Operation humanitarian Airlift Kranj


  • Debriefing Mission 1


    Airlift1 16.06.2017
    Aviano Air Force Base

    Fluchend
    schlug der X/O die Briefingraum Tür hinter sich zu, was augenblicklich das
    Gemurmel der anwesenden Piloten der 47th Dragon Fighter zum Verstummen brachte.

    „So eine verfluchte Sch…“ ließ er sich vernehmen.
    Er knallte die Unterlagen auf den Schreibtisch, stolperte auf dem Weg zum Rednerpult noch
    über eine Stufe, was er wiederum mit einem Fluch quittierte, klappte auf dem
    Pult mürrisch den Laptop auf und verharrte erst einmal ein paar Sekunden ohne
    aufzublicken, in denen er versuchte seine Emotionen wieder unter Kontrolle zu bringen.


    „Ok, dann lassen wir mal die Katze aus dem Sack, warum wir nach dem letzten Training noch
    in der Luft in Alarmbereitschaft versetzt wurden und hier nach Aviano umgeleitet worden sind.

    Es geht um unsere alten Freunde, die Balburen.“


    Bumerang schaltete die Videowand ein und ein schmuckes Patch mit der Aufschrift
    –NRF Operation humanitarian airlift Kranj-
    erschien farbenfroh auf dem Screen. Die nächste Seite eröffnete den Lagebericht.


    In Balburien kriselt es.
    Vor kurzem hat der Kleinstaat seine
    Rüstungsausgaben nahezu verdoppelt.
    Dadurch fehlt es der Zivilbevölkerung noch mehr an
    ausreichender Versorgung der lebensnotwendigen Güter. Zudem hat auch noch die
    Steuerlast auf den Normalbürger wegen
    der Mehrausgaben deutlich zugenommen und zwar auf 45% ihres Bruttoeinkommens..
    Missmut macht sich unter der Bevölkerung breit, und
    erste mutige Stimmen wurden laut, welche allerdings rigoros von der Obrigkeit
    zum Verstummen gebracht wurden.
    Will man den Gerüchten glauben, nimmt dadurch die
    Belegung der Gefängnisse wiedererwarten nicht zu.
    Anscheinend entledigt man sich der Regime- Gegner
    gleich endgültig. Weitere Gerüchte über frische Massengräber konnten noch nicht
    bestätigt werden.


    Eine Stadt hat nun mutig ...oder töricht....
    ihre Unabhängigkeit vom Balburischen Staat verkündet.
    Es ist die Stadt Kranj.
    Der Staat Balburien hat daraufhin die Stadt von sämtlichen Versorgungsadern abgeschnitten und einen Truppen- Gürtel um Kranj zusammen gezogen.
    Für die Stadt bedeuten diese Sanktionen zurzeit konkret:
    - Kein Nachschub an Essen
    - kein Strom
    - kein sauberes Wasser
    Die Absichten Balburiens liegen klar auf der Hand.
    Sie wollen den Widerstand der Stadt brechen, in dem
    sie die Stadt unter Belagerungszustand stellen und aushungern.
    Das Schicksal von Kranj scheint somit schon so gut wie besiegelt.
    MANDAT:
    Die NATO sieht nun wegen den offensichtlichen Völkerrechtsverletzungen Balburiens die
    Notwendigkeit, der Stadt Kranj beizustehen. Zudem besteht die Hoffnung, dass
    sich weitere mutige Städte anschließen und es im günstigsten Fall zu einem
    Umbruch oder sogar einem Regierungsputsch kommen könnte.
    Zugegeben sind die Aussichten in diese Richtung
    äußerst gering, aber alleine aus humanitärer Sicht, muss der schutzlosen Bevölkerung von Kranj geholfen
    und beigestanden werden.
    Die NATO hat eine entsprechende Resolution auf den
    Weg gebracht und ein Mandat verabschiedet, welches vorsieht, eine
    Luftbrücke mit Versorgungsgütern nach Kranj zu etablieren.
    Auftrag:
    Der Auftrag an die NRF besteht darin, eben diese
    Luftbrücke mit humanitären Versorgungsgütern zu etabliere und auf unbestimmte
    Zeit zu halten.
    Befehle speziell für die 47th Dragon Fighter:
    Die 47th haben eine Schlüsselfunktion zu Beginn der
    Operation. Sie sollen bei der Eroberung des Flugplatzes welcher 10NM östlich
    der Stadt liegt eine maßgebliche Rolle spielen.
    Dieser Flugplatz wird in Folge als Basis und
    Umschlagplatz für die Luftbrücke genutzt.
    Der Flugplatz befindet sich z.Z. in Balburischer Hand!
    Des Weiteren werden die 47th insbesondere in der
    Etablierungsphase der Luftbrücke Luftraumsicherung, Escorte der
    Transportmaschinen, sowie CAS Einsätze fliegen.


    „Gentlemen,
    so sieht es aus. Ich brauche glaube ich nicht betonen, dass man uns in ein
    wahres Hornissen- Nest schickt. Ich habe meine Bedenken offiziell zu
    Protokoll gegeben. Wie auch immer,
    Befehle sind Befehle, also werden wir unser Bestes geben und versuchen ….die
    Sache… zu überleben.“


    Die Befehle für die Dragon Fighter sahen für die erste Mission vor, den Flugplatz
    Brnik, welcher 10 NM von der Stadt Kranj entfernt liegt, zu erobern, um ihn in
    Folge als Umschlagplatz für die Luftbrücke zu nutzen. Da es sich um einen nächtlichen
    Überraschungsangriff handelte, machte der X/O seinen Piloten Mut.


    „In der ersten Mission sollten wir noch relativ sicher operieren können. Ein paar SAMs,
    ein paar Alarmstartrotten…. In Folgemissionen wird es dann haariger und dann
    haben wir auch noch die Transportflugzeuge zu schützen…

    Aber machen wir einen Schritt nach dem nächsten.“

    Die Piloten erörterten in der nächsten halben Stunde das Briefing für die anstehende Mission.
    Danach wurden den Piloten die Datacard, Lineup Cheats, Luftfahrtkarten, Topografische Bodenkarten, Code- Tabellen und Verhaltensregeln
    für den Fall eines Ausstieges mit dem Schleudersitz im Feindesland mit auf den Weg gegeben.


    Um 0340 Uhr ging es dann zu den Maschinen und um 0400 war das Package startklar.
    Gleich vom Start weg verblieben die acht F-16 im Tiefflug und waren nach 2 Minuten in den Bergen verschwunden.
    Ein Wegpunkt war auf eine kleine Ansiedlung positioniert worden, so dass die
    Piloten ihre Maverick Raketen borsigten konnten um ihren Targeting Pod mit der Sensorik der AGM-65 zu koppeln.

    Dies gestaltete sich gar nicht so leicht. Mussten die Viper doch im Tiefflug in engen Canyons verbleiben.
    Danach flog man unter maximaler Geländedeckung und ausgeschalteten Radaremissionen in
    den Balburischen Luftraum ein.

    Auf der Hälfte des Weges musste Hammer12 wegen technischer Probleme den Rückweg antreten.
    Vereinzelt blippte mal eine SA-6 Stellung auf und eine feuerte sogar einmal auf Lobo42,
    aber das Package schien grundsätzlich unentdeckt zu bleiben, denn ansonsten blieb es ruhig.

    Nach rund 20 Minuten Flugzeit öffneten sich die Canyons und Brnik kam in Sicht.
    Entgegen der Vorgaben zog sich das Package auseinander und der einzelne Hammer 11 erreichte bereits über 5 Minuten vor dem
    Haupt- Package Brnik.

    Nachdem er die am Platz befindliche SA-2 und die SA-3 am Flugplatz neutralisiert hatten, stieg er auf und nahm ein CAP Position
    über dem Flugplatz ein, um das Package gegen Feindflieger zu schützen.
    Der Ghost3 Flight erreichte den Ort des Geschehens. Ihm gelang es allerdings nicht die
    zeitnah Kommunikation der Base lahm zu legen und so konnten von Brnik aus die Alarmstartrotten
    der Balburen alarmiert werde.

    Schneller als gedacht tauchte ein Paar Mig-29 auf. Der einzelne Hammer1 konnte eine abschießen, kam dann aber in die Defensive.
    Ghost32 wurde darauf hin in einen Dogfight mit der Mig-29 gezwungen. Zum Glück konnte
    der gerade eintreffende Falcon2 Flight diese Mig abschießen.

    Die Ereignisse überschlugen sich, als wie aus dem Nichts vier Mig-21 auftauchten
    und die Lage komplizierten. Auch diese konnten bekämpft werden, allerdings
    gelang ihnen auch ein Abschuss. Ghost32 musste mit dem Schleudersitz aussteigen.

    Weitere Alarmstarts von Brnik selber konnten verhindert werden, als die GBU-39 von Falcon2
    die Shelter des Platzes durchbohrten und somit die sich darin befindlichen
    Kampfjets vom Typ Mig-29 und Mig-21 vernichteten.

    Die Flightleader …vom Ghost3 und Lobo4 hatten derweil einen Dry Pass durchgeführt
    um einerseits die Lage zu sondieren und anderseits für ihre Flügelmänner zwei
    Markpoints zu generieren, welche die Parameter für das Angriffspattern
    markierten. Ghost3 entschied sich alle Panzer südlich des Runways anzugreifen.
    Lobo4 setzte sich ein passendes Pattern für die nördlichen Ziele.

    In Folge griffen die Piloten sehr koordiniert die Tanks mit ihren Mavericks an.
    Nachdem eine größere Anzahl von Panzern vernichtet war und die Ablösung in Form von
    F-15 eintraf, konnte das Package den Heimweg antreten und wenig später sicher mit
    dem ersten Dämmerlicht des beginnenden Tages in Aviano landen.


    Die Mission wurde als Success gewertet. Jetzt waren die Bodeneinheiten gefordert,
    den Flugplatz unter ihre Kontrolle zu bringen.

    Auch wenn der Einsatz ein Erfolg war, mahnte der X/O im Debriefing seine Piloten, dass
    man sich für kommende Einsätze steigern müsse. Das Überraschungsmoment war
    ausgespielt. Dem nächsten Einsatz würde der Gegner vorbereiteter entgegen
    treten.

    Ein großes Problem bei diesem Einsatz stellte die Kommunikation da. Neben den nicht
    ganz effektiv durchgeführten Funksprüchen, gab es insbesondere im Tiefflug
    durch die Canyons oftmals keine Funkverbindung mehr innerhalb des Packages.
    Schon nach 3 Meilen Abstand brach die Verbindung zusammen. Lediglich zu höher
    operierenden Maschinen wie dem Hammer Flight konnte eine mäßige
    Verbindungsqualität erreicht werden.


    Beteiligte Piloten:
    Hammer1: Bikeman/ Harry
    Falcon2: Pitbull/ Maverick
    Ghost3: Nik/ Wildhog
    Lobo4: Monkey/ Bumerang


  • Operation humanitarian Airlift Kranj
    Mission 2


    Briefing

    Debriefing
    Das Debriefing für diesen Flug hatte sich verzögert. Man wollte warten, bis alle abgeschossenen Piloten wieder wohlbehalten
    eingetroffen waren.
    Die Aufgabe in dieser zweiten Misson für die Dragon Fighter bestand darin, Den Luftkorridor für die geplante Luftbrücke zu etablieren.
    Außerdem sollten bei diesem Einsatz erste Transportmaschinen nach Brnik eskortiert werde, welche das Flugabwehrsystem Skyguard für Brnik mitführten, damit die Base in Folge gegen Luftangriffe geschützt war.
    Leider wurde kurz vor dem Start ein Sabotageakt begangen. Bei drei der vier C-130 wurden bei der Vorflugkontrolle Manipulationen entdeckt, welche eine sichere Flugdurchführung unmöglich machten. So konnte letztendlich nur eine Herkules zum Start rollen.
    Das Package hatte noch über dem Platz gekreist bis der entgültige Ausfall bestätigt wurde.


    Entgegen dem ersten Einsatz, wo die Flieger sich in Canyons verbargen, flogen die Piloten, mit Ausnahme der Herkules, über den Berggipfeln.
    Man wollte bewußt die Konfrontation mit den SAMs der Balburen suchen, um den Korridor zu säubern.
    Ausschließlich alle acht F-16 waren mit Harm Antiradar Raketen beladen von denem im Zuge der Mission auch tüchtig Gebrauch gemacht wurde.
    Bereits vor Erreichen des Balburischen Luftraums wurde das Package von SAMs unter Feuer genommen.
    Die Marschordnung und die Vorgehensweisen waren im Briefing ausreichend angesprochen worden und so wusste jeder Pilot was er zu tun hatte.
    Kompliment an die Piloten, die das Gebriefte auch tatsächlich gut umsetzten konnten. Auch der Funk zeigte sich bei diesem Einsatz von einer koordinierteren Seite. Das Package wurde nicht übermäßig auseinander gezogen. Die Flights des zweiten Package Elementes passten gut auf ihren Schützling, die C-130 auf und dirigierten sie gut außerhalb der Gefahrenbereiche.


    Wie erwartet hatten die Balburen reagiert und insbesondere etliche SAMs in den Weg gestellt.
    Die Flieger kamen mächtig unter Feuer, aber auch das Trefferergebnis der Harms konnte sich sehen lassen.
    So erkämpften sich die Dragons Meile für Meile den Korridor.
    Leider erwischte es in dieser Phase Hammer12 und er musste als erster den Schleudersitz nehmen.
    Schon stieg die nächste Gefahr in Form von Mig-29 auf.
    Hammer11 ging auf Abfangkurs. Er ignorierte dabei eine SA-3 Stellung. Sie ignorierte ihn nicht!
    Somit war das Package bereits um 2 Maschinen verkleinert.
    Devil21 hatte in Folge ein wenig mehr Glück, da er zwar getroffen aber nicht zerstört wurde.
    Devil22 traf dann allerdings nach erfolgreichem Engagement mit zwei feindlichen Migs die ganze Härte eines Boden- Luft Flugkörpers.


    Jetzt lag es am zweiten Package Element die Mission zu einem erfolgreichen Ende zu führen.
    Auch sie mussten ihre Harms auf die immer noch reichlich vorhandenen SAMs verschießen.
    Panther32 wurde ebenfalls getroffen, konnte aber die Kontrolle über seine Maschine wiedererlangen und am Ende sicher nach Aviano zurück kehren.
    Endlich war der Weg ausreichend frei und die C-130 Trojan51, welche ebenfalls von einem Dragon Fighter pilotiert wurde, konnte sicher in Brnik landen.
    Das Package wollte bereits wieder Richtung Aviano schwenken, als vom Boden die Meldung kam, dass der soeben gelandete Trojan51 sofort entladen und mit Verwundeten beladen wurde und der Escort Sicherung nach Aviano bedurfte.
    Man wartete ab, bis die C-130 wieder in der Luft war und konnte wenig später unangefochten den Balburischen Luftraum verlassen.


    Die abgeschossenen Piloten konnte zeitnah evakuiert werden.
    Die Mission wurde als Success gewertet.
    Allerdings wurden drei F-16 abgeschossen und zwei F-16 beschädigt.
    Im Vergleich zur ersten Mission haben sich die Piloten deutlich gesteigert.
    Eine weitere Steigerung sollte in kommenden Missionen die Verluste minimieren.


    Beteiligte Piloten:
    Hammer1: Bumerang/ Bikeman
    Devil2: Cuca/ Nik
    Panther3: Iceman/ Wildhog
    Lobo4: Marvel/ Shooter
    Trojan5: Maverick

  • Kurzes Debriefing des Mittwoch Fluges.


    Das wir heute alle 2x abgeschossen wurden hat einen Grund. Man kann nichts gegen 2 SA 11 Stellungen ausrichten, wenn sie direkt neben einem stehen. :D
    Insbesondere decken sie sich auch noch gegenseitig. Greift man die erste an, schießt einem die zweite in den Rücken. Selbst mit einer ist die Überlebenschance vielleicht 30%.


    Mein Fazit der TE. Die Mission ist so nicht schaffbar. Ich habe gerade nochmal versucht die TE offline zu fliegen und die SA 11 Stellungen mit Mavericks anzugreifen. Keine Chance. Man kommt nicht nah genug ran. Egal ob man tief oder hoch fliegt. Jammer bringt nix, Chaff irgendwie auch nicht. 15% der Raketen verfehlen einen. Getestet habe ich auch ob man mit 500 Knoten und mehr die Raketen ausmanöverieren kann. Geht auch nicht. Wirkungsgrad ist zu 95% der einer SA 10.


    Man wird abgeschossen. Es ist reine Glücksache ob man überlebt.


    Viele Grüße
    Marvel

  • War zwar heute nicht dabei und bin auch ein bißchen froh darüber, weil ich bei den vergangenen Einsätzen ganz schnell bemerkt habe, dass sie nach unserer Strategie nicht einmal ansatzweise zu bestehen sind.


    Habe im Beitrag von Marvel "SA-10 defeaten" nicht umsonst den Vorschlag gemacht, sich die Arbeit mit der KI zu teilen, weil man alleine nicht auf zwei Hochzeiten tanzen kann, jedenfalls nicht dann, wenn sie gleichzeitig stattfinden. Das ist kein Vorwurf an den TE Bauer, sondern nur ein Hinweis, wie man so eine komplexe Mission gewinnbar macht. Das passiert exakt so in einer Campaign und nichts anderes ist diese komplexe Operation. :8: Die Operation wäre eine echte Herausforderung, wurde sie aber bis jetzt nicht, weil der Auftrag so nicht erfüllbar ist und keine Strategieänderung herbei geführt wurde und ohne die, wird sich mMn. nichts ändern, jedenfalls nicht zum Positiven.


    Mir ist schon klar, dass Bumi mit dieser Operation mal von der ausrechenbaren TE abweichen wollte, deshalb auch die urplötzlich auftauchenden und vorher nicht aufklärbaren SA-Stellungen. Nur wenn das in dieser Dichte, bzw. schnellen Abfolge erfolgt, dann müsste man von vornherein dem HQ signalisieren, Kamikaze hat im IIWK schon nichts gebracht, wir bleiben am Boden.


    Irgendwie war das heute für mich die bessere Strategie, weil ich geahnt habe, dass zu den vorangegangen Einsätzen keine Änderung erfolgt. Der Grund warum ich nicht mitgeflogen bin, war aber ein anderer und hat mit dem Hobby nichts zu tun. Mal schauen, wie es am Freitag wird, was ich schade finden würde, wenn der Operation alle Giftzähne gezogen würden, aber ein sowohl als auch, würde mir sehr gefallen. Damit meine ich zB. den Vorschlag von Marvel, unsere KI in die Lage zu versetzen, dass sie intelligent von einem Human beeinflussbar ist. Heißt auch, wir bestimmen wo das Einsatzgebiet ist und nicht der eng begrenzte Bereich, den die KI vorgibt. So geraten nur wir in den Hinterhalt. :5:

  • Ich habe gerade noch einmal das Tape studiert.


    Ich habe mich gewundert, dass entgegen den Offline sowie Online Tests meinerseits, wo die SA-11 geradezu handzahm war, jetzt beim eigentlichen Einsatz die Sache
    in einem Desaster endete.


    In meiner Analyse konnte ich beobachten, dass es der ein oder andere Pilot den SA-11 wirklich leicht gemacht hat und sich quasi als Ziel geradezu angeboten hat.
    Hier wurde im Nahbereich im mittleren Höhenprofil im Langsamflug über den SAMs gekreist. Das war für die SAMs ein gefundenes Fressen.
    Allerdings wurde auch ein anderer Flight kräftig unter Feuer genommen, welcher sich straight zu separieren versuchte.
    Die Frage die sich alle Piloten stellen sollten... Hattet ihr euren Jammer an?


    Mein Flight hatte das Glück, trotz das wir als erste in der Luft waren, kein einziges Mal von den SAMs unter Feuer genommen zu werden.
    Lag es daran, dass wir schnell flogen, über 20.000 Fuß, uns den SAMs nicht aktiv als Ziel präsentiert haben oder den Jammer aktiv hatten...
    schwer zu sagen.
    Als wir später die SAMs mit der Bordkanone angingen, feuerten sie nicht mehr. Wahrscheinlich waren sie leer geschossen.


    Am Freitag wird der Einsatz wiederholt.


    Was werde ich ändern:
    Die SAMs, welche Cuca und ich vernichtet haben werden raus genommen.
    Die Übrigen bekommen ein paar Raketen abgenommen, damit es nicht mehr so ein Trommelfeuer gibt.
    Ein paar AAA Nester südlich von Brnik werde ich aus TE Stabilitätsgründen wegnehmen ( zum Schluss hatten wir doch ein ganz schöne Warpen, ggf durch zu viele dargestellte Bodentruppen).
    AWACS überprüfen. Leider hatten wir keinen Kontakt zu Sentry, keine Declare Abfragen Bodenziele möglich


    Was wird bleiben:
    Ein immer noch sehr gefährlicher Einsatz.
    Kommen wir nicht zeitnah vom Boden weg, kann es uns wieder passieren, dass wir bereits am Boden zerstört werden.
    Es werden immer noch SA-11 auf uns geschossen.
    Insbesondere die ZSUs im Abflug müssen vernichtet werden. Sie haben ALLE C-130 in der Startphase runter geholt.




    Mögliche Strategie:
    - Entweder ganz hoch oder ganz tief. Um die 15.000 Fuß Höhe haben sich als katastrophal heraus gestellt.
    - schnell fliegen (Manövergeschwindigkeit)
    - nicht über den SAMs kreisen. Nördlich des Platzes die Lage sondieren, Ziel identifizieren, rein und raus.
    - Jammer permanent on, Störkörper raus.
    - Gegenseitige Deckung. Einer greift an, der Wingbuddy sichert und schaut raus, ob SAMs aufsteigen.
    - Declare des Ziels um Friendly Fire zu verhindern.
    - u.U. die SAMs in sicherer Entfernung ihr Pulver verschießen lassen.


    Resüme:
    Wir nehmen diese unbequeme Situation so hin wie sie ist. "Geht nicht, gibts nicht" hat mir Gen. Briggs heute Morgen am Telefon geantwortet.
    Wenn wir die Strategiepunkte so umsetzten können, können wir es schaffen.

    EDIT:
    Anscheinend sind wir im Bezug auf die Performance der SA-11 der Balburen nicht ganz auf dem Laufenden.
    Durch entsprechende Embargos gibt es Nachschubschwierigkeiten von SA-11 Raketen.
    Nach umfangreichen Spezifikationen durch die intelligentesten Waffenexperten des Kleinstaates sind die SA-11
    Werfer nun entsprechen umgerüstet worden. Nach alt römischen Vorbild entsprechen sie jetzt großen Katapulten, welche
    statt Raketen, alte Launch Fahrzeuge werfen.
    Der Beweis für diese Theorie wurde jetzt im TacView festgehalten...













  • Die Frage die sich alle Piloten stellen sollten... Hattet ihr euren Jammer an?

    Hallo Bumi.


    Ich habe den Jammer reflexartig angemacht, als das Konzert in meinem Cockpit losgegangen ist.
    Allerdings war ich nicht im Stande festzustellen, von welcher SA-11 ich beschossen wurde.
    Nachdem die beiden Stationen im RWR von meiner Position aus, etwa in 90° zueinander hatten, habe ich wohl der falschen mein Triebwerk gezeigt. :7:
    Für ein optisches suchen der Rakete hat die Zeit leider nicht gereicht.


    Im Tape sieht man allerdings, dass im Gegensatz zur Anzeige im RWR, nicht beide SA-11 auf mich geschossen haben.
    Immerhin hat die zweite Station ja meinen Lead bekämpft.


    Womöglich ist das in BMS besser simuliert als ich bisher dachte.
    In Real-Life wird ja auch 'nur' das stärkere Signal bei der Aufschaltung angezeigt.
    Welches klarerweise in jedem Flugzeug innerhalb dieses Kegels entsprechend stark ist...




    ICEMAN


    P.S: Macht ja nichts => Fallschirmspringen ist auch ein schönes Hobby! :8:

  • Hey Bumerang,


    ich würde gerne mal nur mit dir zusammen gegen 2 SA 11 Stellungen antreten. Ich denke am Mittwoch hattet
    ihr das Glück, dass euch die SA 11 nicht aufgeschaltet hatten und sie danach leer geschossen waren. Da
    ihr als erstes gestartet seit, waren sie auch noch nicht scharf geschaltet.


    Sollten die SA 11 Stellungen noch vorhanden sein, würde ich folgende Strategie vorschlagen. Schnell starten
    und sich tief ausserhalb der SA 11 Reichweite sammeln. Dort die Mavericks mit einem TGP koppeln. Danach einen
    Angriff hinter einer Hügelkette vorbereiten und die SA Stellungen + ZSU ausschalten. Alternativ via Lockvogel,
    der immer hinter einem Berg auftaucht, alle Raketen verschießen lassen.


    Selbst mit diesem Vorgehen ist nicht garantiert, dass alle überleben werden. Alternativ die SA 11 gegen SA 3 austauschen.
    Bzgl warpen. Man könnte man testen ob das auch passiert, wenn alle im Spiel drin bleiben, wenn sie abgeschossen werden.


    VG

  • Und was machst du, während du da unten rumkrauchst und oben kommen die MIG's oder haben die Balburen keine mehr? Ist nMn wenig realistisch und ist eher einem Training vorbehalten, aber nicht in einer realistisch aufgebauten Mission.

  • Und was machst du, während du da unten rumkrauchst und oben kommen die MIG's oder haben die Balburen keine mehr? Ist nMn wenig realistisch und ist eher einem Training vorbehalten, aber nicht in einer realistisch aufgebauten Mission.


    Na ja, ich hoffe mal, dass das Package noch aus 6 anderen Maschinen besteht, die sich darum kümmern können. Natürlich ausserhalb der Reichweite der SA Stellungen. Alternativ starte ich gar nicht erst sondern gehe direkt über Los in die Staffelbar und lasse mich volllaufen. Oder ich rufe Team Six von den Navy Seals an, dass sie sich um die Bodentruppen doch kümmern mögen. ;)


    VG
    Marvel


    PS: Habe heute Nacht sogar davon geträumt, wie mich 6 Raketen gleichzeitig abgeschossen haben. Das muss gestern ein einschneidenes Erlebnis gewesen sein. Vermutlich habe ich ein schweres Trauma davon getragen...

  • Hallo,


    nur so kurz zur Info. Ich habe gerade mal auf dem Pitbull Server getestet ob 2 Computer von der selben IP in einer TE fliegen können. Es geht tatsächlich. Sogar der Funk und alles andere scheinen ohne Probleme nebeneinander laufen zu können.


    Ich habe testweise gerade mal probiert eine C130 und eine F-16 gleichzeitig zu fliegen. Das klappt solange man die C-130 mit einem Autopiloten fliegen kann und bei
    Start und Landung sich nicht um die F-16 kümmern muß. Die muss dann halt selber solange mit dem Autopiloten fliegen.


    Für einen potentiellen Einsatz am Freitag bedeutet das, dass man mit den F-16 erst die ZSU und SA 11 Stellungen wegräumt und dann, sobald die Area clear ist, manuell
    die C-130 in die Luft bringt.


    VG

  • Für diesen speziellen Einsatz würde es ja reichen, wenn du dich in die erste C-130 setzt. Wenn du dich geschickt auf dem Holdingpoint positionierst, kommt vielleicht keine andere C-130 zum Start.
    Deine Wingis bleiben ohnehin hinter dir.
    Hoffe nur es gibt keine Probleme wie als Maverick sich in eine C-130 gesetzt hat und als einziger gestartet ist...

  • Hi,


    ich habe gerade mal einen Flug mit 4 C130 durchgeführt. Man muss tatsächlich das Holding blockieren. Im Gegensatz zu den F-16 KIs Wingman versuchen
    die C130 an einem vorbei zu kommen und wollen dann ohne ihren Lead starten. Tztz.


    Ein paar Punkte für die TE.


    Die Landung im Ziel am Besten mit ein paar Wegpunkten vor die Runway markieren. So muss ich möglichst wenig mit der C130 selber steuern. Also nicht sparsam
    mit Wegpunkten bei der C130 sein, damit man überall Holdings hat.


    Ich würde gerne mit der C130 und Taxi einsteigen wenn das okay ist. Dann brauche ich die Maschine nicht komplett hochfahren.
    Dafür dürfen aber nicht wie am Mittwoch die ZSU auf den Airport zurollen und dort alles kaputt schießen. Kann man die ZSU als
    nicht fahrbar bzw. ohne Wegpunkte einstellen, so dass sie nicht in Reichweite des Taxiway und Runways kommen. Sonst ist
    es schwierig für mich, eine F-16 im Kampfeinsatz zu fliegen. Ich denke so ca 2 Minunten braucht man für einen C130 Start von Taxiway auf Runway und
    dann Start.
    Und die C130 sollten als letztens in die TE einsteigen, damit sie nicht unerwartet irgendwas blockieren.


    Generell würde ich die SA 11 in der TE gegen was anderes austauschen. Diese Waffe ist einfach zu krass und führt nur zu Frustration weil man ständig
    abgeschossen wird. Die Trebuchet Variante mit alten Schützenpanzern halte ich für sinnvoller.


    VG

  • Meine Erfahrung zeigt, dass der Mensch halt leider nur zwei Hände hat und ich empfehle, dass man die C130 nicht parallel zu einer F-16 fliegt. Gerade in unerwarteten Situationen steigt der Stresspegel schnell an und Murphy sei Dank, passiert das immer im dümmsten Moment :D


    Ich würde mich auch gerne als C-130 Pilot zur Verfügung stellen.


    Gruss
    Pitbull

  • Um endlich einmal nicht abgeschossen zu werden, hast du einen ernsthaften Konkurrenten. Möchte heute unbedingt die c-130 fliegen. Wenn wir sie von einem anderen Platz ohne Rampstart einsetzen, sollten auch die KI Maschinen abheben.


    @Bumi, bau sie doch so ein, dass ich während eures Rampstart über Aviano kreisen kann.