Top Secret Aktion

  • Der Auftrag am Freitag 29. März ist streng geheim, Einsatzziel wird verschlüsselt im Einsatzgebiet bekannt gegeben. :9: Den Einsatzgrund erfahrt ihr hinterher in der Pressekonferenz, zu der ihr eingeladen seid.


    Den Codeschlüssel bekommt ihr im Briefing.


    Einladung

  • Operationsgebiet CAP südlich Bornholm.


    Nordöstlich unserer CAP Area operieren Rotland MIG-29 Naviflanker. Konflikte durch Annäherung sind zu vermeiden.


    Über den Obergefreiten Dienstweg ist durchgesickert, dass wir ausrangierte Schiffe vor Borholm als künstliche Wellenbrecher zum Küstenschutz versenken sollen. Dies wird ausschließlich mit überlagerten GBU's gemacht, kann gut sein, dass sie nicht zünden. Die Aktion wird deshalb so streng geheim durchgeführt, damit keine Umweltaktivisten/spinner die Aktion stören oder verhindern. Achten sie genau auf den Funk, könnte durchaus sein, dass die Aktion mit Ultraleichtfliegern oder ähnlichen Fluggeräten gestört wird. :9:


    INI ist im Dateianhang.

    Dateien

    • TS.rar

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    Nik
    CsO/ret 47th NRF


    dragonfighters_sig_nik.jpg


    Wenn man weiß wo man ist, kann man sein wo man will

  • Auch wenn wir nur in kleiner Besetzung unterwegs waren, so hat es mir Spaß gemacht, euch mal wieder ein wenig hinters Licht zu führen. :9: Glaube, das ist gelungen, denn auf dem Anflug ins Zielgebiet kam plötzlich dieser Funkspruch und es war eine Herausforderung die Ziele ohne GPS und ähnliches zu finden.


    Warum wurden jetzt keine Schiffe versenkt, weil der geheime Auftrag so geheim war, dass kein Pilot vorher informiert wurde und sich auch nicht zB. in der Pilots Bar voll des guten Weines verplappern konnte. :1:


    Und hier der Einsatzgrund. Rotland ist an den Sourcecode der Satelliten gekommen, die für die gesamten Kommunikation (TV, Internet usw.) von Nordeuropa verantwortlich sind. Die Satelliten sollten mit einer Software so manipuliert werden, dass kein Zugang mehr möglich ist. Anschließend sollten falsche Informationen verbreitet werden, die die gesamte Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Deshalb wurde die Staffel der 47th in den Luftraum geschickt, um sekundengenau die Sendestationen auszuschalten, damit die Datenübertragung und das Verbreiten der falschen Nachrichten unterbunden wird. Dazu waren vier vernetzte Sendeanlagen zu zerstören, was nur zum Teil gelang. Trotzdem war der Einsatz ein voller Erfolg, da nur eine Anlage sendebereit war und exakt diese wurde zerstört. :8::8::8:


    Jetzt können wir weiter unseren medialen Schmarrn im TV genießen. Nicht auszudenken, wenn die Rosamunde Pilcher Filme nicht mehr zu sehen wären oder Fakebook nicht mehr geht. Wenn das erst einmal publik wird, dass wir die Retter sind, wir werden uns vor Danksagungen nicht mehr retten können. :D


    Mein Dank an die Mitstreiter: EAGLE1 Pitbull MC / Bikeman, HUNTER1 Bumerang / Wildhog und DRAGON1.

  • Danke nochmal für die schöne Idee und damit verbundenen neuen Aufgabe im Cockpit.
    Aus Pilotensicht sah die Herausforderung so aus, dass man zunächst einmal besagten Spot zur exakten Zeit aus einer exakten Richtung anfliegt. Dann hieß es weiter: Fliege 60 NM weiter in diese Richtung, dort befinden sich zwei Radar Domes welche zerstört werden sollen.
    Natürlich waren da im AG- Radar bei weiten nicht die einzigen Ziele und spätestens als ich im TGP eine Wohnsiedlung mit Einfamilienhäusern ins Ziel nahm stellten sich erste Zweifel ein, ob wir den Auftrag wirklich erfüllen konnten. Wir setzten uns also genau auf den 90° Radial des Spots den wir überflogen hatten und plotteten die ganze Zeit die zurückgelegte Entfernung in Relation zum SP Radarbild (also z.B. 20 NM vom Spot weg, ergibt Zielsuche 40 NM voraus).
    Schließlich konnten wir dann doch im ersten Anflug das gewünschte Ziel klar identifizieren und angreifen.
    War mal was Neues. :8:


  • Aus Pilotensicht sah die Herausforderung so aus, dass man zunächst einmal besagten Spot zur exakten Zeit aus einer exakten Richtung anfliegt.
    Wir setzten uns also genau auf den 90° Radial des Spots den wir überflogen hatten und plotteten die ganze Zeit die zurückgelegte Entfernung in Relation zum SP Radarbild (also z.B. 20 NM vom Spot weg, ergibt Zielsuche 40 NM voraus).

    Obwohl ich die Mission gebaut habe, habe ich mir null Gedanken gemacht, wie ihr das löst, wollte mich einfach nur an einen Lead hängen. Da ich das jetzt selbst war, war guter Rat teuer. :9: Auf Bumis Ansatz mit dem Radar wäre ich nicht gekommen und wie man sieht, viele Wege führen zum Dom. :D


    Bin pünktlich um 0600 über den Spot 2 PPT 56 in Richtung 107° geflogen, kurz überschlagen, um 0610 sollte das Ziel zerstört werden, also 60 nm in 10 Minuten, ergibt 360 kn.


    Im HSI auf HDG 107° gedreht, Autopilot on und immer abgeglichen, dass ich um 0605 ca. 30nm vom PPT 56, der genau hinter mir lag, entfernt bin. Mit dem TGP konnte ich die weiß strahlenden Kuppeln sehr gut sehen. Da ich 1 Minute zu früh war und keinen Überflug bzw. Holding machen wollte, habe ich die GBU's ausgeklinkt und getroffen. Sollte ja ein Überraschungsangriff werden. Nach der Wende, noch mal zur Sicherheit mit der Gatling den Rest erledigt. :8:


    Auch wenn die Mission jetzt nicht so spannend war, sie hatte durch die noch nie angewandte Taktik trotzdem ihren Reiz. Man wurde auf alle Fälle nicht dümmer davon.


    Noch ein Hinweis, der Funk war klar und deutlich und kam auch rechtzeitig, wer nicht alles verstanden hat, hätte noch einmal nachfragen sollen. Das NRF HQ war auf Nachfragen vorbereitet. ;)