BWZZLwI Training

  • Bad Weather Zero Zero Landing without ILS


    Spezialtraining der NRF Dragon Fighter
    Landung bzw. Touch & Go Übungen bei extrem schlechten Sichtverhältnissen ohne Anflugunterstützung. 8)


    Zugrunde liegt das Script: NRF 47 DF Emergency Training
    Instrument Landing without ILS (Tactic Page)
    Ergänzung: Aufsetzpunkt und Ausrichtung Bestimmung über A-G Radar


    Achtung: Männertraining! Ich empfehle die Drahtseil- Nerven noch einmal nachzuspannen... 8) :8:

  • Den zweiten OA hast du deshalb nicht gesehen, weil du den als erstes angesteuert hat. Der oben steht ist immer der höhere, in deinem Fall der 2.000 ft, du hast in "unterflogen".


    Schönes Video und gut erklärt. :8:

  • Den zweiten OA hast du deshalb nicht gesehen, weil du den als erstes angesteuert hat. Der oben steht ist immer der höhere, in deinem Fall der 2.000 ft, du hast in "unterflogen".


    Schönes Video und gut erklärt. :8:

    Habs gerade nochmal überdacht, aber meine Annahme müsste korrekt gewesen sein.
    Mein Landeanflug begann in 10 NM Abstand zum Platz, entspricht 60.000 Fuß.
    Mit einer Höhe von 5500 Fuß liege ich deutlich über dem 3 Grad Gleitweg (3000 Fuß Höhe bei 60.000 Fuss Entfernung)
    Damit sehe ich den Gleitweg von Oben und somit den näheren OA aus meiner Position tiefer.
    Außerdem zieht der OA genau bei 2000 Fuß Höhe und 6,6 NM = 40.000 Fuß Entfernung aus dem HUD. War also der Richtige. Den zur Runway näher Gelegenen haben wir ja in 1000 Fuß Höhe und 20.000 Fuß Entfernung = 3,3 NM gesetzt.


    Tatsächlich habe ich schon mal das Problem, dass ein OA einfach verschwindet, mitunter dann aber auch einfach wieder erscheint, ohne das ich ein Manöver vollzogen hätte.

  • Nochmal angeschaut, du hast recht. :9:


    Ich setze mir den OA1 immer als ersten Ansteuerpunkt, in deinem Fall den 40.000 ft und den zweiten dahinter, dann gibt es von den Begrifflichkeiten kein vertun. So ist es auch in deiner Anleitung beschrieben. ;)


    Früher habe ich immer anstatt des OA1 den VIP 1 gewählt, der war durch sein Kreissymbol eindeutig zu unterscheiden.


    Anleitung für Hilfspunkte setzen findet ihr auch hier auf Seite 8.

  • Mir wäre es eigentlich auch lieb differente Symbolik zu benutzen, aber wenn ich es richtig im Kopf habe ist die Verwendung von VIP oder VRP etwas im Gegensatz zu früher schwieriger geworden. Zumindest funktionieren sie meines Wissens nur noch im Zusammenhang mit einem Targetpoint wenn ich mich recht an den letzten Popup erinnere...

  • Guten Tag,


    möchte man es noch schwerer haben, verzichtet man ganz auf das HSD, DED, HMCS und den HUD.
    Zusätzlich befindet man sich auf einem bestimmten Punkt auf der Karte und muss dann nur
    mit analogen Instrumenten + Landkarte zu einem zufällig ausgewählten Flughafen fliegen und den im Zielgebiet ohne Zuhilfenahme von Awacs, Tower, Tacan nur via AG Mode finden.
    Wer es noch schwerer haben möchte, schaltet auch noch das HSI ab.


    Ist natürlich eher von theoretischer Natur, aber doch eine Herausforderung.


    VG

  • Dem ist leider so und mMn für diesen Zweck zu umständlich. :(


    Eine kleine Hilfe wäre, wenn man den OA1 min. 60.000 ft (ca. 10 nm) vor das Ziel setzt und elev auf 6.000ft setzt und in dieser Höhe anfliegt. Dann sind beide Punkte optisch entkoppelt und unterscheidbar.


    Den Vorschlag von Marvel haben wir schon als Notfallmaßnahme geflogen, ist gar nicht so lange her. Das ist wirklich eine Herausforderung. An den AG habe ich nicht gedacht und deshalb das Ziel verfehlt. :4: Die gelandet sind schon. ;)


    @Marvel
    Du hast noch eine ungelesene PN, worum ich dich bitte, sie zu lesen. :9:

  • Nachdem Bumi das "Lehrvideo" gezeigt hatte, sollte der Einsatz zwar kein Funflight werden, aber doch von jedem Piloten ohne Probleme absolviert werden können. Dem war nicht so, weil bei fast allen Flüchtigkeitsfehler auftraten, die dann doch zur Folge hatten, dass nicht von allen jedes Airfield angeflogen wurde und auch Schäden an der F-16 auftraten, dass sie einen längeren Aufenthalt in der Luftwerft verbringen müssen. Die erforderlichen Finanzmittel dürften ähnlich die der "Gorch Fock" sein. :9: Verursacht von Reifenschändern, Nozzleschleifern, Bodenküssern usw. usf. :D


    Meine Flüchtigkeitsfehler.
    Ich hatte einfach die Routine beim Markpoint setzen nicht mehr auf dem Schirm. Für die erste Base war ich mittlerweile bei Markpoint 30 angekommen :1: und keiner lag auch nur annähernd an der zu markierenden Runwayschwelle. Was war passiert, ich Esel habe zuerst Markpoint im iCP gewählt, von HUD auf Target geswitcht und dann den Radarcursor im AG-Radar auf die Schwelle gesetzt und mit TMS up markiert. Wie ist es richtig? AG Radarcursor auf die Schwelle setzen, dann Markpoint im ICP wählen und dann mit TMS up markieren, so einfach wäre es gewesen. :4:


    So hatte ich viele sinnlose Markpoints in die Walachei gesetzt und jedesmal die OA Points dazu. Kam mir vor wie die Tippse im Sekretariat von Gen. Briggs. Dann die OA's angeflogen und nichts gefunden, wie auch? :5:


    So bin ich dann nach Pescara geflogen und habe per ILS bei Calm, das soll Windstille sein, meine F-16 sauber bei null Sicht sanft auf die Bahn gesetzt und neben einer einsam und verlassenen F-16 abgestellt. Bei der von Bumi angekündigten Windstärke von null hat er leider verschwiegen, dass die Turbulenzen, das waren Ab- und Aufwinde irgendwas bei 25kn, also vertikale Winde davon ausgenommen sind. :D


    Schöner Einsatz, der doch mangelnde Routine aufzeigte. Heißt für mich, immer mal wieder üben. ;)

  • Ja die Turbulenzen waren etwas unangenehm, machten die Sache aber umso realistischer.
    Ansonsten empfand ich den Flugabend als recht kurzweilig. Es gehörte allerdings schon ein gehöriges Maß an nötiger Konzentration dazu, welche bei andauerndem Blindflug bei drei Touch & Go´s und zwei Landungen zu halten war.
    Immerhin: Einige Piloten schafften es das geforderte Programm erfolgreich und ohne Zwischenfälle zu absolvieren.


    Zum Schluss gab es noch eine Ungeplante Rettungsaktion, als ein Pilot Instrumentenausfall meldete. Bereitwillig wurde sofort geholfen. Eine Dreierrotte ging auf Überschall und eskortierte


    die Maschine erfolgreich zurück nach Pescara. :8:

  • Zum Schluss gab es noch eine Ungeplante Rettungsaktion, als ein Pilot Instrumentenausfall meldete. Bereitwillig wurde sofort geholfen. Eine Dreierrotte ging auf Überschall und eskortierte
    die Maschine erfolgreich zurück nach Pescara.


    Das war eine Meisterleistung auf beiden Seiten und zeugt vom hohen Ausbildungsstand. :8: Denn wer in dieser Suppe, in der man selbst genug mit der Navigation zu tun hatte, noch einem anderen zur Seite springt, der sollte mit einer Auszeichnung belohnt werden oder zumindest mit einer Belobigung und ein paar Tagen Sonderurlaub. :8: