Verfahrensweise:

    Der Flightlead ist für die ordnungsgemäße Durchführung des Tankvorganges seines Flights verantwortlich. Er trägt dafür Sorge, dass der Tanker zum Schluss ordnungsgemäß verlassen wird, sprich der letzte Pilot sich abgemeldet hat und der Boom nach oben geht.


    Testpiloten:

    Cuca, Maverick, Iceman, Nik, Wildhog, Bumerang