DIRTY BOMB - Debriefing

    Operation Dirty Bomb ein voller Erfolg


    Auf die 47th ist Verlass. G. Briggs ist voll des Lobes über seine Piloten, die im Einsatz sowohl kämpferische als auch taktische Überlegenheit demonstrierten. Nicht sonderlich amused war G. Briggs jedoch über die schlampige Aufklärungsarbeit des Nachrichtendienstes. „ … so eine Scheisse …“ soll man Briggs aus seinem Office ins Telefon brüllen hören „ … ihr Sesselfurzer lässt meine Männer ins offene Messer laufen. Bevor ihr zukünftig irgendwelchen Mist absondert, haltet lieber die Schnauze oder gebt einfach zu, dass ihr nichts gescheites habt …“


    Nicht ohne Grund war G. Briggs extrem Angesäuert.


    Nachdem der Nachrichtendienst die feindliche Bedrohung heruntergespielt hat und mitteilte es sei lediglich mit ein paar aufgepimpten Silvesterraketen zu rechnen, hat sich im Kampf herausgestellt, dass die Balburen mit ADDER-Raketen um sich geschossen haben. Doch aufgrund der hervorragend ausgebildeten und kampferprobten Staffel der 47th Dragonfighters, blieb auch das ohne Folgen. Alle Piloten sind nach dem erfolgreichen Einsatz wieder auf Pescara gelandet.


    Videobotschaft von Radowitz nur heisse Luft


    Von der vollmundigen Vernichtungs-Propaganda der Videobotschaft von Radowitz ist nicht viel übriggeblieben. Um genau zu sein hat gerade mal eine Maschine von insgesamt 12 Jägern überlebt und hat ihr Heil in der Flucht gesucht. Die anderen feindlichen MIG 29 und SU-27 und die vermutliche Dirty Bomb – eine Iljuschin 76 – wurde gnadenlos über der Adria abgeschossen. Um sicher zu gehen, dass es sich bei der IL 76 wirklich um die Maschine mit den 10 Tonnen radioaktivem Material gehandelt hat, wurde die Marine zur Absturzstelle beordert um Wasserproben zu entnehmen.


    Befund überschattet die Operation


    Die Proben sind negativ. Es wurde keine radioaktive Strahlung im Meerwasser nachgewiesen. Das Frack der IL-76 liegt ca. 380 m tief in der Adria und konnte von Tiefseetauchern inspiziert werden. Im Laderaum, der fast unbeschädigt blieb, wurde nichts gefunden.


    Offensichtlich wollte Radowitz mit einem zweiten Transporter die tödliche Fracht ins Zielgebiet bringen. Der Start dieser Maschine wurde höchstwahrscheinlich abgebrochen, nachdem sich im Himmel über der Adria das Waterloo für die Piloten der Balburen abzeichnete. Aus den Aufzeichnungen unsrer AWACS-Maschine konnte man kurzfristig Taxi-Bewegungen einer weiteren IL-76 auf dem feindlichen Flugfeld in Tirane (Albanien) ausmachen, die dann plötzlich wieder verschwand.


    Unsre Geheimdienste gehen dieser Spur nach um den Verbleib der 10 Tonnen Atommüll aufzuklären. Damit ist klar, dass Radowitz immer noch im Besitz dieser tödlichen Fracht ist und zweifellos einen erneuten Versuch unternehmen wird, damit einen Terroranschlag gegenüber der westlichen Welt zu führen.


    Die herben Verluste von Radowitz werden seine Aktivitäten zwar für längere Zeit zurückwerfen, aber sicher ist, dass er mit den Dreck irgendwo wieder auftauchen wird. Die Gefahr konnte mit diesem Einsatz leider nicht eliminiert werden. Dennoch war der Einsatz ein voller Erfolg, da die nukleare Verseuchung des Zielgebiets in und um Podgorica verhindert wurde und damit Millionen Menschenleben in der Zivilbevölkerung gerettet werden konnten.


    Der Dank gebührt den 47th Dragonfighters und der am Einsatz beteiligten Piloten:


    Bummerang X/O

    Nik HCSO/O

    Bikeman F/O

    Cuca F/O

    Maverick F/O

    Wildhog F/O

    Breaker F/O

    Die SU-27 mit ihren R-77 Adder haben uns, wenn auch nur kurzfristig etwas verunsichert, hatten wir doch nicht damit gerechnet, trotzdem konnten Bumi und ich sie gut „Abwettern.“ Allerdings war mir dabei nicht so ganz wohl, weil ich den Auftrag hatte, das hinter den SU-27 fliegende MIG-29 Rudel anzugreifen. Dadurch kam ich den Adder noch näher und hatte weniger Zeit zum Defeaten, was letztendlich doch gelang.


    Als dieser Schreck erst einmal verdaut war, wurden der jämmerlich Rest von Balburen vom Falcon Flight regelrecht abgeschlachtet. Nach der Auswertung der Daten haben wir erkannt, dass wir doch etwas Glück hatten, weil die Balburen die letzten Vollpfosten gewesen sein müssen, weil sie trotz guter Position keinen einzigen richtigen Schuss setzen konnten. Auf unser Konto dagegen gehen
    8 Kills.

    Weil wir nicht wussten, ob es sich bei der IL-76 um den Träger der schmutzigen Bombe handelte, wurde sie auftragsgemäß über der Adria weidgerecht erlegt. Allerdings kam es bei mir zu einem Kommunikationsproblem, der Bomber sollte aus der Distanz bekämpft werden und nicht wie von mir mit meiner einzigen Heater und letztendlich zum Schluss mit der Gattling. Das hatte zur Folge, dass ich direkt und Bumi indirekt noch durch die Explosionswolke geflogen sind. Vorsichtshalber haben wir unsere Maschinen in Lee in der äußersten Ecke der Airbase abgestellt, wo schon der Dekontrupp mit seinen Messgeräten auf uns wartete. War ein bisschen blöde und langweilig, weil wir ziemlich lange mit geschlossener Canopy im Cockpit sitzen bleiben mussten, bis die Meßtrupps mit ihren Kontaminationsnachweisgeräten alles gecheckt hatten und Entwarnung geben konnten.


    Ein sehr interessanter Einsatz, dann wollen wir doch einmal sehen, was da noch weiter auf uns zukommt, bzw. was unser Breaker noch in seinem Giftschrank für uns parat hat. Danke Breaker :8:

    Hallo Leute
    Ich freu mich das die Mission offensichtlich gut angekommen ist. Danke für die Beiträge und Nacharbeit. Bin selber gespannt wie die Geschichte mit Frau Radowitz (Wir wissen ja jetzt seit der Videobotschaft das es sich um eine eiskalte Terrorbraut handelt :D ) weitergeht.


    Ich wollte mich nochmal vergewissern ob das mit dem Video bzgl. Bild, Sound und Lesbarkeit gut auf euren Schirmen angekommen ist. Wenn ja, würde ich so etwas wieder einbauen wollen.


    Danke fürs Feedback diesbezüglich.


    Salut
    BREAKER :8: