Quick reaction alert CAS Support



  • QRA/CAS (dies ist keine Übung!)


    Am Mittwoch sind wir zur Bereitschaft eingeteilt.


    Ich bin als Forward air controller eingeteilt.
    Wenn wir also Arbeit kriegen sollten, werdet ihr in der Luft mit mir sprechen.
    Aufstellung für den Flug:
    2x F-16 für TARCAP
    4x F-16 (oder mehr) für CAS, Bewaffnung Maverick-D
    1X F-16 FAC
    1X Tanker KC-10


    Es wird ein Nachteinsatz sein. Packt also eure Nachtsichtbrillen ein.
    Sollte es sich um bewegte Ziele handeln, werde ich euch die Ziele mit dem IR-Pointer markieren.
    Der einfachste Weg diese dann mit der Sensorik der Maverick anzupeilen wäre die AGM-65 in den VIS Mod zu schalten.
    So könnt ihr mit dem Blick nach draußen den IR Pointer suchen und finden, eure Maschine darauf richten und mittels HUD die Mavericks aufs Ziel bringen.





    Benötigte Unterlagen entsprechen dem CAS/FAC Training von Shooter. Sollten also eigentlich schon vorhanden sein.
    Cas im Verbund mit einem J-TAC
    COM Card
    9-Liner Briefing
    Check in Briefing



  • Debriefing
    Platoon Commander 3. Recon Scad. Capt. Apelgate


    Im Zuge der Mission "Pinpoint" befand sich meine Einheit im Territorial Gebiet des Kleinstaates Balburien.
    Wir hatten erfolgreich den Standort der geheimen Waffen auf der AFB Bihac lokalisieren können, worauf die Piloten der NRF
    das Ziel hatten angreifen können. Nach der Bombardierung blieben wir noch zwei Tage vor Ort um sicher zu stellen,
    dass auch tatsächlich alle Ziele vernichtet worden waren. Dies schien der Fall zu sein und so beschloss ich mit meinen Recons
    die unwirtliche Gegend zu verlassen.
    Aufgenommen werden sollten wir erst an der Küste durch ein U-Boot. Ein weiter Weg durch teils sehr übersichtliches Gelände stand uns bevor. Am zweiten Tag wurden wir durch eine Hubschrauber Patrouille entdeckt. Wir konnten den Hubschrauber abschießen, aber anscheinend konnte er noch einen entsprechenden Funkspruch absetzten.
    Nach ein paar Stunden entdeckten meine Späher eine zunehmende Anzahl von Militärfahrzeugen in der verlassenen Berggegend in der wir uns befanden. Kein Zweifel, die Aufmerksamkeit galt uns. In der Nacht zum Donnerstag wurde die Situation kritisch, denn der Gegner versuchte anscheinend uns einzukesseln. Dabei fuhr er u.A. mit T-62 Tanks doch recht heftiges Geschütz auf.
    Ich ließ einen Funkspruch an das HQ absetzten, dass wir dringend Close air support benötigen würden.
    Lange tat sich nichts, aber nach rund 1,5 Stunden, kurz vor 0400 Uhr meldete sich endlich Redwolf 51 auf unserer Frequenz und bat um Einweisung.
    Da unser eigener J-TAC gefallen war, übernahm Redwolf 51 die Rolle des Forward air controllers.
    In Folge wurden Falcon 2 und später auch Devil 1, alles F-16, auf unsere Gegner eingewiesen.
    Hier die einleitende Kommunikation zwischen Redwolf 51 und Falcon 21 auf der taktischen Frequenz, die mein Funker mitgeschnitten hat.
    Funkmittschnitt 3 Minuten
    Man ging so vor, dass der FAC die entsprechende Ziele mit einem IR- Pointer beleuchtete. Die Striker konnten dank Nachtsichtbrillen die Ziele sehen und ihre Maverick Raketen darauf ausrichten.
    Leider wurden die Flieger zwischenzeitlich gestört. Die Balburen schickten Abfangjäger um ihre eigenen Truppen zu schützen. Die erste Welle bestand aus 2 Mig-21 die sich im Tiefflug anschlichen. Fast zu spät bemerkte der FAC die Migs als sie ihr Radar aktivierten. Falcon 22 war ebenfalls in der Nähe, da er gerade seinen Run auf eine ZSU im Zielgebiet abgeschlossen hatte. Redwolf 51 und Falcon 22 gingen darauf defensiv, da die Migs bereits in vier Meilen Distanz an ihrem Heck hingen. Falcon 22 unterschätze die knappe Distanz, drehte offensiv und schoß eine Mig ab, wurde dann aber selber von der anderen abgeschossen. Wir konnten den Piloten wenig später bergen. Er war erfolgreich mit dem Schleudersitz ausgestiegen und kam ganz in unserer Nähe runter.
    Später kam eine zweite Welle mit Mig-29 welche aber auch von den Dragon Fightern, wie wir jetzt von dem abgeschossenen Piloten wussten, erfolgreich bekämpft wurden. Zum Schluss warf Devil 11 noch ein paar GBU-12 Bomben auf Panzer. Der Gegner hatte anscheinend damit genug, denn meine Späher konnten berichten, dass die Fahrzeuge anhielten und die Besatzungen sich ins Unterholz schlugen.
    In der Zwischenzeit graute der Morgen, aber da wir es nicht mehr weit bis zur Küste hatten, entschlossen wir uns weiter zu marschieren. Gegen 0900 nahm uns dann das U-Boot auf.
    Ganz herzlichen Dank an die Dragon Fighters, die uns in dieser Nacht vor dem schlimmsten bewahrt haben und über eine Stunde Support leisteten. Dies trotz widriger Bedingungen bei Nacht und Wetter, Gegenwehr vom Gegner sei es vom Boden wie in der Luft. Ohne ihre Unterstützung hätten wir es nicht, oder nur mit sehr hohen Verlusten geschafft. Der abgeschossene Pilot hat uns die Rufzeichen der Piloten verraten.
    Also, ganz herzlichen Dank an:
    Devil 1: Shooter und Marvel
    Falcon 2: Viper, Iceman und Maverick
    Redwolf 5: Bumerang


    Capt. Fritz T. Apelgate 8)