Operation BALTIC KONVOI

Nähere Infos in der Terminbeschreibung. Hoffe auf rege Beteiligung, damit wir unserem Anspruch gerecht werden, als Teststaffel bei der Weiterentwicklung des Ostsee Theaters mit zu helfen.

Damit ihr ungefähr wißt, um was es geht, findet ihr im Anhang eine Kurzeinweisung.

Debriefing Baltic Konvoi

In erster Linie war es ein Testflug mit dem neuen Update, deshalb gab es nur ein kleines Spielszenario, damit ein wenig Spannung aufkommt. Im Debriefing werden ein paar Fragen eingestreut, auf die wir keine Antwort haben.

Hier zunächst der Lagebericht und der Auftrag.

Lage

Die NATO muss wieder einmal untätig zusehen, wie die Russen komplexe Waffensysteme an Schurkenstaaten liefert, wie zB. Balburien (Balkan). Dieses Mal werden hochmoderne U-Boote, die in St. Petersburg gebaute wurden, in einem Konvoi durch die Ostsee geführt. Der Konvoi besteht aus vier U-Booten und zwei Container Schiffen, die unter russischer Flagge fahren und mit hochmodernen Torpedos bzw. Boden-Luft Raketensysteme beladen sind. Das ist ein fieses Problem, weil den Anrainerstaaten der NATO die Hände gebunden sind, sie eine Durchfahrt nicht untersagen können und andererseits die Waffen nicht in Balburische Hände gelangen sollen.

ROE

• Verlassen die U-Boote den internationalen Schifffahrtsweg „Fehmarn Belt“ oder tauchen, sind sie unverzüglich zu versenken.
• Beim geringsten Zwischenfall, wird das mitgeführte Russische Tankflugzeug aufgefordert, sofort das NATO Hoheitsgebiet in Richtung NO zu verlassen. Gleiches gilt für alle Begleitflugzeuge SU-32 / MIG-29 Flanker.
• Wird ein NATO Flugzeug mit dem Radar eines Flugzeuges oder U-Boot erfasst, ist automatisch eine Angriffserlaubnis erteilt.
• Gibt AWACS „Enemy“ oder „Hostile“ aus, besteht ebenfalls Angriffserlaubnis.
• Codewort für Einsatzabbruch: NEPTUN

Verlauf

Eine Maschine musste am Boden bleiben, weil es Probleme mit dem Flightstick gab. Als der Fehler behoben war, konnte der Pilot nicht mehr ins Game kommen, obwohl genügend Plätze frei waren. Ursache unbekannt?

Zu viert haben wir uns von Laage aus in den abendlichen Falkenhimmel erhoben, unter uns detailgetreue Gebäude und Anlagen, wie Windräder, Antennenmasten usw., ein Augenschmaus erster Güte. In diesem Theater könnte man glatt vergessen, dass man sich „nur“ in einer virtuellen Landschaft bewegt. Der Sonnenuntergang und die Kumuluswolken trugen ihr übriges dazu bei.

Der Fehmarnbelt liegt nur ein paar Flugminuten von Laage entfernt, deshalb tauchten im Radar auch gleich die den Konvoi begleitenden SU-33 auf, ein Declare bei AWACS ergab friendly, also keine Gefahr, dann kam dieser Funkspruch und der Riemen wurde auf die Orgel geschmissen.

Funkspruch

Die zwei nicht getauchten U-Boote wurden sofort ausgemacht, sie lagen nah am Küstensaum ca. 10nm westlich von Gedser DK. Sie wurden mit der Gatling von Dragon 3 / 4 so schwer beschädigt, dass sie manövrierunfähig an Ort und Stelle bleiben. Über den Verbleib der beiden getauchten U-Boote besteht noch Unklarheit. Es wird aber vermutet, dass sie in der Flachwasserzone neben der Fahrrinne auf Grund gelaufen sind.

Nach dem die Russen eindeutig gegen die Regeln verstoßen haben, sollten sie ursprünglich per Funk aufgefordert werden, dass das Tankflugzeug, an dem zwei MIG-29 hingen und Sprit nachfassten, sofort in Richtung NO abdrehen sollen. Dieser Funkspruch erfolgte nicht, da war wohl etwas an den Funkgeräten kaputt, in ihrer Not haben die Piloten von Dragon 1 / 2 die Aufforderung durch AA-Waffen ersetzt. Der Staffelführer und alle Piloten vertreten die Meinung, eine angemessene Alternative.

Lange Rede kurzer Sinn, nach den drastischen Funksprüchen, fielen doch tatsächlich 3 SU-33 und ein Tanker komplett aus. Die verbliebenen 2 MIG-29 stellten ihre „Funkgeräte“ vom Typ AA-10A Alamo sofort auf Sendung, jedoch gingen diese Sendungen den Piloten von Dragon 3 / 4 sowas von am Arsch vorbei. Eine Sendung sollte auch immer einen Empfänger haben und das waren in unserem Fall die beiden MIG-29, was ihren Totalausfall zur Folge hatte. Mit einem leichten Anflug des Bedauerns wurde dem NATO HQ mitgeteilt, dass wir 6 Flugzeuge abschießen mussten, bzw. abgeschoßen haben.

Danach hat Dragon 2 noch die Wasserfläche geklärt und die beiden Containerschiffe mit der Gatling nachhaltig aufgestoppt, sie werden jetzt nach Rostock in die Werft geschleppt, mal schauen, was wir in den Containern so finden. Vermutlich Balburisches Kinderspielzeug.

Dabei trat bei Dragon 2 ein Phänomen auf, das ebenfalls nicht geklärt werden konnte. Beim Durchfliegen der Rauchwolke des Containerschiffes hatte er einen Triebwerksausfall. Konnte es aber trotz geringer Höhe sofort wieder hochspulen und zusammen mit den anderen drei F-16 in der stimmungsvollen Abenddämmerung sicher auf Laage landen.

Zusammenfassend, ein absolut geiler Einsatz, bei dem Augen und Ohren oder besser ausgedrückt, alle Sinne auf ihre Kosten kamen.
Der Dank geht zuerst an den Macher dieses Theaters und meinen Mitstreitern:

Dragon 1 Wildhog
Dragon 2 Rabbit
Dragon 3 Viper
Dragon 4 Nik
(Falcon 1 Pitbull)

Ein schöner Flugabend, zu dessen Wiederholung ich alle Piloten, besonders die, die gestern nicht dabei sein konnten, nur ermuntern kann.

Noch ein Vorschlag meinerseits, eine Schwalbe macht zwar noch keinen Sommer, aber wir verzichten auf die offizielle Version und nutzen für zukünftige Einsätze nur noch die Testversion.

Zusatz, gestern war kein einziger Fehler jedweder Art zu verzeichnen, alles lief flüssig und perfekt.

Manchmal muss man ein Schwein sein und eine andere Sau erst gar nicht ins Gehege lassen.
Die NATO Marine hat mit einem neuartigen Sonar-Störsender einen Torpedoangriff simuliert, der die U-Boote in Panik nach Norden ausweichen ließ. Tatsächlich sind die beiden U-Boote auf Grund gelaufen, mittlerweile aber aufgetaucht und werden nach Rostock begleitet. Das gibt noch mächtig Streit, weil die Russen einen Teufel tun werden, ihre U-Boote von Fremden betreten zu lassen. Es ist Feuer unterm Dach und uns steht weiteres Ungemach ins Haus, nämlich der Abschuss der drei SU-33, der nicht nur ein politisches Nachspiel haben wird. Russland hat protestiert und Recht bekommen, dass der Abschuss der drei S-33 ein Rechtsbruch ist, weil der Abschuss ohne Drohung der SU-33 (Radaraufschaltung u.ä.) und am schwerwiegendsten, außerhalb der 12 Meilenzone erfolgte. Dies haben auch die Schweden bestätigt, die Ruhe vor ihrer Haustür haben möchten.

Die Russen haben unmissverständlich erklärt, dass sie die nördliche Ostsee inklusive der baltischen Staaten als ihr Hoheitsgebiet betrachten. Wird ein NATO Flugzeug in der nördlichen Ostsee geortet, wird es mit allen Mitteln bekämpft. Die Situation wird für uns nicht besser, weil die Schweden keine klare Stellung beziehen, bis auf weiteres ist uns der Flug über Schwedischen Hoheitsgeiet untersagt.

Der Unruheherd wird jetzt die dänische Insel Bornholm sein, vor der ein großes Seemanöver stattfinden soll und wir darin eingebunden sind und die Luftüberwachung sicherstellen sollen. Jetzt heißt es für uns, sauber zu navigieren, nicht provozieren und auf besonderen Eigenschutz zu achten. Der nächste Flug wird im Seegebiet von Bornholm stattfinden und das unter den Argusaugen der Russen und Schweden.

Weiteres demnächst in diesem megageilen Theater.

Die Teilnahme an diesem Einsatz ist freiwillig, weil saugefährlich, das kleinste Missverständnis könnte in die Katastrophe führen. Deshalb vorweg, wer ist nach der Buchenau LAN dabei?

CsO/ret 47th NRF

Zitat

Der Unruheherd wird jetzt die dänische Insel Bornholm sein, vor der ein großes Seemanöver stattfinden soll und wir darin eingebunden sind und die Luftüberwachung sicherstellen sollen. Jetzt heißt es für uns, sauber zu navigieren, nicht provozieren und auf besonderen Eigenschutz zu achten. Der nächste Flug wird im Seegebiet von Bornholm stattfinden und das unter den Argusaugen der Rotländer und Schweden.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Es ist durchgesickert, dass die Rotländer den Hafen von Wismar angreifen wollen, deshalb wird die Manöverüberwachung nördlich von Bornholm von unseren NATO Partnern, Dänemark und Polen übernommen.

Unsere auf Laage stationierte Staffel ist in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Es wird vermutet, dass Rotland über Schweden im LLL die nördlich von Bornholm etablierte Demarkationslinie umgeht.

Bei diesem Einsatz kommen die Fighter und Top Guner voll auf ihre Kosten, denn für die 47th wird es ein reiner A-A Einsatz werden.

Wir fliegen mit der offiziellen Staffelversion 3.28.88.

Wer irgendwie Zeit hat, sollte sich eintragen.

Frage an die Teilnehmer, habt ihr auch die Developer Version 3.00.01 drauf, weil wir dann flexibel sind und kurzfristig mit der neusten Version fliegen können. Wäre schön, wenn sie alle funktionsfähig hätten, Hilfestellung gibt wie immer Viper oder Fragen bitte nur im Ostsee Theater Threat stellen.

Damit ihr schon einmal informiert seid, was auf euch zukommt.

Am Seemanöver NO Bornholm nehmen SU-33 teil, die AS-18 KAZOO (ähnlich HARPOON) am Flügel hängen haben. Die "KAZOO" hat eine Reichweite von ~62 nm, wird erfahrungsgemäß bei 50nm abgefeuert und hat dann eine 100% Trefferquote. Bei 50nm ist sie ungefähr 6 Minuten in der Luft.

Taucht so etwas im Radar auf oder wird von AWACS gemeldet muss sofort gehandelt werden.
Unter ihrem Flügel könnt ihr die tödliche Fracht sehen. Wenn ihr sie schlachtet, sollten sie genau an dieser Stelle noch hängen. Wie ihr seht, hat sie noch andere Gemeinheiten dabei. gefunden?

Jeder Soldat, der schon einmal im Manöver war kennt das, heute ist mit Feinberührung zu rechnen, aber nichts kam.

Bei unserem Einsatz war es ähnlich und doch kam tatsächlich eine SU-33, die so dämlich war, ihre Nase über die Demarkationslinie zu stecken. Sie wurde ihr sofort von uns blutig geschlagen. Die MIG-23 sahen das und haben sofort abgedreht, die MIG-29 sind erst gar nicht gestartet.

Von unserem Informaten haben wir gehört, dass der General vor Zorn fast aus seiner Uniform gesprungen sein soll, die Piloten sollen daraufhin zur Düngerflugstaffel des Landwirtschaftsmisterium strafversetzt worden sein. Sie haben jetzt so schöne Dienstgrade, wie Second Fertilizer- oder First Fertilizer.

Die freien Fighterstellen Stellen wurden mit erfahrenen Piloten besetzt und jetzt können wir uns für den nächsten Einsatz schon einmal warm anziehen, so ein Spazierflug wie letztens wird es mit Sicherheit nicht.

Also tragt euch im Flugplan ein und macht mit. Version 3.40.01

Sollten die feigen Rotländer wieder nicht kommen, so steht euch wenigstens ein Sightseeingflug bevor, wie er schöner nicht sein kann.

Schaut ihr hier.

Auf ein neues!

Die INI und das Briefing findet ihr im Dateibrowser TeamSpeak IVC Backup

Das Wichtigste zuerst, die 47th steht zu ihrem Wort und leistet seinen wenn auch kleinen Beitrag, damit das Ostsee Theater weiter auf der Erfolgsspur bleibt. Das haben wir gestern durch 10 am Einsatz beteiligten Piloten gezeigt.

Wie bei den letzten Flügen auch, es gab keinerlei Probleme, weder technische, noch dass irgendetwas im Einsatz nicht so lief oder möglich war, wie es sein sollte. Mit einem Satz, es lief alles PERFEKT.

Jetzt zum Einsatz.

Rotland hat gestern wieder einmal gezeigt, dass auf ihre viel gepriesene Friedfertigkeit kein Verlass ist. Sie haben gestern jegliche Legimitation verloren, dass man mit ihnen auf Augenhöhe verhandeln kann. Das SU-33 Thema haben sie durch ihren massiven Luftangriff selbst zu den Akten gelegt. Man könnte jetzt meinen, ihre Reaktion ist eine Gegenreaktion auf den Abschuss ihrer SU-33. Weit gefehlt, sie haben damit begonnen einem Schurkenstaat wie Balburien, modernstes Kriegsmaterial zur Verfügung zu stellen. Deshalb werden wir weiter mit diesen Schwachköpfen zu tun haben und gestern eindrucksvoll demonstrieren, dass sie gegen unsere Motivation und unseren hohen Ausbildungsstand ноль Chancen haben.

Allerdings haben wir uns selbst in die Suppe gespuckt, wir haben zwei F-16 verloren. Das Ergebnis der Untersuchungskommission steht noch aus, soviel vorweg, es war eine Verkettung von unglücklichen Umständen, Missverständnissen in der Kommunikation und der mangelnde Wille, bedingungslos im Team zu fliegen.

Einsatzablauf:

-Start in der Abenddämmerung auf Laage

-Rascher Flug ins zugewiesenen Einsatzgebiet südlich von Trelleborg Schweden und Etablierung von zwei CAP’s, North- und Southgroup

-Die Chainsaw’s waren gerade eingerichtet, da wurde von AWACS (Abfrage zu spät, ich habe jedenfalls nichts gehört) der massive Anflug von MIG-23/29 und SU-33 Naviflanker gemeldet.

-Die richtigen Befehle wurden von den beiden Gruppenleadern gegeben, aber nur von der Northgroup auch so ausgeführt. Die Southsgroup muss hier noch einmal zu Exerzitien zusammengesperrt werden. Sie müssen zwar keine Begegnung mit Gott herbeiführen, aber mit dem X/O, der ihnen gehörig die Hühnerflügel (Insider) stutzt.

- Die Southgroup muss jetzt aber nicht in Sack und Asche fallen, hatten sie doch den schwierigeren Part zu lösen, sie mussten die gefährlicheren Eindringlinge im Schach halten. SU-33 mit AS-18 und mit der gefährlichen R-77 Adder bis an die Haar- äh Flügelspitzen bewaffnet. Die MIG-29, ebenfalls mit ihren Adder haben wohl sofort erkannt, dass es im Süden einfacher ist, dort durchzubrechen, um Wismar ihr Primärziel anzugreifen, weil die Northgroup noch mit den MIG-23 beschäftigt war.

- Die Southgroup hat ihren Auftrag trotz Verlust von 2 F-16 (Piloten konnten mit dem Schleudersitz aussteigen) zu 100% erfüllt, der Angriff auf Wismar wurde verhindert und 3 SU-33, 2 MIG-29 vom Himmel geholt.
Northgroup ebenfalls 100% Auftragserfüllung. Es wurden 2 MIG-23 und eine SU-33 auf den Ostseegrund geschickt.

Einsatzende:

Für den Heimflug gab es dann noch etwas für die Augen, ein absolut schöner Abendhimmel, mit den „Anti Kollision Lights“ der Windräder und eine in die Abendsonne getauchte sehr sehr realistische Landschaft, wie es sie nur im Ostsee und keinem anderen Theater, auch nicht näherungsweise gibt. Ein Grund mehr, hier unsere Staffel dauerhaft zu etablieren. Wie schon einmal erwähnt. Staffelheimat der 47th in Laage, an der Nahtstelle zu Rotland, durch Präsenz und Trainings für Sicherheit und Ordnung sorgen und wenn wieder einmal am Pulverfass Balkan gezündelt wird, stehen wir dort auf der Matte. Das wäre eine sehr gute Symbiose.
Nähere Zukunft in der Ostsee? Wir werden Überlegungen anstellen, was machen wir mit der Kusnezow? Es ist der älteste Träger der Rotländer und sollte eigentlich schon längst in der Werft von St. Petersburg abgewrackt werden, vielleicht können wir das ja für sie übernehmen? Die Umweltschützer, äh -spinner werden zwar toben, wir könnten das aber so erledigen, dass wir sie rückstandsfrei abfackeln und nur noch ausgeglühter Reinstahl wieder dorthin kommt, wo er ursprünglich herkam, nämlich in den Schoß von Mutter Erde.

Schlusswort:

Abschließend, das Ostsee Theater ist trotzdem es noch in der Entwicklung ist, ein vollwertiges Theater und lässt zum jetzigen Stand keine Wünsche offen. Mit der zu erwartenden Version im Dezember, geht es noch einen Schritt nach vorne.

Danke Tom

Freue mich auf weitere Flüge mit euch. Männer, packen wir es an und einen meiner Wahlsprüche dazu, "Warum denn in der Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah."

Kleine Auswahl, was gestern so alles unterwegs war.