QRA Bereitschaft heute


  • Nach noch nicht bestätigten Meldungen ist eine 40 köpfige Gruppe der OSCE in Balburien mit ihren Fahrzeugen in einen Hinterhalt geraten. Dabei gab es beim Passieren einer Sprengfalle fünf Verletzte, wovon zwei in Kürze einer Klinik zugeführt werden müssen. Im Einsatzgebiet patrouillieren US F-18 vom Carrier Truman und russische SU-33 Flanker vom Träger Kusnetzov.


    Ob unsere NRF QRA Einheit dort eingesetzt wird, ist im Moment wegen der großen Entfernung eher unwahrscheinlich, trotzdem halten wir uns bereit.


    Unsere Einheit besteht aus einem twoship & threeship F-16C52


    Flights:
    Falcon1 - Bumerang, Nik
    Dragon1 - Iceman, Bikeman, Harry


    CsO/ret Nik

  • Download Briefing


    Wurde eine höchst spannende Angelegenheit, die aber leider nicht so lief wie geplant und gehofft. Wir haben uns jetzt vereinbart den Einsatz zu wiederholen.


    Beim ersten Run wurden wir beim Rampstart mit scramble scramble scramble zur Eile gerufen, weil über dem Zielgebiet ein heftiges Gewitter tobte und in breiter Front genau in unsere Richtung zog.



    Die OSCE Gruppe meldete Hagelkörner in Tennisballgröße und Windböen mit >60 kn. Ein Umfliegen der Gewitterfront, die von Pula bis Dubrovnik reichte, wäre unmöglich gewesen. Unsere Strategie war auf Ubdina vor dem Gewitter zu landen und die F-16 in den Hangar zu stellen, bis das Unwetter über uns weggezogen ist. Beim Anflug sahen wir schon die ersten dunklen Wolken, die teilweise bis zum Boden reichten auf uns zukommen. Vorher hatten wir Windstille, plötzlich schnellte die Anzeige auf 20kn quer zur Bahn hoch, das ließ nichts Gutes erwarten. Im Osten war der Himmel tiefschwarz und alle beeilten sich, in den schützenden Hangar zu kommen. Leider wurden dann bei der Landung nicht bedacht, die überschweren Maschinen etwas zu erleichtern und so nahm das Unheil seinen Lauf. Eine nach der anderen F-16 machte eine Blutgrätsche oder brach sich beide Beine, eine sogar alle drei.





    Mit diesem Stockfehler machte es dann keinen Sinn mehr, den Einsatz weiter zu bestreiten.


    Also machten wir einen Neustart, landeten wieder auf Ubdina, nur dass bei diesem Neustart jetzt das Wetter zeitlich nicht mehr stimmt und die Chinooks schon beim schlechten Wetter starteten. Sobald der letzte Tropfen fiel, starteten wir Richtung Zielgebiet, die Sicht war aber so mies, dass die Ziele mit der Maverick erst spät auszumachen waren. Als dann die erste auf die Reise geschickt werden sollte, blieb das Spiel stehen. Deshalb der o.g. Vorsatz, alle guten Dinge sind drei.


    Absolut positiv war, dass das Wettergeschehen wie ein Schweizer Uhrwerk lief, schon aus diesem Grund sollten wir den Einsatz wiederholen.






    Nik
    CsO/ret

  • Das Wetter sah und stellte sich gestern sehr realistisch dar, für mich war es grade zu ein Schauspiel, wie die Wolken über die Hügelkämme krochen und dann knapp über den Erdboden zogen. Die typisch wie mit dem Messer abgeschnittene Unterseite war gar nicht zu sehen. :8: Liegt wohl auch mit daran, weil Udbina immerhin 2191 ft hoch liegt, da passte alles.


    Schade ist nur, dass man beim Berechnen sehr viel Zeit aufwenden muss und das Wetter an die Game Startzeit gebunden ist und nicht mit der zB. Angriffszeit verblockt werden kann. :5:


    Finde das Szenario auch sehr realistisch und passt wie die Faust aufs Auge zu unseren NRF-Gedanken, um nicht zu sagen, wie Arsch auf Eimer. :9:


    Pitbull
    Bist du fündig geworden, warum das Spiel stehen blieb?


    Gruß


    Nik

  • Die gleiche Mission soll am Mittwoch 21. Dezember noch einmal geflogen werden, dann aber mit den korrekten Uhrzeiten. Leider haben bis jetzt außer mir nur 2 Piloten Zeit. Vielleicht gelingt es durch diesen Hinweis doch noch ein paar Piloten zu motivieren, denn auch beim zweiten Anlauf wird es spannend.


    Wenn ihr mir sonst nichts glaubt, glaubt mir, alleine wegen der Herausforderung bei diesen Wetterbedingungen einen Einsatz zu fliegen, ist die Teilnahme wert. :9:;)


    Anmeldeschluss ist auf Mittwoch 18:00 Uhr gesetzt, weil die Mission/Briefing usw. individuell angepasst wird.


    Gruß


    Nik

  • Kann es leider erst um 2000 sagen :/


    Das ist kein Problem, generiere einen Threeship, dem aber nur Ziele für einen Twoship zugeordnet sind. Wenn du dabei bist, lassen sie dir bestimmt ein paar Krümel über und so eine Maverick geht schon mal vorbei oder doppelt genäht hält besser. Allerdings wird es ein Präzisionsangriff, der ohne Kollateralschäden durchgeführt werden soll.

  • Leider war der erneute Anlauf wieder nicht von Erfolg gekrönt. Zwei Maschinen fielen bei der Landung aus und nach dem Restart von Udbina, blieb der Server wieder stehen.


    Habe zwei Vermutungen, wobei eine an einer durch den MC "verbogenen" TE liegen könnte. Ich habe den leisen Verdacht, dass man mit dem Missionscommander den Falcon verbiegen kann. Deshalb mache ich jetzt einen abgespeckten Einsatz, bei dem wir auf Udbina starten, die Gewitterzelle umfliegen und dann die OSCE Leute befreien.


    Einige wenige Eingriffe mache ich aber wieder mit dem MC und sollte es auch dann nicht funktionieren, mache ich eine klassische TE ganz ohne MC.


    So sieht übrigens die Gewitterzelle vom Rand her aus. Würde mich freuen, wenn ihr wieder dabei seid.