VIP Escort
Am Freitag wartet eine spannende Mission auf uns!
Anbei das Briefing und eine benötigte Frequenztabelle.
Briefing
Frequentabelle
VIP Escort
Am Freitag wartet eine spannende Mission auf uns!
Anbei das Briefing und eine benötigte Frequenztabelle.
Briefing
Frequentabelle
Prolog...
Der direkt vorausfliegende Airbus A-320 der Lufhansa füllte das Head Up Display des
balbrischen Mig-29 Piloten Major Pitbulski aus. Er schaltete seine
Hitzesuchende Rakete, eine moderne Archer auf das Ziel und bekam als Feedback einen sauberen
Aufschaltton. Nur einen kurzen Augenblick verharrte sein Daumen über dem
Feuerknopf. Dann schoss die Rakete mit
einem lauten Zischen davon, beschrieb in einem eleganten Bogen einen kurzen
Aufstieg, richtete sich dann aus und schlug 2 Sekunden später in das linke Triebwerk
der Verkehrsmaschine ein. Eine donnernde Explosion riss das Triebwerk und große
Teile der linken Tragfläche ab. Der Airbus rollte sofort unkontrolliert über
die linke Seite und fiel fast senkrecht wild um sich drehend in einer
Todesspirale gen Erde. Fasziniert von diesem spektakulären Anblick blieb
Pitbulski an der Maschine dran und zog seine Mig in den Sturzflug. Die G Kräfte
welche auf der Zelle der Lufthansa Maschine lasteten überschritten ihre
maximalen Limits und der Flieger brach auseinander. Der balburische Pilot sah,
wie Wrackteile, Gepäckstücke und menschliche Leiber durch die Luft wirbelten.
Männer, Frauen, Kinder, mein Gott Kinder! Er hörte ihre Schreie. Sie prallten
gegen seine Maschine. Blut spritzte auf seine Cockpithaube und nahm ihm die
Sicht. Alles wirbelte um ihn herum, oder war er es der sich drehte. Hatte er
die Kontrolle über die Mig verloren? Er schaute runter um seine Instrumente
abzulesen, aber auch diese waren mit Blut beschmiert. Überhaupt saß er jetzt regelrecht
im Blut… und es stieg immer höher. Durch eine kleine Stelle seiner Cockpit-
Haube konnte er den Boden rasend schnell näher kommen sehen was er fast
gleichmütig zur Kenntnis nahm. Hatte er es nicht verdient zu sterben, nachdem
er hunderten unschuldigen Menschen den Tod gebracht hatte. Das Blut in seinem
Cockpit stieg unaufhörlich höher, höher unf höher und überflutete ihn schließlich.
Er bekam keine Luft mehr.
Blut drang in seine Lunge.
Er ertrank im Blut seiner Opfer….
Ruckartig setzte er sich auf, Er war schweißgebadet. Schwer atmend und nach Luft ringend
brauchte er geraume Zeit um sich zu orientieren. Es war stockdunkel. Seine
Augen fanden den Retro- Wecker dessen rote Flüssigkristallanzeige 03:00 zeigte.
Es war noch mitten in der Nacht und er war in seinem billigen Motelzimmer. Noch
15 Stunden bis zum Einsatz. Er knipste die kleine Nachttischlampe an und
schaute sich in dem kleinen muffigen Zimmer um. Auf dem kleinen Beistelltischen
lagen noch die Performancetabellen, Flugpläne und Frequenzen die er abends noch
studiert hatte.
Aufgewühlt
ließ er sich zurück in die Kissen fallen.
Er hatte sich über den Auftrag gefreut, als das Politbüro auf ihn zugekommen war. Seine
Chance sein Können unter Beweis zu stellen und ein Held des Vaterlandes zu
werden. Als sich allerdings herauskristallisierte, dass er zur Eliminierung des
Zielpersonenkreises einen ganzen Jumbo abschießen musste ernüchterte seine
Begeisterung. Er war ein normal und rational denkender Mensch, Glücklicher
Familienvater von zwei kleinen Kindern. Im Gegensatz zu seinen teils erheblich
jüngeren Fliegerkameraden war er wesentlich aufgeklärter gegenüber dem
Feindbild eingestellt. Er hasste den Feind nicht wirklich. Bei seinen Kameraden
sah das meist ganz anders aus. Hochgepuscht durch die Propaganda verkörperten
die da drüben den Teufel in Person. Insbesondere jene, welche unmittelbar gegen
sie kämpften wie diese NRF Staffel der 47th Dragon Fighter. Er wusste es
besser. Wer gut oder böse war, lag rein im Blickwinkel des Betrachters. Wer halt in
Land XY geboren wurde, der kämpfte für sein Land und das andere Land war der
Feind. Die meisten Piloten die er kannte waren politisch geradezu
desinteressiert. Sie erfüllten schlicht ihre Pflicht als Soldaten. Wären sie
auf der anderen Seite geboren worden, würden die Gleichen wohl genau so
selbstverständlich gegen Balburien kämpfen. Und wären beispielsweise die
Piloten der Dragon Fighter in Balburien geboren, würden sie selbstverständlich
gegen die NATO kämpfen. Die denen man wirklich den Stempel Gut oder Böse
aufdrücken musste waren die Politiker.
Und die forderten jetzt von ihm, dass er unzählige Menschen abschlachten sollte. Keine
Frage, er war seinem Eid als Offizier des glorreichen balburischen Militärs
verpflichtet. Aber konnte er seinen beiden Kindern je wieder in die Augen
sehen, wenn er solch eine Gräueltat vollbrachte. Seine Kinder, seine Frau,
Himmel, sie waren ja vom Geheimdienst abgeholt worden. Sie machten Urlaub auf
Staatskosten, solange er im Einsatz war. Was hatte der Politbüro
Verbindungsmann gesagt. „Erfüllen sie ihren Auftrag werden sie sie wohlbehalten
wieder sehen. Eine reine Loyalitätsversicherung, sie verstehen“ Erst jetzt
wurde ihm bewusst, was dies bedeutete.
Was sollte er nur tun? So sehr er sich auch das Hirn zermarterte. Er kam zu keiner Lösung.
Er beschloss seine Entscheidung in der alles entscheidenden letzten Sekunde zu
treffen. Dann, wenn der Airbus vor ihm war und sein Daumen über dem Trigger
schwebte….
Debriefing folgt...
Debriefing
„Neubrandenburg Tower, Delta Foxtrott four seven zero one, 5 Ship F-16 request overhead holding as fragged “
“Delta Foxtrott four seven zero one, Neubrandenburg copy, decent and maintain 3000 Feet, reduce Speed to 200 Knts, remain in north sector of field”
Fünf F-16 der NRF welche in Laage gestartet waren, staffelten sich in das zugewiesene Holdingpattern über dem Flugplatz Neubrandenburg und warteten darauf, dass ihr Schützling, ein Airbus A-320 der Lufthansa zum Start rollte. Ihr Auftrag war es diese Maschine sicher nach Goteburg zu eskortieren. Hintergrund war ein Gipfeltreffen der Baltic Staaten betreffend des Diktator Staates Balburien. Da dieses Land immer mehr Einfluss auch in diesem Teil der Erde geltend macht, würde bei diesem Treffen über erhebliche Sanktionen gegenüber dem diktatorischen Staat beraten.
Insbesondere der deutsche Außenminister Heino Mas würde Federführend in dieser Sache auftreten, zumal er die Leitung der Sonderkommission inne hatte. Er würde zu diesem Treffen belastendes Beweismaterial der kriminellen und kriegerischen Absichten Balburiens auf den Tisch bringen. Somit wäre seine Stimme als die durchaus Gewichtigste im Kampf gegen Balburien zu werten. Damit verbunden stiegt natürlich auch die potenzielle Gefährdung des Ministers und seines Stabes bezüglich eines Attentates. Der Minister reiste mit seinem Stab in einer regulären Linienmaschine der Lufthansa mit 180 Passagieren.
Da Lufthansa Flug 456 die reguläre Flugroute benutze, mussten auch die F-16 Piloten auf den ungewohnten Frequenzen der zivilen Luftsicherungsstellen operieren und deren Anweisungen befolgen.
Pünktlich um 17:50 war das boarding von Flug LH456 abgeschlossen und während ein Pushback- Truck die Maschine vom Gate drückte, notiert sich der Ramp Agent die Block Time.
Captain Korbi, ein noch junger aber bereits erfahrener Linienpilot der Lufthansa, hatte bereits die Freigabe für den IFR Flug von Neubrandenburg nach Goeteburg erhalten und begann die Triebwerke hochzuspulen. Wenig später konnte er pünktlich um 18:00 Uhr Startleistung setzten.
Die F-16 unter Führung von Viper schlossen zur Lufthansa Maschine auf. Etwas abgelenkt durch eigene technische Probleme mit der Trimmung, hatte Viper zunächst etwas Mühe seinen Flight in eine geordnete Staffelung zu bringen. Zudem waren die witterungs-bedingten Sichtverhältnisse nicht gerade als ideal zu bezeichnen. Starke Bewölkung machte es unter anderem schwer die Fühlung zu LH456 zu halten. Zudem galt es sich an die Abflugprozeduren zu halten und den dauernden Frequenzwechsel beim Handover der Flugsicherung nicht zu verpassen. Als der Verband schließlich von Neubrandenburg Departure über Berlin Center an Malmo Center übergeben worden war, hatten sich die F-16 Piloten in ihre Rolle gefunden.
Major Pitbulsky, Pilot der rühmlichen Balburischen Luftwaffe hatte es derweil geschafft sich mit seiner Mig-29 unauffällig zwischen den zivilen Flugverkehr zu setzten. Sein fingierter Flugplan und sein Transponder wiesen in als Britisch Airways Flug Speedbird 240 aus. Für die Fluglotsen war hier ein AVRO 146 Jumbolino unterwegs. Sein Auftrag war es Lufthansa Flug 456 abzuschießen. Sein eigentliches Ziel was der deutsche Außenminister und sein Stab in der Maschine. Die restlichen 170 Passagiere waren dabei leider Kollateralschaden. Lange hatte er mit sich gehadert das Unternehmen durchzuführen. Er war nicht skrupellos. Das Politbüro hatte ihn allerding kurz vor dem Abflug noch einmal mit seiner Familie telefonieren lassen, was seine Entscheidung in die Richtung hatte lenken lassen lieber seine geliebte Familie als die fremden Menschen zu retten. Er rastete 119,425 auf seinem VHF Radio um Copenhagen Center zu empfangen und wartete auf das Einchecken der Lufthansa.
„Lufthansa 456, climb and maintain Flightlevel 300“
“Malmo Center, Lufthansa 456, unable because we have technical Problems. Request to remain on FL 200”
Kurz nach dem Start war Captain Korbi ein schleichender Performanceverlust im rechten Triebwerk ausgefallen. Das Triebwerk lieferte nur noch etwas über den halben Schub. Hinsichtlich der ohnehin schon angespannten Situation entschloss er sich den kurzen Flug nach Goteburg fortzusetzen. Allerdings musste er sich auf 20.000 Fuß und einer Reisegeschwindigkeit von 300 kt CAS beschränken. Hatte da jemand dran gedreht?
Die 47th Dragon Fighter sicherten derweil so gut es ging den Luftraum um ihren Schützling ab. Keine leichte Aufgabe. Das Verkehrsaufkommen in den frühen Abendstunden war beträchtlich. Nicht nur der rege zivile Funkverkehr, auch die zahllosen Kontakte im Radar verlangten von den Piloten Viper, Nik, Rabbit, Bikeman und Monkey ein hohes Maß von Selektion. Rabbit war es schließlich welcher dank TGP eine MIG-29 auf der von Osten kommenden Verkehrsroute bemerkte.
Major Pitbullsky schoss das Adrenalin ins Blut als er von einem F-16 Radar erfasst wurde. Er hatte gehofft sich unauffällig hinter den Verband platzieren zu können. Allerdings hinkte die Lufthansa dem Flugplan zeitlich deutlich hinterher. Er war jetzt auf fast 10 Meilen an sie heran gekommen. Seine Optionen schrumpften von Sekunde zu Sekunde.
Floh er jetzt, war er nicht der Held, sondern der Feigling des Vaterlandes. Ergab er sich würde seine Familie mit Sicherheit keine große Zukunft mehr haben. Er musste die Sache durchziehen. Dies war die einzig logische Möglichkeit. Entschlossen drückte er den Schubhebel zum Anschlag und seine Mig beschleunigte rapide auf Überschall.
Viper beobachtete wie die Mig Offensiv drehte. Für ihn war es sonnenklar. Sie startete ihren Angriff. Auch die F-16 waren
nicht mit Abstandswaffen ausgerüstet. Viper selektierte eine Aim-9X, lockte die Mig im Radar auf. Überprüfte schnell ob Radaraufschaltung und Suchkopf der Rakete sauber auf dem gleichen Ziel lagen. Vergewisserte sich gewissenhaft, dass keine zivile Maschine im Gefahrenbereich seiner Rakete war und drückte den Trigger durch.
Pitbullski war auf 6 NM an die Lufthansa rangekommen. Da er aus einem spitzen Winkel von rechts vorne auf sie zuflog hatte der IR Suchkopf seine Archer Rakete etwas Probleme die Hitze der Triebwerke zu erfassen. Er konnte nicht ahnen, dass das ihm zugekehrte Triebwerk des Airbus nur auf halben Schub lief. Bevor er noch einen guten Aufschalt- Ton bekam, schlug Vipers Sidewinder in seine Maschine ein. Die Mig explodierte augenblicklich. Pitbullsky war auf der Stelle tot.
Nach diesem Schlagabtausch setzte der Verband seine Reise fort.
Nicht unweit der Destination gab es dann noch einmal einen Zwischenfall. Der Fluglotse von Goteburg Approach machte die Piloten auf einen irregulären Kontakt aufmerksam, welcher ohne Transponder 20 nm südlich von Goteburg Luftraum Charly verletzte. Die Rotte Rabbit und Bikeman ging auf Abfangkurs und konnte wenig später die Maschine als einen Russischen Transporter identifizieren. Was sie nicht wussten war, dass diese Maschine ebenfalls von einem Balburischen Piloten geflogen wurde. Ursprünglich war es seine Aufgabe gewesen die Aufmerksamkeit der Eskorte auf sich zu lenken, damit sie Pitbullsky unauffällig von hinten anpirschen konnte. Dies wurde vereitelt durch die zeitliche Verzögerung im Flugplan.
Nachdem Lufthansa 456 und ein Großteil der Eskorte sicher in Goteburg gelandet waren, bekamen Rabbit und Bikeman die Order den Transporter ziehen zu lassen und ebenfalls in Goteburg zu landen.
Ein erfolgreicher und anspruchsvoller Einsatz ging zu Ende. Würde es auf dem Rückflug auch Komplikationen geben…
Beteiligte:
F-16 Escort
DF-4701 Viper
DF-4702 Nik
DF-4703 Bikeman
DF-4704 Rabbit
DF-4705 Monkey
LH-456 Korbi
Speedbird 240 = Mig-29 Pitbull
ATC Bumerang
Sehr geil geschriebener Prolog........Kann mir richtig vorstellen welch schlaflose Nächte Pitbull(sky) in dieser Woche hatte !!!!!
Das Debrief ebenfalls grandios!
Vielen Dank für deine Mühe mit der Mission und allem was dann noch dazu gehörte!!
Salute
Rabbit
Vielen Dank für die tolle Story zu dieser spanenden aber anstrengenden Mission! Genial
Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
Auch wenn es so aussieht, als würde ich mein Attribut für Sternstunden in Falcon überstrapazieren, dieser Einsatz gehört dazu. Es war weniger der Flug selbst, weil zuerst die nötige Ordnung fehlte, es war die Idee und die Ausführung. Die MIG-29 kam völlig unbemerkt ins Spiel. Wer allerdings schon ein paar mal ähnliche Operationen kreiert hat, für den gab es ein paar Anzeichen, dass da irgendetwas in dieser Richtung passieren wird. Aber mit der Ablenkungsmaschine ohne Transponder, da musst du erst mal drauf kommen. Was mich gerade zu begeistert, dass wir alle, trotz des höchst interessanten Wetters, die MIG-29 rechtzeitig bemerkten, das war eine sehr gute Leistung. Rabbit mit dem TGP, Viper, der den Braten gerochen hat, ich habe sie bemerkt, weil ich in der Aufschaltung sehen konnte, so schnell fliegt keine ziviler Airliner.
Meine größte Schwierigkeit war, der Lowspeed der LH456, musste mehrfach einen Hook fliegen, um nicht zu weit zu enteilen, teilweise hatte ich Gear down, das ist kein schönes Fliegen. Im Funk hatte ich nicht mitbekommen, dass die LH nicht auf FL 30 climbt. Dachte, nanu, wo bleibt denn der "Koffer"?
Hatte einmal den Kamera Auslöser gedrückt, aber der klemmt wohl, schade, denn da war die absolut geile Wolkendecke unter mir zu sehen und die 10.000 ft tiefer fliegende LH Maschine hob sich schön von ihr ab.
Dafür ein paar Fotos, wo sie im Final ist.
und hier der Lockvogel, der Hinterkünftige. (OTon Süd)
Und hier schließt sich der Kreis, begonnen haben wir wie ein fliegender Bund Wurzeln und die Parkaufstellung sah exakt genauso aus.
Wären wir nicht so erfolgreich gewesen, wäre das für die Presse ein gefundenes Fressen. Wir wurden von Heino eingeladen, ich kam mir irgendwie so vor, wie die Ubootfahrer im Film "Das Boot", als sie in Vigo auf dem Handelsschiff empfangen wurden und als Helden gefeiert. Sollte immer wieder erzählen, wie wir die MIG-29 eliminiert haben und dabei wurde mir ständig auf die Schulter geklopft. Habe dann gesagt, der Abschuss der MIG war nicht unser Verdienst, die MIG ist direkt in die Sidewinder hinein geflogen, weil Viper vergessen hatte, ihre Positionslichter zu aktivieren, die Deppen haben das geglaubt.
Ein gutes hatte der Empfang, wir erschienen in unseren verschwitzten Fliegerkombis, sahen irgendwie verwegen aus, gegenüber den blasierten Schlipsträgern, halt wie echte Helden der Lüfte und es gab erlesenste Speisen und Getränke. Irgendwie habe ich aus dem Augenwinkel gesehen, die eine oder andere Lady war von unseren Piloten mächtig beeindruckt, sind aber dann nach und nach verschwunden, waren wohl ein wenig müde und mussten zu Bett.
Freue mich schon auf den Rückflug.
P.S. Von einem Insider habe ich erfahren, die LH456 hatte aus Versehen im rechten Tank Biokerosin, das für die Maschine vorgesehen war, die nach Katowice zum Umweltgipfel geflogen ist. Gott sei Dank mussten wir da nicht hin, die Spinner hätte ich nun wirklich nicht ertragen.
Noch was vergessen, das Ostseetheater/Baltic- ist so mega geil.
Sehr schöne Berichte und es war auch für Red Air ein schönes Erlebnis.
Der Rückflug inklusive Eskorte findet am 28.12. statt.
Die Dragon Fighter werden wieder für diese wichtige Aufgabe befohlen.
Gruss
Pitbull
Das Rätsel ist gelöst, warum die LH Maschine nicht aus dem Quark kam. Der LH Skin wurde der U-2 übergestülpt und die AN-72 ist die Air Berlin. Die ist allerdings auch nicht wirklich zu gebrauchen, weil auch zu langsam.
Wobei die U2 gerade für große Höhen konzipiert ist....
Aber ein spritsparender Segler ist.
Habe gerade mal experimentiert, es gäbe eine gute Lösung, bei der nur zwei Dateien geändert werden müssten, also eine sichern und Überschreiben. Wenn ihr das wollt, kümmere ich mich darum. Die LH fliegt dann > 400 kn und locker 30.000 ft. Soll ich?
Weiß grade nicht, ob das alle machen müssen oder nur der Server und der Pilot, was ich eher denke. Ein Onlinetest würde es zeigen.
360 kn 31.000 ft
Können wir ja in die Staffelversion übernehmen.
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Können wir ja in die Staffelversion übernehmen.
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Für Baltic gibts keine separate Staffelversion, und ich denke es lohnt sich auch nicht mehr noch eine zu erstellen.
ZitatFür Baltic gibts keine separate Staffelversion, und ich denke es lohnt sich auch nicht mehr noch eine zu erstellen.
Da haste auch wieder recht, ich vergaß..
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Damit die zivile Lufthansamaschine die richtige Performance hat, müsst ihr eine kleine sehr einfache Änderung vornehmen.
Im Dateipfad ?:\Falcon BMS 4.33 U1\Data\Add-On BALTIC\Sim\Acdata die Datei u2.dat umbenennen.
Beispiel: u2.dat.orig
anschließend die u2.dat aus der rar Datei einfügen, fertig.
Nik
Was haltet ihr davon, wenn wir da den F-16 Code reinkopieren? Dann lässt sich das Ding perfekt fliegen (ohne Flaps, komische Trimmung Taxi-Verhalten, etc) und das Airliner-Flugverhalten muss sowieso vom Human simuliert werden.
Wäre ich absolut dafür.
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Die Vorbereitungen für den Rückflug und den Eskort vom 28.12. von Göteborg nach Neubrandenburg sind in vollem Gange. Nach den Zwischenfällen vom Hinflug haben wir unsere Taktik geändert.
Für diese Mission brauche ich noch zwei C141 Starlifter Piloten und einen Red Air (Balburien) Piloten. Freiwillige bitte PN an mich.
Für die C141-Piloten gibt es vorgängig noch eine detaillierte Info, die C-141 fliegt sich ganz einfach.
Gruss
Pitbull
Es sind noch Plätze frei für den Flug am Freitag, insbesondere werden noch 1-2 Starlifter-Piloten gesucht, die die kostbare Fracht transportieren.
Gruss
Pitbull
bin für alles zu haben
Es wartete wieder ein schwieriger Auftrag auf die DragonFighter: Bei der letzten Eskorte nach Göteborg konnte nur dank des Einsatzes der NRF Schlimmeres verhindert werden und so lag es auf der Hand, dass die 47th die Eskorte wieder zurück nach Neubrandenburg machen mussten.
Diesmal würde aber der VIP nicht mehr in einer zivilen Maschine fliegen, sondern wurde in einer von zwei Starliftern nach Hause geflogen. In welcher Maschine er sass, war, aus taktischen Gründen, nicht mal den Piloten der C-141, Bumerang und Iceman, bekannt. Bikeman, Wildhog und Korbi kümmerten sich um den Escort mit 3 F16.
Nach dem Start in Göteborg schlossen die F16 rasch zu den Starliftern auf und kurz darauf verschwanden alle 5 Flugzeuge in den grauen, tiefen Schneewolken über Göteborg. Erst auf FL160 bekamen die Piloten wieder die Sonne zu sehen und alle klappten rasch ihre Sonnenvisiere wieder runter.
Auf der Frequenz von Copenhagen Radar war dann einiges los und das wertvolle Package stieg direkt auf Reiseflughöhe FL240.
Emsig suchten die F16 nach verdächtigen Kontakten und in enger Zusammenarbeit mit ATC konnten alle aufgeschalteten Ziele als „Neutral“ identifiziert werden.
Beim Wechsel zu Bremen Radar hatten dann alle je länger je mehr ein mulmiges Gefühl. Alles war bisher ruhig, aber man wusste, dass die Balburen etwas im Schilde führten.
Plötzlich ging das RWR bei den Falcons an und ein dickes „29“ erschien auf 12 Uhr. Dort befanden sich aber gemäss Radar nur zwei Airliner. Also befahl ATC einen VID auf die zivile Maschine und 2 F16 flogen direkt dahin. Kurze Zeit später erkannte Bumerang, dass neben dem tieferen Airliner eine dunkle Rauchwolke war und sich bei genauerem Hinschauen als Su-27 entpuppte. Sofort wurde HOSTILE deklariert und Falcon13 konnte den feindlichen Kontakt nach einem engen 180°-Turn schnell neutralisieren, bevor sich dieser auf die Starlifter stürzen konnte. Die Starlifter versuchten im selben Moment in die Wolken zu fliegen, dabei gab es beim Leader einen Flame-out beim linken Triebwerk. Routiniert gingen die Piloten im Cockpit die Emergency-Checklisten durch und nur 5 Minuten später war alles wieder im grünen Bereich.
Nach dieser kurzen, hektischen Phase versuchten alle Piloten sich wieder auf den Flugplan zu konzentrieren und mit Hilfe von Bremen Radar fanden alle Flugzeuge den sicheren Weg nach Laage, wo alle ohne Probleme landeten.
Piloten:
NATO301 (C141): Bumerang
NATO302 (C141): Iceman
Falcon11: Bikeman
Falcon12: Wildhog
Falcon13: Korbi
Eagle2 (Su-27): Rabbit
ATC: Pitbull