• Am Wochenende ist ein Eurofighter abgestürzt. Die erste Ermittlungen der
    Flugunfall- Untersuchungskommission legt den Schluss nahe, dass Materialermüdung im Bereich der Vorflüge
    die Ursache war.
    Der Verdacht wiegt so schwer, dass umgehend alle Eurofighter gegroundet wurden.


    FLASH NEWS



    Mit sofortiger Wirkung stellt Ersatzweise das Geschwader der 47th Dragon Fighter
    mit ihren F-16 den Bereitschaftsdienst der Alarmstartrotte auf unbestimmte Zeit.

    Der Führungsstab der Dragon Fighter wurde angewiesen umgehend
    Bereitschaft auf der AFB Laage herzustellen.


    Als verantwortliche Offiziere für die QRA wurden F/O Pitbull
    und X/O Bumerang benannt.


    Außerdem werden von den Dragon Fighter entsprechende AWACS
    Controller gestellt.
    Folgende Offiziere der 47th mit entsprechender Controller-
    Berechtigung werden, soweit sie nicht selber zur Flugbereitschaft
    eingeteilt sind, AWACS zugeteilt:


    F/O Monkey,


    F/O Iceman,


    F/O Pitbull,


    X/O Bumerang


    Durchführung:
    Das Konzept der Durchführung ist etwas Neues!
    Trainingskonzept:
    Da die 47th überraschend und ohne die Gelegenheit einer entsprechenden Vorbereitung mit dieser
    Aufgabe betraut wurde, muss die Ausbildung und Einarbeitung
    in diese schwierige Thematik simultan zur laufenden Bereitschaft erfolgen.
    Nach Möglichkeit sollten daher alle verfügbaren Piloten des Geschwaders, zumindest in der Anfangsphase
    der QRA Bereitschaft anwesend sein, bis sich die Abläufe eingespielt haben.
    Gerade in den ersten Bereitschaften werden entsprechende QRA Briefings angeboten.
    Daher wird es vorkommen, dass innerhalb der Bereitschaft, selbst bei einer Alarmierung Piloten nicht in die Luft kommen.
    Für die gibt es aber ein durchaus interessantes Angebot.
    Sobald eine Alarmierung ausgelöst wurde, wird das laufende Briefing unterbrochen und alle anwesenden,
    nicht involvierten Piloten haben die Möglichkeit den Einsatz über den Radarschirm des AWACS Controllers zu verfolgen, sowie den Flugfunk mit zu hören. Dies gibt ihnen die Möglichkeit in Ruhe die Lage zu analysieren, zu diskutieren und
    insbesondere daraus zu lernen um für ihren nächsten Einsatz gewappnet zu sein.
    Ebenfalls können sie vom Controller zur Unterstützung der Observation des Luftraumes herangezogen werden.


    weiter Details im Doc. "QRA Bereitschaft"


    Nachfolgend die Unterlagen im Zip zusammengefasst


    Alternates Baltic = QRA Landeplätze
    AWY Baltic = zivile Flugrouten
    QRA Bereitschaft = Grundlegende Beschreibung des Konzeptes
    QRA Patch = Einsatz Patch
    QRA.axp = Wird von den AWACS Controller benötigt

  • Also das kann ich Euch sagen, meine Familie war nicht gerade begeistert, als ich direkt nach dem Urlaub in die Leitstelle einrücken musste und ihnen sagte, dass ich auf unbestimmte Zeit in Norddeutschland stationiert werde.


    Aber als echter Dragon Fighter muss man eben der Pflicht folgen, auch wenn es nicht immer Top-Secret Einsätze sind.


    Die erste Nacht in der Leitstelle war zwar interessant und ich habe mich mal überall eingearbeitet und die Abläufe studiert, aber eins kann ich Euch verraten: "Ruhe" ist nur der Vorname! Kein einziger Einsatz, obwohl mir gesagt wurde, dass normalerweise 2-3 QRA-Einsätze pro Tag stattfinden.


    Auch heute scheint es bis jetzt eher ruhig in der Zentrale zu sein. Das liegt wohl am Brückentag, da haben wohl auch die "bösen Buben" frei.


    Aber wenn die Statistik stimmt und die Wahrscheinlichkeit noch mitspielt, dann kommen wir spätestens am Mittwoch zu spannenden und herausfordernden Einsätzen und wir 47th können zeigen, was wir so drauf haben.


    In diesem Sinne: Seid bereit und legt das Handy nicht allzu weit weg 8)


    Gruss
    Pitbull

  • QRA vom 02.05.18


    Gleich bei der ersten Bereitschaft der Dragon Fighter mussten zwei Alarmstartrotten aufsteigen.
    Das allgemeine QRA Briefing war vielleicht zur Hälfte geschafft, da erfolgte die erste Alarmierung vom AWACS Controller Monkey, Callsign GOKU.
    Nur wenige Minuten später gleich die zweite Anforderung.
    Die erste Rotte, Callsign Redwolf1 mit Iceman und Maverick hatte den Auftrag ein unidentifiziertes Luftfahrzeug, welches zwischen Norwegen und Dänemark unangemeldet und ohne Transponder- Kennung abseits der zivilen Flugrouten verdächtig in den Tiefflug über der Nordsee ging, abzufangen. Sie versuchten so gut es ging den best möglichsten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Treibstoffverbrauch für die zu überbrückende Distanz von gut 300 NM umzusetzen.
    Das abzufangende Flugzeug war eine kleine Bronco und da sie sehr tief über dem Wasser flog, vermochte Redwolf keinen Radarkontakt herzustellen.
    AWACS leitete sie aber sicher, auch wenn von Zeit zur Zeit der Kontakt verschwand, zum Ziel bis Iceman visuellen Kontakt meldete. Dann ging alles sehr schnell. Die verbale Kommunikation über Guard kam zustande. Anscheinen war ein fanatisch verrückter Mensch in der Bronco , welcher wohl unüberwindbare Abneigung gegen die kapitalistische Erdölförderung hegte. Als er seine Absicht über Funk kundtat, befand er sich nur noch 10 Sekunden vor einer Ölplattform. Bevor die Rotte reagieren konnte, bzw Rückfrage bei AWACS nehmen konnte (schließlich hatte AWACS die command authority), lenkte der Verrückte die Bronco in selbstmörderischer Absicht in die Plattform. Es gab eine heftige Explosion beim Einschlag und beträchtlichen Schaden. Wundersamerweise gab es keinen Personenschaden und auch das Öl wurde nicht entzündet.


    Die zweite Alarmstartrotte Blackjack2 mit Marvel und Odin war in die entgegen gesetzte Richtung beordert worden.
    Die Russen statteten mit brandneuen SU-27 einen Höflichkeitsbesuch ab um die Reaktionszeit der QRA zu testen.
    Das Abfangmanöver ging allerdings im wahrsten Sinne des Wortes daneben. Im Nachhinein stellte sich heraus, das die russischen Jets von zivilen Airlinern gesehen wurden, welche darauf hin nervös von ihren regulären Flugrouten abwichen. Monkey sah auf seinem Radarschirm plötzlich eine Vielzahl von potentiell irregulären Bewegungen. Die SU-27 erkannten ihre Chance und stießen unentdeckt bis nach Laage vor, wo sie schließlich wegen Treibstoffmangels landeten.


    Die erste Rotte Redwolf1 bekam auf dem Rückweg noch einmal Arbeit. Ein Airbus der Air Berlin war wegen technischer Probleme von seiner Flugroute abgewichen. Der Kontakt konnte hergestellt werden und AWACS leitete AB265 heavy schließlich auf die Anflugvektoren von Laage, wo sie sicher landen konnte.
    Das Resümee aus dem Einsatz zeigt, dass die Dragons sich noch ganz schön in die Anforderungen einer QRA reinfuchsen müssen, aber: Der Anfang ist gemacht.


    Herzlichen Dank an die russischen Piloten alias
    Bloodhound und MadDoc von den VJS-161! :8:


    Während die ersten Piloten zu ihren Maschinen sprinnteten, konnten die verbliebenen im Briefingraum den Radarschirm von AWACS sehen und den Funk verfolgen.

  • QRA vom 4.5.2018


    Heute durfte Iceman als AWACS Controller mit dem callsign VAMPIRE die QRA-Einsätze ab Laage kontrollieren. Die Situation am Radarschirm war etwas erschwert, da vereinzelt auch An- und Abflüge von und nach Fuhlsbüttel auf dem Radar erschienen. Dies erforderte eine intensive Koordination mit der zivilen Radarstelle „Bremen Radar“.


    Um 0914 Uhr meldete dann auch Bremen Radar, dass sie ein Problem mit einer Lufthansa-Maschine hätten und forderten Unterstützung beim AWACS Controller an.
    Sofort wurden REDWOLF11 und 12 alias Bikeman und Viper alarmiert und nur wenige Minuten später waren beide in der Luft und fingen den Airbus nordöstlich von Hamburg auf FL100 ab.
    Der Pilot meldete eine falsche Fahrwerksanzeige beim linken Hauptfahrwerk und bat die Fighter, visuell das Fahrwerk von aussen zu kontrollieren.


    Gerade in dieser schwierigen Phase meldete sich Bremen Radar nochmals und teilte VAMPIRE mit, dass sie zu einer An-225 von Süden kommend keinen Funkkontakt hatten. Iceman entschied umgehend, die zweite Alarmstartrotte zu scramblen. Sofort wurden BLACKJACK21 und 22 mit den Piloten Marvel und Wildhog beauftragt, das zivile Flugzeug ohne Funkkontakt abzufangen und durch den Luftraum zu begleiten. Das Abfangen der Transportmaschine gestaltete sich schwieriger als gedacht, da sich ziemlich viel anderer ziviler Verkehr in derselben Region befand.


    In der Zwischenzeit entschied sich der Lufthansa-Pilot mit dem Fahrwerksproblem nach Laage auszuweichen, da in Hamburg nicht die volle Einsatzbereitschaft der Feuerwehr vorhanden war. So wurde die A320 von den REDWOLFs nach Laage begleitet, wo sie trotz nur „2 Green“ sicher landete.


    Ebenfalls glimpflich ging der Zwischenfall mit der An-225 aus. Ca. 20 NM nach der Luftraumgrenze zwischen Deutschland und Dänemark meldete „Copenhagen Radar“, dass sie Kontakt zur An-225 haben und so konnten auch die BLACKJACKs wieder zur Base zurückkehren.

  • Noch ein kurzes Feedback zu den letzten QRA-Missionen.


    Die Info ist hauptsächlich für die Controller, aber auch die Piloten dürfen sehr gerne weiterlesen, sie sind nämlich auch indirekt angesprochen.


    Bei QRA-Missionen ist es ja immer so, dass die Piloten nicht wissen, was sie erwartet und deshalb ist es ganz wichtig, dass AWACS nach dem ersten Funkkontakt mit den Fightern ihnen sagt, was für eine Mission sie jetzt machen sollen. Dazu muss folgender Funkspruch verwendet werden:


    "REDWOLF11, mission Intercept, turn left heading 210, climb to FL280."


    Auch im späteren Verlauf der Mission kann es sein, dass die Art der Mission sich ändert und dies muss natürlich wiederum den Fightern mitgeteilt werden:


    "REDWOLF11, new mission escort to land at Laage airport"


    Hier mal eine kurze Auswahl, was für Arten von Missionen wir kennen sollten:


    - Mission Intercept [for VID] = Flugzeug abfangen [und visuell identifizieren, was für ein Flugzeug das ist]
    - Mission Deviate = das Flugzeug dazu zwingen, eine Kursänderung zu machen, bzw. den Fightern zu folgen
    - Mission Escort = das Flugzeug bis auf weiteres zu begleiten
    - Mission Escort to Land = das Flugzeug zu einem Flugplatz führen, wo es landen muss
    - Mission Monitor = das Flugzeug zu beobachten (kann auch aus grösserer Distanz mithilfe Bordradar sein)
    - Mission Engage = das Flugzeug zu bekämpfen / abzuschiessen
    - Mission RTB = return to base



    Gruss
    Pitbull


  • Super Pitbull!
    Das war einer der Kernpunkte die mir am Freitag total gefehlt haben.


    Jetzt sollte ich nur noch ein paar Minuten Zeit finden, damit ich das morgen Abend auswendig weiß. :9:


    DANKE
    ICEMAN

  • In dem Zusammenhang vielleicht noch erwähnt....
    Ist von einem "suspected renegade" die Sprache, handelt es sich um ein ziviles Flugzeug, welches sich z.B. nicht regelmäßig über Funk meldete und somit nach den Erfahrungen von 9/11 um eine mögliche Terrorwaffe handeln könnte.

  • 09.05.
    Erneut gab es Zwischenfälle was den Start der Alarmstartrotte aus Laage notwendig machte.
    Redwolf 1 mit den Piloten Viper und Pitbull startete in den frühen Abendstunden.
    Eine F-16 hatte einen Notfall gemeldet. Der Pilot war beim Start in Aalborg/ Dänemark von einem Laserpointer vom Boden aus geblendet worden, worauf er seine komplette Sehfähigkeit einbüßte.
    Der zuständige AWACS "Vampire" befahl umgehend den Start der QRA und leitete sie zu der in Notlage befindlichen F-16 mit Callsign Hammer501.
    Bis zum Zusammentreffen stellte Der AWACS Controller Iceman sicher, das die F-16 in akzeptablen Flugparametern blieb.
    Der Pilot steuerte sein Flugzeug mittels des Autopiloten und des Heading Selectors auf seinem HSI.
    Wenig später konnte Redwolf die Führsorge übernehmen und geleitete die F-16 nach Laage.
    Die Wetterverhältnisse waren allerdings alles andere als gut und dichte Bewölkung machte es den Piloten sehr schwer den Kontakt zu Hammer501 zu halten.
    Beim 2. Landeversuch wurde dieser Umstand den Piloten zum Verhängnis. Hammer501 kam zu tief und bekam die Order hochzuziehen. Er verschwand sofort in der dichten Bewölkung und so konnte ihm die Alarmstartrotte keine Informationen über seine Fluglage geben. Wie später auf dem Radarbild rekonstruiert werden konnte, zog der Pilot einen vollen Looping und zerschellte dann senkrecht auf einen Acker.


    Neben diesem Vorfall musste sich der Controlller noch um ein weiteres Event kümmern. Mittwoch Abend und die Russsen statteten wieder ihren Höflichkeitsbesuch ab um die REaktionszeit der QRA zu testen. Dieses Mal wurden sie sauber von der 2. Alarmrotte Blackjack2 mit Wildhog und Marvel abgefangen. Es wurden Höflichkeiten ausgetauscht und man ging wieder seiner Wege.


    Hammer501 im Blindflug...

  • Wie erst jetzt bekannt wurde, gab es am Freitag Abend einen schweren Zwischenfall im Luftraum über Bremen.
    Eine zivile Maschine mit Kennung Scandinavian 59T ist von Luftpiraten entführt worden.
    Erstes Anzeichen ergaben sich durch eine Kursänderung abseits der regulären Flugroute. Außerdem registrierte die Luftraumüberwachung Bremen Radar einen kurzen Wechsel des Transpondercodes auf 7500 (Notfallcode für Flugzeugentführung) Der Code wurde schnell wieder geändert. Auf Anfrage antwortete die Maschine nicht. Zeitgleich hatte auch der Controller des in diesem Luftraum operierenden AWACS Flugzeuges mit Callsign "Eyeball" die Abweichung von der Flughöhe bemerkt.
    Beide Stellen stimmten sich ab und der AWACS Controller löste den Scramble Befehl für die Alarmstartrotte in Laage aus.
    Wenig später startete die Rotte Redwolf1, allerdings mit deutlicher Verspätung und nahm Verbindung mit Eyeball auf. Der Controller gab die Genehmigung für den Überschallflug über bewohntem Gebiet und schickte die Piloten auf einen Abfangkurs.
    Als sie den "suspected renegade" Flug erreichten, bemühten sie sich Kontakt herzustellen. Leider zeigte Scandinavian 59T keinerlei Reaktion, sondern verringerte hingegen deutlich seine Höhe. Bremen Radar und AWACS hatten den Flugweg mitgeplottet und registrierten, dass die Maschine Kurs auf ein Kernkraftwerk nahm. Redwolf1 bekam darauf die Order das Flugzeug abzudrängen, aber weder Flaren vor der Nase noch scharfe Manöver gaben eine Reaktion. Die Hoffnung, dass die Maschine doch noch abdrehen würde, immerhin hatte Bremen Radar in der Zwischenzeit herausgefunden, dass 53 Passagiere und 3 Besatzungsmitglieder an Bord waren, wurde nicht erfüllt. Als 1 Meile vor dem Kernkraftwerk kein Zweifel mehr an dem Umstand und der Absicht bestand, dass das Flugzeug auf das Kernkraftwerk stürzen würde, übernahm Wingman F/O Maverick die Initiative und schoss Scandinavian 59T mit dem Bordgeschütz ab.


    Auf dem Rückweg musste sich die Rotte noch um ein weiteres Flugzeug kümmern.
    Ein Air- Berlin Airbus 320 reagierte ebenfalls nicht mehr auf Funksprüche.
    Die Distanz war allerdings erheblich und die Rotte schaffte es nicht den Airbus einzuholen. Allerdings wurde dieses Flugzeug an die polnischen Kontrollstellen übergeben, wo nach kurzer Zeit wieder Radio Kommunikation hergestellt werden konnte. Der Pilot hatte lediglich die falsche Frequenz gerastet.
    ++++++++++++++++++++++++++++
    Belobigung:
    F/O Maverick wird für seinen umsichtigen Einsatz in Eigeninitiative
    mit dem Mission Rippon in Silber ausgezeichnet.
    QRA Laage silber.png



    Als er die Situation richtig einstufte und erkannte, dass Scandinavian 59T ohne Frage im Begriff war sich auf das Kernkraftwerk zu stürzen und
    somit die Passagiere so oder so verloren waren und es jetzt darum ging eine riesige Katastrophe zu verhindern. Zur Rückfrage bei den Kontrollstellen blieb keine Zeit mehr. Er entschied sich dieses hohe Maß an Verantwortung mit allen möglichen Konsequenzen zu tragen und schoss die Maschine ab.
    Dadurch verhinderte er eine nukleare Katastrophe!


    ++++++++++
    Alarmstartrotte Laage:
    Redwolf1: F/O Bikeman, F/O Maverick


    Bremen Radar Leitstelle:
    F/O Pitbull


    AWACS Eyeball:
    X/O Bumerang

  • Am Freitag den 25.08.18 gab es erneut einen Zwischenfall den die Alarmstartrotte von Laage zu meistern hatte.
    Be den Behörden war kurz vor Aufnahme der Bereitschaft ein Bekennerschreiben via Fax eingegangen.
    Entgegen der bekannten Vorgehensweise hatte sich eine Terror Organisation namens "Roter Pfeil" dazu entschieden ihr Bekenntnis vor der Tat zu offenbaren.
    Dementsprechend nahm man das Bekenntnis zunächst auch erst einmal nicht wirklich ernst.
    Es wurde angedroht, dass zwei Zivil Maschinen zusammen stoßen würden.
    Der zuständige AWACS Controller "Magic1" alias F/O Pitbull sowie die Piloten der QRA wurden über diesen Umstand in Kenntnis gesetzt und Bremen Radar unter der Leitung von X/O Bumerang ging routiniert der Sache nach.


    Bereits 10 Minuten später meldete Bremen Radar, dass sie keinen Funkkontakt zu einem Air Berlin Airbus AB305 hatten.
    Magic1 ließ darauf hin die Alarmstartrotte "Redwolf1" mit F/O Bikeman und F/O Iceman aus Laage aufsteigen um sie nach dem Rechten sehen zu lassen.
    Weitere 10 Minuten später wurde erneut von Bremen Radar ein Flugzeug ohne Funk gemeldet. Diesmal handelte es sich um eine russische IL-76
    Eine weiter Rotte "Blackjack1", Piloten waren C/O Viper und F/O Marvel sprinteten zu ihren Maschinen.


    Wenig später wurde Magic1 unterrichtet, dass die russische Maschine in seinen Beobachtungs- Sektor auf Luftstraße M6 auf Flugfläche 390 einflog.
    Nach kurzer Zeit realisierten die Controller, dass der Russe in der inkorrekten Höhe unterwegs war und zwar genau auf der gleichen Höhe wie die Air Berlin Maschine welche sich ebenfalls nicht über Funk meldete und sich auf der gleichen Luftstrasse entgegenkommend annäherte.....
    Die Distanz der beiden Maschinen lag zu dieser Zeit bei etwas über 200 NM, aber sie schrumpfte kontinuierlich, da die Flugzeuge mit annähernd 1000 Kt aufeinander zu flogen. Würde man die Maschinen nicht warnen können....
    Ein Aufatmen gab es bei den Kontrollern, als die IL-76 bei einer Distanz von ca 120 NM auf Flugfläche 300 abstieg. Man wähnte die Gefahr einer Kollision schon als gebannt, als es der Air Berlin Airbus dem Russen plötzlich gleich tat und ebenfalls auf exakt FL300 sank.


    Die beiden Alarmstartrotten schafften es im Überschallflug die jeweilige Maschine abzufangen, aber die Distanz schrumpfte rapide.
    In nur 10 Meilen Abstand gelang es schließlich dem Rottenführer Blackjack1 dem Piloten der IL-76 mit Zeichen zu verdeutlichen, dass er seinen Kurs ändern sollte und Sekunden vor dem Crash, in denen der AWACS Controller schon mit der Entscheidung haderte eine Maschine durch Abschuss zu opfern, fiel die russische Maschine 20° nach Westen ab. Sekunden später passierten sich die 6 Maschinen in guter Sichtweite und exakt gleicher Höhe voneinander.


    Magic1 orderte nach Empfehlung von Bremen Radar anschließend an, die Maschinen zur Landung zu geleiten.


    Auch dies gelang durch Zeichen den Piloten der zivil Maschinen zu verdeutlichen. Nach einer 1/2 Stunde setzte erst die IL-76 in Laage auf, zwanzig Minuten später der Airbus der Air Berlin, dessen Ankunft sich etwas verzögerte. Zum einen, weil die QRA Rotte den Zivi recht lasch führte, zum anderen,
    weil der Flugkapitän schon einiges eines speziellen holländischen Gebäcks erhascht hatte, was seine Konzetration trübte.
    Wie sich nach einer kurzen Untersuchung herausstellte, waren die zivilen Piloten nicht schuldhaft in diesen Zwischenfall involviert. Die Funkgeräte waren sabotiert und die Flugpläne manipuliert worden.
    Nach der Gruppierung "Roter Pfeil" wird jetzt gefahndet.


    Beteiligte:
    Redwolf1: Bikeman, Iceman
    Blackjack1: Viper, Marvel
    AWACS Magic1: Pitbull
    Bremen Radar: Bumerang
    Pilot Air Berlin: Maverick
    Pilot IL-76: Bumerang


  • ENDE des EINSATZES
    Ab Montag übernehmen die Eurofighter wieder die Alarmstartrotte aus Wittmund.
    Somit ist der QRA Dienst für die Dragon Fighter vorerst beendet.


    Belobigung:
    Der NATO Führungsstab dankt dem Geschwader der 47th Dragon Fighter für seinen Einsatz.
    Die Piloten wurden ohne Vorbereitung in eine ungewohnte Aufgabenstellung beordert. Die Aus- und Weiterbildung erfolgte während des Einsatzes.
    Im Laufe der Einsatzdauer wuchs die Staffel in die gestellte Aufgabe rein und konnte in 10 Zwischenfällen ihr Können unter Beweis stellen.
    Das Geschwader verlegt nun zurück nach Italien (AFB Pescara) und untersteht wieder der NRF.


    Für ihren Einsatz werden folgende Piloten ausgezeichnet:


    C/O Viper
    QRALaage.png
    Der Pilot übernahm 2018 kurzfristig und unvorbereitet den Dienst der Alarmstartrotte in Laage und bestritt einige brenzliche Zwischenfälle.


    X/O Bumerang
    QRALaagegold.png
    Initiator und Planer der QRA Einsätze in Laage 2018. Pilot, Controller bei Bremen Radar und AWACS

    F/O Maverick
    QRALaagesilber.png
    Der Pilot zeichnete sich während des QRA Einsatzes in Laage 2018 mit überragender Leistung aus!

    F/O PItbull
    QRALaagegold.png
    Initiator und Planer der QRA Einsätze in Laage 2018. Pilot, Controller bei Bremen Radar und AWACS

    F/O Iceman
    QRALaagebronze.png
    AWACS Controller und Pilot im Rahmen der QRA- Einsätze in Laage 2018.



    F/O Bikeman
    QRALaage.png
    Der Pilot übernahm 2018 kurzfristig und unvorbereitet den Dienst der Alarmstartrotte in Laage und bestritt einige brenzliche Zwischenfälle.

    F/O Marvel
    QRALaage.png
    Der Pilot übernahm 2018 kurzfristig und unvorbereitet den Dienst der Alarmstartrotte in Laage und bestritt einige brenzliche Zwischenfälle.


    F/O Monkey
    QRALaagebronze.png
    AWACS Controller und Pilot im Rahmen der QRA- Einsätze in Laage 2018.

    F/O Wildhog
    QRALaage.png
    Der Pilot übernahm 2018 kurzfristig und unvorbereitet den Dienst der Alarmstartrotte in Laage und bestritt einige brenzliche Zwischenfälle.

    F/O Odin
    QRALaage.png
    Der Pilot übernahm 2018 kurzfristig und unvorbereitet den Dienst der Alarmstartrotte in Laage und bestritt einige brenzliche Zwischenfälle.