FLIGHT SCHEDULE Week 15.08. bis 21.08.16

FLIGHT SCHEDULE Week 08.08. bis 14.08.16

SQUADRON STATUS:

Flugplan:
Wie immer können Wünsche geäußert werden bzw. einfach selber einen Termin im Flugplan ergänzen!
Bitte bei Treffen grundsätzlich in den Flugplan eintragen (auch im Nachhinein) zwecks Jahresauswertung

Die Gerüchteküche brodelt.
Der X/O hat von einem in naher Zukunft anstehenden sehr interessanten aber auch anspruchsvollen Training gehört,
welches in den Verantwortungsbereich von unserem F/O Shooter fällt.
Damit die Arbeitsbelastung dann nicht zu groß wird, erlaube ich mir schon einmal zwei Themen, welche wir im Zuge der BMS 4.33 Umstellung
durchgenommen haben aufzufrischen.
Diese Anforderungen dürften uns dann unter Anderem bei Shooters Training begegnen, aber nur einen Teil davon ausmachen.
Mittwoch und Freitag werden wir uns Themenspezifisch entweder einzeln oder gemischt mit dem
Laser Spot Tracker und IR Pointer beschäftigen und versuchen in die Sache eine gewisse Routine rein zu bekommen.
Unterlagen zu den Themen können der Taktik Seite
BMS Handbuch 4.33 in Bezug auf den LST Mode
und in den Falcon Docs,
C:\Falcon BMS 4.33 U1\Docs\Falcon BMS Manuals/ TO-BMS1F-16CM-34-1-1 zum Thema IR Pointer Seite 94
eingesehen werden.

Basic Training

T/I: F/O Iceman/ F/O Shooter

LST Laser Spot Tracker & IR Pointer
PatchDF Pilotenhand Training.jpg
T/I: X/O Bumerang

LST Laser Spot Tracker & IR Pointer
PatchDF Pilotenhand Training.jpg
T/I: X/O Bumerang

Fazit der Trainingswoche Laser Spot Tracker & IR- Pointer

Es ist schwer ein klares Fazit zu schaffen. Erfolgs mäßig war alles vertreten, von sehr gut bis mangelhaft.
Die Problematik wurde von Pitbull gestern sehr treffend umschrieben. Für die erfolgreiche Durchführung in Bezug auf den Laser Spot tracker, oder das Buddy lasing müssen alle involvierten Piloten alles richtig machen. Das fängt mit der Datalink Übertragung eines Markpoints an über die Eingabe des korrekten Lasercodes bis hin zur richtigen Beleuchtung des Targets. Klappt es bei einem Piloten, aus welchen Gründen auch immer nicht, kann das für den Anderen sehr demotivierend sein. Allerdings wenn es klappt ist die Freude und der Spaßfaktor um so größer.
Am Ende des gestrigen Abends war ich doch zugegeben ein wenig Stolz auf die Performance in unserem Flug.
Wir konnten folgenden Trainingsumfang bei diesem Nachteinsatz erfolgreich abarbeiten:
- Auf dem Hinweg erfolgreiches Boresighten der Mavericks
- Suchen von Zielen und Weitergabe als Wegpunktes via Datalink an den Wingbuddy
- Erfolgreiche Übergabe mittels Laser Spot Tracker vom eigenen Targeting Pod zum TGP des Wingbuddys
- Buddy Lasing, also Laserbeleuchtung des Zieles für einen anderen Bombenabwerfer
- Abwurf von LGB auf stationäre Ziele und moving Targets
- Abwurf von Mavericks inkl. Handoff über das TGP
- Händeln und sinnvoller Einsatz des IR- Pointers inkl. Blinksequenz Verstellung
- Mix mit einem anderen Flug und damit nötige Lasercode und Datalink Setting Umstellung
- Luftbetankung
- Formationslandung

Abschließend ist zu sagen, dass solch eine Thematik nur funktionieren kann, wenn sie nicht zu selten trainiert wird.
Im Einsatz sollte der Flug aus Piloten bestehen, welche den Stoff beherrschen. Ansonsten ist ein Misserfolg der Verfahren vorprogrammiert
und man sollte auf Alternativen ausweichen.
Wir haben diese Prozeduren nicht nur einfach so geübt, sondern schon vorausschauend auf ein bald anstehendes Einsatzprofil.
Hierfür wird es nötig sein, dass zumindest die Flightleads diese Verfahren drauf haben.
Es wird aber noch Gelegenheit geben die benötigten Fähigkeiten zu optimieren und zu routinieren.
Ich schlage vor, dass sich zu Missions- vorbereitenden Trainings die Piloten dann entscheiden können, ob sie diese Verfahren anwenden wollen oder nicht, so dass sich in der Vorbereitungsphase eine stimmige Zusammensetzung bezüglich Lead/ Wingman bildet.