• Hi,


    Update vom 04.07.2017 mit Falcon BMS 4.33. Die SA10 wurde etwas modifiziert.


    Fliegt man zum ersten mal auf sie zu, schaltet sie einen ab ca 70 nm auf.
    Ab ca 18 nm feuert sie zum ersten mal auf einen. Dreht man dann ab, feuert die SA10 weiter bis man ca 48 nm von ihr entfernt ist.
    Low Level Anflug klappt nicht mehr. Defeaten geht weiterhin nicht.



    Alte Daten:
    nachdem uns die SA 10 ja am Mittwoch so gnadenlos abgeschossen hat, habe ich gerade mal versucht sie ohne Waffen zu defeaten.
    Mein Fazit: Eine extrem gefährliche Waffe.


    Ich sehe nur eine Möglichkeit eine SA 10 ohne Harm Raketen zu vernichten. Man muss sie dazu bringen, dass sie alle ihre Raketen auf
    einen abfeuert und das sie danach den Lock zu einem verliert. Dafür hat man nur wenige Sekunden Zeit (ca 10 Sekunden).
    Dazu ist es zwingend erforderlich, dass man sich in Bodennähe hinter einem Berg verstecken kann. Wenn das ganze Battalion seine 14 SA 10 Raketen verschossen hat, kann man sie mit dem Bordgeschütz vernichten. Vorher ist es völlig sinnlos sie direkt anzugreifen. Die Raketen einer SA 10 sind so extrem schnell + wendig, dass man keine Chance hat ihr zu entkommen. Dazu kommt, dass man sie kaum sieht + hört.


    Ich habe es vorhin bei einem Test so gemacht, dass ich sie habe mich aufschalten lassen in > 10 Meilen Entfernung und gewartet habe, bis
    sie ihre Rakete abfeuert (15 Sek). Einen HUD Mark Point habe ich beim Ersten Abschuss auf ihre Position gesetzt. Danach sofort hinten einem Berg
    verstecken. Die SA 10 geht fehl. Das macht man 12x und danach ist sie leer geschossen und kann sie bekämpfen.
    Für diese extremen Manöver sollte man nur AA Waffen an Bord haben, weil man immer mit Nachbrenner am rumkurven ist. Langsam fliegen
    ist jedenfalls nicht. Jammer, Chaffs usw bringt jedenfalls nix. Extreme Manöver fliegen ist ebenfalls sinnlos.
    Sie mit Loft Bomben oder Mavericks irgendwie zu erledigen klappt nicht, da man nicht nah genug ran kommt.


    Alternativ geht auch folgendes. Mit TFR und maximal 500 FT über Grund die Stellung anfliegen. Dann kann sie einen nicht erfassen und sie dann
    mit der Gun zerstören.


    Hier noch ein paar Zahlen.
    - 15 Sekunden dauert es von der Erfassung vom Radar bis zum Abschuss. In dieser Zeit sollte man schon die Bergkuppe im Blick haben
    - 10 Sekunden braucht dann noch die Rakete für circa 10 Meilen. Das ist das Zeitfenster wo man noch reagieren kann


    Kann ja mal jeder ausprobieren.


    Nur so als Info: Die SA 2 und SA 3 kann man in Direktanflug bis ca 6 Meilen davor wegjammen und den Lock brechen. Ansonsten halt in beam gehen und chaffs auswerfen.
    Die SA 3 einfach tief anfliegen unter 6000 ft. Wenn man nah dran ist, treffen die Raketen einen nicht mehr.
    Die SA 10 mit Harm Raketen aus 30 Meilen und 15.000 Ft beschiessen und dann abdrehen Richtung beam.


    Die Raketen der SA10 können ungefähr 53 Meilen weit fliegen.


    VG
    Marvel

  • Hummer hat für uns mal so einen Einsatz gestrickt und da rauschten die SA-10 u.a. nur so über unsere Köpfe hinweg. Wir flogen extrem lowlevel.


    Schön dass du dir die Mühe gemacht hast und das bestätigst, was ich immer predige, sich mit einer SA-10 anzulegen, ist Lotteriespielen. Aus 30.000 ft eine Harm auf den FlapLid, etwas abwarten und fertig ist die Laube.

  • Hallo,


    bei der aktuellen Operation Operation humanitarian von Bumerang werden wir ja doch des öfteren
    von den dort aufgestellten SA Stellungen (SA 2, 3, 5, 6) abgeschossen.


    Ich habe mich in den letzten Tagen mal mit diversen SA Stellungen beschäftigt. Im Dragon Fighter Handbuch gibt es dazu schon
    2 detailierte Seiten. Ich mal versucht mich auf die wesentlichen Daten zu beschränken hinsichtlich Zerstörung, Ausweichen bzw.
    welche Distanzen man beachten sollte.


    Alle Angaben ohne Gewähr. Einige Angaben fehlen noch bzw. sind nicht 100% korrekt. Ich werde das Dokument noch
    weiter überarbeiten.


    Mein Fazit der SA Stellungen hinsichtlich Bekämpfung.
    Die SA10 kann man nur mit der AGM 88 bekämpfen wenn man sie nicht in der 2D Welt aufklären durfte.
    Alles andere kann man mit der GUN, Mavericks, GBU 39 aus sicherer Distanz bekämpfen.
    GBU 39 bietet sich an, wenn man in der 2D Welt einfach die Koordinaten notiert. Danach kann man die Waffe aus 20-50 nm
    Entfernung abfeuern.
    Alternativ wenn das nicht erlaubt ist, kann man mit dem TGP während des Fluges unter 20 nm die Stellung aufklären, wenn man
    ein HTS mit einer einzigen AGM 88 dabei hat. Mit dem TGP dort suchen, wo man die Stellung mit HTS markiert hat. Das Wetter
    muss natürlich mitspielen. Danach einfach die GBU 39 abfeuern und ein wenig warten. Alternativ ein Maverick nehmen. Die bietet
    sich insbesondere bei mobilen SA Stellungen an. Hat aber den Nachteil, dass man relativ nah ran muss. In dem Fall in Reichweite
    der SA Stellungen.


    Ausweichen mit Flugmanövern, jammen, chaffs, flares geht bei einigen SA Stellungen. Siehe Dokument. Notfalls hinter einem
    Berg verstecken. Schauen wo die Rakete herkommt und Gegenmaßen ergreifen.


    Soll heißen, bis auf die SA 10 und SA 11 ist alles im Nahkampf zerstörbar. Man muss es nur trainieren.


    VG


  • bei der aktuellen Operation Operation humanitarian von Bumerang werden wir ja doch des öfteren
    von den dort aufgestellten SA Stellungen (SA 2, 3, 5, 6) abgeschossen.



    Soll heißen, bis auf die SA 10 ist alles im Nahkampf zerstörbar. Man muss es nur trainieren.

    Sehr lobenswert, dass du aus aktuellem Anlaß noch einmal das Thema behandeltst. :8:


    Das von uns mehrfach festgestellte Phänomen, dass eine Hügelkett nicht immer Deckung gewährleistet, sollten wir noch einmal gesondert beleuchten.


    Beziehe mich aber auf deinen Satz, dass wir in der aktuellen Mission vermehrt von SA Missiles abgeschossen wurden, das beruht auf einem taktischen Fehler unsererseits. Das Gebiet war für den Luftkampf noch nicht freigeräumt und den kann man nun mal nicht in Bodennähe in sicherer Deckung vor SA führen.


    Wir haben mindestens zweimal den Fehler gemacht und uns in Luftkämpfe eingelassen, obwohl das gesamte Arsenal an SA noch aktiv war. Die richtige Taktik wäre gewesen, die SA aus sicherer Entfernung zu bekämpfen und die feindlichen Fighter aus ihrem SA- Schutzschirm zu ziehen, bis das erledigt ist. Wir haben beides gleichzeitig gemacht und das ist regelmäßig in die Hose gegangen. War auch teilweise dem TE Aufbau geschuldet, weil man der C-130 KI nun mal nicht befehlen kann, in ein sicheres Holding zu gehen und unser Auftrag war, sie zu begleiten. Ein Spagat, der nicht geht, wie man an den eigenen Verlusten sehen konnte.


    Abhilfe wäre, verstärkt KI für den SEAD Auftrag einsetzen, zumindest die erste Welle, damit wir uns dann mit den Feinheiten, sprich verbliebenen SA-Stellungen befassen können. Dann hätte man auch noch ein Auge auf die nachgeführten SA-Stellungen werfen können. Insider. ;):5:


    Ein schönes Thema Marvel. :8:

  • Hallo zusammen,


    das KI Holding Problem ist natürlich schwer zu lösen. Der Lead eines C130 Fluges müsste ein Human sein. Aber die Anzahl der Piloten ist
    begrenzt.


    Ich könnte höchstens am Freitag mal probieren, ob ich mit einem zweiten Computer die C130 parallel zu meiner F-16 fliegen kann.
    Im Prinzip muss ich ja mit der C130 nur nach Autopilot fliegen. Ein Holding realisiere ich so, dass ich einfach via Autopilot zum
    vorherigen Wegpunkt zurückfliege. Die anderen 3 C130 folgen mir dann brav.


    Nur Start + Landung muss ich via Hand machen. Im Prinzip also möglich.


    VG

  • Guten Tag,


    nachdem mein Lead gestern unsanft von einer SA 10 abgeschossen und im
    Debriefing berichtet wurde, dass man keine Launch Warnung von meiner geliebten
    SA 10 bekommt, habe ich mich heute nochmal in einer F-16 gesetzt
    und ein paar weitere Tests durchgeführt.


    Meine Erkenntnisse:
    -------------------------------
    - man bekommt keine Launch Warnung
    - man bekommt aber ein Launch Geräusch, sobald die SA 10 feuert und die Rakete unterwegs ist. Das Signal
    wird alle paar Sekunden wiederholt. Natürlich kann das Signal untergehen, wenn man mitten im Gefecht
    ist und auf IVC geredet wird. Tatsache ist, man bekommt eine Warnmeldung via Soundsignal
    - Hat man ein HAD dabei, wird der Launch sogar darauf mit einer roten Markierung angezeigt. Siehe Anhang.


    Meine Tests habe ich mit und ohne HAD durchgeführt. Bei beiden bekommt man die Soundgeräusche.


    Meine SA hat allerdings erst immer bei einem Abstand von ca 16 Meilen geschossen. Bei Wildhog hat sie bei 48 nm
    die Rakete losgeschickt. Ursache unbekannt.

    Die SA 10 stand bei mir auf flachen Gelände und hat mich
    auf circa 68 NM angepeilt.


    Anmerkung. Entweder auf Sound hören oder einen HAD mitnehmen. Auch wenn man keine AGM 88 dabei hat. Montieren kann
    man den trotzdem.


    VG

  • Weißt du, ob die Warnung nur für den eigenen Flieger kommt oder grundsätzlich für alle, wenn eine SA-10 startet? So könnte ein Pilot mit HAD grundsätzlich dafür verantwortlich sein, die anderen zu warnen. ;)


    Etwas grundsätzliches, ist eine SA-10 im Spiel, dann ist bzgl. Abstand höchste Vorsicht geboten. Habe Fälle erlebt, da wurde ich beim Überfliegen des 55 nm Circle (für MICH ohne erkennbare Warnung) abgeschossen.


    SA-10 Flap Lid B Radar Lock Range: 83 nm / FC: 55 nm / min. Altitude: Launch: 100 ft / Track: 100 ft.
    No launch warning steht im Datenblatt.