Operation Ghostbusters

  • News


    So die Seals sind auf dem Weg zu den aufgeklärten Standorten des Syndikats.
    Je ein Zweierteam Seals auf einen Standort (5). Somit haben wir nur noch 2 Seals Vorort. Die Wacheinteilung wird dementsprechend mehr auf die Piloten verteilt.
    Die Seals werden die Vorarbeit für den Angriff leisten.
    Ihre Aufgaben:
    Verifizieren und Bestätigen des Ziels
    Anwesenheit der Syndikat Bosse am Ziel bestätigen
    Zieleinweisung bei nicht 100% klassifizierten Ziel
    Vermeidung von Kollateralschäden


    Die Piloten welche Wachfrei haben helfen die AG Bewaffnung an die Aufhängungen zu bringen. Das wird verdammt schweißtreibend!

  • Viel Glück Gentlemen!


    Konnte mich mittlerweile zu einem kleinen Sportflugplatz südlich unseres Standortes Durchschlagen - die bieten da Rund- und Schulflüge an. Der leitende Flugleiter sah mich etwas misstrauisch an, was absolut kein Wunder war, da ich den alten, bei den Waffenschleppereien kaputt gemachten Flight-Suit trug und darunter ein mit Öl verschmiertes T-Shirt. Ich erzählte ihm, dass ich mit meiner Maschine, einer Cessna notlanden musste und gerne eine Maschine chartern würde. Nach kurzen Überlegen stimmte er zu und druckte einen Mietvertrag aus.


    Name: Ronald Miller
    Adress: Longroad 43, Athen, Greece
    Birthday: 14.08.1987
    Rent-Duration: 2hrs


    Naja, er glaubte meine Angaben. Zahlen sollte ich Anfangs nur eine kleine Anzahlung - Perfekt :5:. Er gab mir die Schlüssel, das Borbuch und das Platz-Info-Chart nachdem ich ihm meinen Privat-Piloten-Schein gezeigt hatte.
    Ich setzte mich in die kleine Bude neben dem Tower und machte eine flüchtige Flugplannung, denn es war schon 16:00 und ich wollte wenigstens noch 2 hrs vor Sunset starten, damit mein Vorhaben, meine abgestürzte Maschine zu lokalisieren, glaubwürdig war. Danach ging ich zur Maschine, einer doch relativ neuen Skyhawk. Ich packte meinen Rucksack auf die Gepäckablage und machte den Außencheck und rollte dann noch schnell zur Tanke und ließ sie vollmachen, eine Refueling-Door besaß das Ding ja nicht.


    Alles klar, Magnete sind in Ordnung, Zylinderkopftemp. stimmt auch, der Öldruck schaut gut aus. Ich meldete mich Abflugbereit und rollte auf die kleine Graspiste. Whroooooom, Motor dreht hoch, bremsen lösen sich und - so langsam bin ich ja lang nicht auf Geschwindigkeit gekommen, selbst ne Viper mit Fueltanks kommt ohne Gate schneller weg.


    Als ich die Platzrunde verließ nahm ich direkt Course auf Ionnina ( oder so :D ).


    "Ionnina Approach - N-2743, Cessna 172, Info G onBoard, 5 Minutes from November at 3.000 ft for Landing" "N43 - Ionnina, Good Night, enter via November at 2000ft and procced to left Circuit for Runway 23(?), next Report Base, QNH 1010" Ich las zurück und begann meinen Anflug so gerade noch im letzten Licht des Tages.


    Als ich von der Runway rollte und mich umsah, entdeckte ich die anscheinend schon wartende C-17, mit der ich weiterfliegen würde. Ich stellte die Cessna direkt an der Grenze zum militärischen Bereich der Airbase ab und lief aufs Tor zu. Dort zeigte ich meinen Ausweis und der Nato-Sicherheitsmann beäugte mich etwas verwundert und respektvoll - Die NRF hier?!, Was macht den der hier? Das hat er sich wohl gefragt, ließ mich aber zügig passieren und ich ging zum Loadmaster des Rießen-Vogels. "N'Abend Captain, mein Name ist Korbinian Heim und dieser Zettel hier, erlaubt mir, bei ihnen einzusteigen und mit nach Hahn AFB zu fliegen" - "Na dann mal rein mit Ihnen, wir haben schon gewartet" grinste er zurück.


    Naja auf alle Fälle überqueren wir gerade die Alpen und sollten bald in Deutschland sein. Mal sehen, wie ich nach dem Wochenende wieder runter komme - Die in Spangdahlem geben mir bestimmt keine Viper ab - oder? :5:


    Good luck die nächsten Tage, ich bring Biernachschub und evtl noch ein paar andere Sachen mit, falls ihr was braucht...

  • Ghostbusters.png
    Debriefing Einsatz 5


    Die Vorbereitungen für den nächsten Einsatz waren im vollen Gange.
    Alle nötigen Ziele waren aufgeklärt worden. Als nächstes sollte der vernichtende Schlag gegen das Syndikat erfolgen.
    Die Seals waren in Pärchen zu den jeweiligen Zielgebieten entsendet worden um detailliertere Informationen zu sammeln.
    Folgende Aspekte mussten zum Zeitpunkt des Angriffs berücksichtig werden:
    -Verifizieren und Bestätigen des Ziels
    -Anwesenheit der Syndikat Bosse am Ziel
    -Zieleinweisung bei nicht 100% klassifizierten Ziel
    -Unbedingte Vermeidung von Kollateralschäden


    Da jetzt nur noch 2 Seals auf dem geheimen Stützpunkt auf Peshkopi zugegen waren, mussten die Piloten zusätzlich die Wachaufgaben der Seals übernehmen. Außerdem hatte man begonnen die Aufhängungen der F-16 mit Mavericks und JDAM Bomben zu
    bestücken. Eine verflucht anstrengende und schweißtreibende Arbeit ohne technische oder hydraulische Hilfsmittel.

    Aktuell war das erste Pärchen Falcons komplett bestückt. Bei der zweiten Rotte fehlte mitunter noch eine Maverick oder eine JDAM.


    Plötzlich trommelte Bumerang alle Piloten zusammen.
    „Gentlemen, unser aktuelles Missionsziel hat sich gerade geändert.
    Wir müssen eine spontane Rettungsmission durchführen. Ich habe gerade folgende Nachricht von unserem Informanten über den Pager erhalten:


    Bin aufgeflogen
    Sie bringen mich zum chef
    Werden mich töten
    Fahren zum flugplatz kukes
    hilfe


    Wie Alle wissen arbeitet unser Agent in der Logistikabteilung in Serbien.
    Ausgehend von dort werden wir die Strassen nach dem Fahrzeug absuchen. Wir werden alle Energie darauf verwenden unseren Agenten zu retten.
    Viper und Nik Ghost 1,
    Rampage und Marvel Ghost 2,

    Rabbit und Bikeman Ghost 3.
    Ich werde mit den restlichen Piloten und den zwei Seals den Humvee nehmen. Alles weitere über Tactical 16.


    Alle Beteiligten machten sich mit Hochdruck an die Vorbereitungen.
    Rampage und Marvel wurde freigestellt die asymmetrische Beladung bei ihren Flugzeugen durch einen Ground Jettison zu korrigieren.
    Da sie aber wussten was es für eine Plackerei gewesen war die Zuladung anzuhängen, verzichteten sie darauf.
    Nach 10 Minuten war die letzte der sechs F-16 gestartet und die Bodeneinheit abgerückt.
    Auf dem Landeplatz kehrte das erste Mal seit Wochen friedliche Stille ein.


    Rund 40 Meilen nördlich des Platzes auf Freeway 2…
    „Also, der Boss lässt Verräter gerne zuerst ihr eigenes Grab schaufeln. Und mit schnellem Tod hat er es auch nicht so!
    Das geht in der Regel langsam und quälend“ Erklärte der grobschlächtige Bodyguard dem gefangenen Agenten gegenüber.
    „Mit dir wird er aber wohl vorher erst einmal ein bisschen Spaß haben wollen“ feixte er während er die bildschöne Frau mit einem lüsternen Blick taxierte.
    Albulena hörte schon nicht mehr richtig zu. Apathisch hing sie auf der Rückbank des Hammer. Es war alles aus. Sie war entlarvt worden.
    Eigentlich war sie doch nur eine Sekretärin die ihre Arbeit machen wollte. Durch Zufall war sie vor einem dreiviertel Jahr zu dieser Firma gekommen.
    Als man ihr nach der Probezeit die Augen öffnete, dass es nicht um Spielzeugvertrieb sondern um Waffenschieberei ging, wurde ihr auch gleich verdeutlicht, dass ein Ausscheiden aus der Firmenfamilie nur durch den Tod möglich war.
    Nun an diesem Punkt stand sie jetzt wohl, stellte sie resigniert fest.
    Man hatte sie als Agentin enttarnt. Dabei war sie gar keine ausgebildete Agentin.
    Vor 4 Wochen wurde sie bei einem Stadtbummel von Beamten der NATO abgefangen. Man bot ihr an sie in das Zeugenschutzprogramm zu stecken wenn sie kooperieren würde und sie hatte sofort eingewilligt.
    Etwas voreilig wie ihr jetzt im Nachhinein erschien.
    Vor der Abfahrt hatte sie auf der Toilette noch eine letzte Nachricht über ihre Armbanduhr an ihren Kontakt senden können.
    Wie immer hatte sie keine Antwort bekommen.
    Wahrscheinlich hatte ihr Pager nur einen Sender aber keinen Empfänger.
    Es war hoffnungslos.
    In einer Stunde mussten sie in Kukes ankommen. Dann würde sie zum Chef geflogen werden.
    Und dann… Ihr Blick wurde verschwommen. Tränen rannen über ihre hübschen Wangen. Sie schloss die Augen.

  • Plötzlich vibrierte es zart an ihrem Handgelenk. In diesem Moment war es für sie wie ein Elektroschock. Sie zuckte heftig zusammen.
    Ihr Gegenüber schaute zum Glück gerade aus dem Fenster und so riskierte sie einen verstohlenen Blick auf ihre Uhr.


    Wie viele Autos
    In welchem Auto sitzen sie


    Ein Funken Hoffnung stahl sich in ihr gemartertes Gehirn.
    Sie brauchte in Folge 5 Minuten um die beiden Zahlen unauffällig in den Pager einzutippen und abzusenden, aber es gelang.


    Viper meldete wenig später, dass sie eine Kolonne von 3 Fahrzeugen lokalisiert hatten. Fast zeitgleich erreichte die Nachricht Albulenas den Pager von
    Bumerang. Er bestätigte an die Ghost- Flights das dies die gesuchten Fahrzeuge waren und sich der Agent im mittleren Fahrzeug aufhielt.

    Die Observation begann. Bumerang ließ sich regelmäßig von Ghost 1 die Position der Fahrzeuge durchgeben und konnte darauf hin deren Bewegungen auf der Straßenkarte nachvollziehen.
    Es wurde entschieden, dass man die Fahrzeuge noch vor Kukes stoppen wollte. Dabei sollten die begleitenden Fahrzeuge durch die Flieger eliminiert werden, während das Bodenteam den Agenten aus dem mittleren Fahrzeug befreien wollte.


    25 Meilen südlich dieses Szenarios flog unterdes eine kleine Bronco durch den morgendlichen Himmel.
    Das Cockpit war erfüllt vom sonoren Heulen des Turboproptriebwerks der Rockwell OV-10.
    Der Vize- Chef des Waffensyndikats Sergio Alvares saß auf dem Rücksitz und grummelte. Er hatte schlechte Laune. Die Videobänder hatten diese Sekretärin aus der Logistik als Agentin entlarvt. Konnte es nicht dieser Tarek sein der immer so rumstotterte? Ausgerechnet diese
    außerordentlich hübsche Frau. Auf seine Art empfand er Bedauern darüber, dass er sie würde töten müssen.

    Natürlich musste sie vorher alles ausplaudern, insbesondere was sie an Informationen weiter gegeben hatte. War vielleicht die verschollene Waffenlieferung auf ihr Konto gegangen? Am Ende musste er sich bei seinen Kunden in Balburien noch für seine falschen Anschuldigungen entschuldigen.
    "Wohin jetzt?" hörte er seinen Piloten über Intercom fragen.
    "Weiß nicht" erwiderte er launisch. Eigentlich waren sie ohne Ziel gestartet. Er hatte lediglich Ablenkung gebraucht. Hier oben konnte man besser nachdenken. "Flieg mal zur Küste"
    "Sorry, die Albaner fliegen wieder ihre CAPs und wir wollen ja nicht weiter auffallen."
    "Haste ne Idee? Du bist doch hier Zuhause Buminski" forderte er den Piloten auf.
    "Hm, es gibt hier einen alten verlassen Airstrip der Albana. Wäre sehenswert. Unmöglicher Anflug mitten im Gebirge auf glaub so 2500 Fuß Höhe."
    "Ja mach mal" erwiderte der Vize-Chef lustlos.


    Kurze Zeit später erreichte die Bronco dem Platz.
    "Sagtest du nicht, der Strip ist alt und verlassen?" Selbst der Nichtpilot Sergio erkannte, dass sich die Piste in einem offensichtlich guten Zustand befand.
    "Ja das ist allerdings eigenartig." gab Buminski zurück "Alleine nach dem Sturm letzte Tage müsste die Piste übersäht mit Strauchwerk sein. Wir könnten sogar landen"
    Irgendwas machte den Vize- Chef neugierig und er gab dem Piloten die Anweisung zu landen.....


    Die Verfolgung zog sich. Nach einer dreiviertel Stunde übergab Ghost 1 die Fahrzeuge an den vom Tanker eintreffenden Ghost 2 Flug um seinerseits zum
    Auftanken zu fliegen. Zwar war man durch die jammenden Prowler der Navy nicht gezwungen den Umweg über Mazedonien und Griechenland zu nehmen. Dennoch musste ein Bogen um patrouillierende albanische Migs gemacht werden.

    Wenig später verließen die Fahrzeuge den Freeway 2 und fuhren auf den Zubringer zum Freeway 3. Kukes konnte in beiden Richtungen angefahren werde und so machte sich große Erleichterung breit, als der Konvoi in die richtige Richtung nach links auf den Freeway einbog.
    Trotzdem blieb es ein regelrechtes Wettrennen.
    Mit einem Vorsprung von knapp 5 Minuten zu den Gangstern erreichte das Bodenteam eine einen Fluss überspannende Brücke auf der Fahrtroute. Bumerang übermittelte die Koordinaten an die Piloten um das Engagement mit den Mavericks zu vereinfachen.
    Es wurde ernst. Eine Pager- Nachricht an den Agenten ging raus.


    Bei nächster nachricht
    Sofort Oberkörper runter!!!

  • Das erste Fahrzeug passierte die Brücke. Bumerang und seine Männer blieben in Deckung und ließen es ungeschoren passieren.
    Das zweite Fahrzeug kam näher. Noch 100 Meter, noch 50 Meter…
    Bumerang drückte den Sendebuttom des Pagers.


    Albulenas Uhr vibrierte und sie klappte augenblicklich nach vorne.
    "Hey, was wird das" bellte der Bodyguard.
    "Ich muss kotzen" erwiderte die Sekretärin geistesgegenwärtig.
    Der Bodyguard richtete sich noch mehr in seinem Sitz auf und versuchte sein Armani Outfit aus der möglichen Schussbahn ihres vorgetäuschten Brechreizes zu bringen.
    Im nächsten Augenblick war er tot.
    Es ging alles gleichzeitig.
    Die Schüsse der Seals auf den Fahrer und den Bodyguard waren nicht zu hören gewesen. Die Scheiben des Wagens splitterten und die Verbrecher zuckten kurz auf. Dann brach die Hölle los. der hintere Wagen wurde plötzlich mit einer Ohrenbetäubenden Explosion in die Luft gehoben. Marvels Maverick war eingeschlagen. Das vordere Fahrzeug entging zunächst wie durch ein Wunder dem Beschuss durch die Maverick, konnte dann aber
    wenig später mit einer Salve durch Rampages Bordgeschütz vollends gestoppt werden.

    Die Tür des mittleren Wagens wurde aufgerissen und Bumerang lugte vorsichtig hinein.
    Als er Albulena sah klappte sein Unterkiefer runter und man konnte ihm deutlich ansehen, dass er bezüglich eines eingeschleusten Agenten eine etwas andere Erwartungshaltung gehabt hatte.

    „Ghost X“ fragte er. Albulena konnte nur stumm nicken.
    Ihr wurde ins Freie geholfen als der Wagen plötzlich wieder anfuhr. Die Männer hatten den Beifahrer nicht bemerkt, welcher sich anscheinend ausgerechnet zur Zeit des Angriffes gebückt hatte. Er konnte das Fahrzeug noch von der Brücke fahren. Bumerang informierte die Piloten und Marvel zerstörte das Fahrzeug.


    „Mission compleded, return to base“ gab Bumerang erleichtert durch.


    Flieger und Bodeneinheit strebten wieder dem Geheimversteck entgegen. Für Bumerang wurde die Fahrt recht feucht.
    Die Todesanspannung viel langsam von Albulena ab und sie fing befreiend an zu weinen, was seine Flightkombi stellenweise durchnässte.


    Der Vize- Chef und sein Pilot hatten die Bronco neben dem alten Tower geparkt und diesen soeben erklommen. Im Kontrollraum prallten sie überrascht zurück. Hatte das Bauwerk an sich einen alten und lange Zeit unbenutzten Eindruck gemacht, fanden sich hier frische Spuren und insbesondere militärische Ausrüstungsgegenstände.
    Nachdem sie ihre erste Überraschung überwunden hatten und einigermaßen sicher waren allein zu sein, schauten sie sich weiter um. Sergio nahm ein Fernglas in die Hand. "Nicht mal angestaubt" bemerkte er. Er nahm es an die Augen und prüfte die Optik. Die südliche Abstellfläche kam in sein Blickfeld. Durch die Abschirmung des Baumbestandes meinte er ein Flugzeugleitwerk ausmachen zu können.
    "Was geht hier vor?" murmelte er.
    Er schwenkte das Fernglas weiter rum und gewahr plötzlich ein Flugzeug im Landeanflug.


    Rabbit und Bikeman erreichten als erste den Unterschlupf. Sie hatten die schweren 600 Gal Zusatztanks mitgeführt. Da ihre
    Flugzeuge noch nicht mit AG Bewaffnung bestückt gewesen war, hatte ihre Aufgabe an diesem Morgen darin bestanden, Treibstoff anzukarren.

    Somit waren sie zweimal am Tanker gewesen und schwebten jetzt schwer beladen in den steilen Approach rein.
    Rabbit schaffte es sicher runter, Bikeman startete lieber noch einmal durch. Als Rabbit den Tower passierte registrierte er peripher eine kleine Maschine. "Was zum… "


    Sergio Alvares und sein Pilot waren unterdes die Treppen des Towers runter gespurtet. Buminski begann das Triebwerk anzuschmeißen als gerade die erste Maschine in der Höhe des Towers aufsetzte.
    "Scheiße, F-16 der NATO. Die sind wegen uns hier" Sergio war über das Ausmaß der Feststellung des Piloten geschockt. Allerdings war er auch ein Mann der Tat und es wäre töricht gewesen im Falle einer Entdeckung keinen Plan- B zu haben. Wenn sie es hier unangefochten raus schafften, konnten noch Alle gewarnt und Alles gerettet werden.


    Schon das nächste Pärchen mit Rampage und Marvel schwebten ein.
    Als sie gerade aufgesetzt hatten war die Bronco startbereit, linierte auf und gab Vollgas und dröhnte im Tiefflug über die gelandeten F-16 hinweg.
    -Scramble- wurde ausgerufen.
    Viper und Nik waren für ein Eingreifen noch zu weit weg, aber Bikeman befand sich wieder im Anflug. Er wurde angewiesen seinen Approach abzubrechen und die kleine Maschine, welche bereits hinter dem nächsten Hügel abgetaucht war zu verfolgen. Rampage startete zur
    Unterstützung wieder. Rabbit entschloss sich am Boden zu bleiben. Eine weise Entscheidung. Das Risiko mit seinem Heavy Load der beiden 600 Gal Tanks einen zweite Landung ohne den bereits verbrauchten Bremsschirm zu riskieren war zu groß.

    Rampage spürte nach 2 Minute die Bronco auf und vernichtete sie mit einer Amraam. Die Maschine zerschellte in einem Bergmassiv.
    Bei der Anschließenden Landung atmete Rampage erleichtert auf als er seine Kiste so gerade eben noch vor dem Ende der Piste zum Halten bekam.
    Ja der Bremsschirm fehlte.
    Viper verspürte die gleiche Erleichterung da sein Bremsschirm riss.
    Nik kam sicher runter, nur Bikemans Maschine wurde leider bei der Landung schwer beschädigt.


    Alles wartete jetzt gespannt auf die Rückkehr der Bodeneinheit.
    Über Funk war schon durchgesickert, dass der Agent eine Frau war…

  • Sollte jemand noch Zeit haben...


    Durch den Verlust einer unserer Treibstoffbeschaffungs F-16 bei der letzten Mission, haben wir für jede F-16 nur 3700 LBS.


    Wenn wir nach Mazedonien raus starten und mit Hilfe der Prowler Albanien dann in 30.000 Fuß queren reicht es gerade bis zu den Tankern Texico 1 und Texico 2 mit knapp 1000 LBS Reserve (bei entsprechend disiplinierter Flugweise). Also, wenn es am Tanker reibungslos läuft...


    Ansonsten könnte einer vielleicht noch mit den 600 Gal Tanks vorab zur fliegenden Tanke damit wir ein bisschen mehr Sicherheit haben...

  • Hi Korbi, wir brauchen nur Treibstoff keine zusätzliche F-16!
    Vielleicht kannst du mit einer Herki kommen. Dann aber im Tiefflug über Griechenland, Mazedonien


    Und bring noch was Tiefgehendes mit. MOA2 ist von den Seals als Undergroundfactory identifiziert worden.
    Schätze mit den JDAMs kommen wir nicht tief genug...

  • "Guten Morgen Sir" - begrüßte ich den Base-Chief von Spangdahlem, er erwiderte den Gruß und wies mit seiner Hand in Richtung einer C-5 Galaxy.
    Ich machte große Augen, ein riesiges Flugzeug, welches ich schon lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Außerdem überreichte er mir wortlos aber mit einem entschlossenem Blick einen Beladeplan.


    Mission ID 2687 | C-5 | Lifter 1


    Task:

    Ship Support-Cargo to Pescara/LIBP/Italy.

    Transport Personal and Airmen to Pescara/LIBP/Italy.


    Load:

    050 Letterbox


    016 Main-Gear Tire

    012 Differential Brake

    024 Travel Pod

    002 600 .gal External Tank


    002 Brake-Chute Type F-16
    001 F100-PW-220E


    008 ACMI Pod

    010 AIM-120/C

    012 AGM-154/C JointStandOffWeapon


    50.000lbs JP-4

    2 Bottle Hydrazin

    5 Bottle JFS-Fuel



    Offiziel ging alles nach Pescara um die dort stationierte NRF Einheiten nach ihrer Rückkehr aus Nevada zu unterstützen.

    In Wirklichkeit würde ein kleiner Umweg geflogen werden und ein paar Fallschirme in Richtung Erde segeln. Von dem Beladungsplan waren die AGM´s, die Brake-Chutes, die Tanks und 30.000lbs Fuel, sowie der Hydrazin und JFS-Sprit für die im Einsatz befindlichen Piloten und Maschinen....


    Ich wurde von einem lautem Alarm geweckt - 15 Minutes 15 Minutes to Drop-Zone.

    Nachdem ich meinen Sitz wieder nach vorne geklappt hatte, ging ich ins Cockpit und gab dem Piloten die geheime Frequenz für die Castle-Leitstelle.


    "Castle Castle - Ghost-Jumper". Eine vertraute Stimme meldete sich am Funk: "Ghost-Jumper - Castle, Runway clear, Wind 245 at 3, CAVOK, NOSIG", die rauchige Stimme des Seals brachte ich gleich in Verbindung mit dem Gefühl von Geborgenheit, da die Jungs ihren Wachdienst wirklich ernst nahmen und keinem - auch uns Piloten nicht - einen Fehler erlaubten. "Ghost-Jumper, clear, 245 at 3, CAVOK and NOISG, copy, ETA 0203 LOC, Ghost out".


    Ich verabschiedete mich von der Crew und ging nach unten in den Laderaum, am neuem Triebwerk vorbei zu den Frachtboxen, die für uns bestimmt waren. Dort zog ich meinen Fallschirm und das Sauerstoff-Equipment an. Ca. 3 Minuten später ertönte ein Ton und die Laderampe öffnete sich, die Beleuchtung des Flugzeuges ging aus und ich klappte mein Nachtsichtgerät herunter. Das Licht für den Absprungzeitpunkt sprang auf Grün und die Frachtboxen rasten auf die Öffnung zu. Ich klopfte dem Load-Master zum Abschied auf die Schulter und lief der Fracht hinterher.


    Jetzt war es still, die Höhenuhr zeigte 36.854 ft und ich flog mit einer Geschwindigkeit von ca. 200 km/h. Peshkopie lag vor mir und im Nachtsichtgerät sah ich, als die Schirme der Frachtboxen aufgingen....


    ---und unterlaufen, der Fallschirm ging hinter mir nieder und ich lief noch ein Stück auf der frisch geflickten Teer-Bahn.

    An der Flightline standen zwei Gestalten und ein Hummvee. Als ich näher kam nahm ich die die Sauerstoff-Maske ab und erkannte im gedämpften Taschenlampen-Licht unseren X/O und F/O Rampage, am Steuer des Fahrzeuges saß Nik. Rampage half mir den Schirm zusammenzupacken und Bumi und Nik machten sich auf, die Cargo-Boxen von der Runway zu sammeln, was aufgrund der ausklappbaren Rollen sehr gut von der Hand ging.


    Wir machten uns auch noch gleich daran, die Wingtanks unter eine Viper zu hängen. Der restliche Treibstoff wird laut Bumis Plan noch morgen verteilt. Die AGM-154 stehen noch hinterm Zelt, auch die Dinger müssen wir noch dranbauen, was aber Mittels des eingebauten Hydraulikkolbens und dem Kran-Arm in einer der Boxen schnell und relativ leicht gehen sollte.


    Und jetzt gute Nacht, war ein langer Tag heute

    ;)


    P.S.:


    Tac-Board mit den JSOW´s und den 30.000 lbs sowie den 2 zusätzlichen W600 ausgestattet

  • Hi Staffel!


    Da ich im Moment nicht so viel Zeit fürs Hobby habe, möchte ich trotzdem ein paar Bemerkungen zu dieser Mission machen.


    Die Story! Sie könnte besser nicht sein, vor allen Dingen die Logistig ist ein absolutes Hightlight und gänzlich neu in Falcon. Ein Garant, dass es nie langweilig wird. Dafür nenne ich mal stellvertretend, die eingebaute Herausforderung mit einer voll- bzw. überladenen F-16 in Sarajevolandemanier bei Nacht die Kiste auf den Airstrip zu setzen. Dann in Erbsenzählermanier jeden Tropfen Sprit exakt zu berechnen, der uns in der Wildnis zur Verfügung steht. Usw. usf. :8::8::8:


    Die Geschichten, die sich um die Einsätze herum gebildet haben, sind einfach schön zu lesen und bringen den Spaß am Hobby in den Vordergrund. :8:


    Danke Bumi & All für deine Kreativität und dass alle mitspielen. 10 Piloten im Sommer, das ist für unsere Staffel schon etwas Besonderes.


    Beim gestrigen Flug am Flügel (nicht immer) :1: von Bumerang wurde schon wieder eine neue Idee geboren, mal sehen, wann sie umgesetzt wird. :9:


    Danke euch allen und ganz besonders unserem X/O. :8::8::8:

  • Ghostbusters.png
    Debriefing Einsatz 6


    Wir brüteten über dem Beladungsplan und der sinnvollen Verteilung der Ziele. Da wir nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung hatten,
    musste die Aufteilung von Treibstoff, Zusatztanks, Bomben oder AG Missiles wohl überlegt sein.
    Insgesamt kamen in dieser Mission 10 Piloten zum Einsatz.
    Dabei hatten wir Verstärkung aus Italien.
    Rabbit überführte von Brindisi eine Herkules. Da wir am Freitag wieder nach Hause verlegten, mussten die Seals
    nebst Material und natürlich unsere hübsche Agentin abgeholt werden. Eskortiert wurde er von Viper und Ice.

    F/O Ice war gerade nach rund 10 Jahren Abstinenz wieder zu uns versetzt worden. Welcome Back Dragon Fighter!
    Es wurde entschieden, dass diese beiden F-16 die Aufgabe erhielten, die von den Seals
    gemeldeten Tanklastwagen, welche von der Verteilerstation in Richtung Küste unterwegs waren, zu vernichten.

    Das eingespielte Team Rampage und Korbi hatte den Auftrag die Verteilerstation in Albanien und die Logistikabteilung in Serbien zu zerstören.
    Bikeman und Joe bekamen als Gemeinschaftsziel das große Kraftwerk.
    Maverick fungierte als Joker sollte es jemanden nicht möglich sein seine Bomben auszuklinken.
    Nik und ich hatten uns um das Hauptquartier der Gangster und um die geheime unterirdische Fabrikanlage zu kümmern.


    Gegen 18:15 wurde von Peshkopi und zeitgleich von Brindisi gestartet.
    Der –Joker- Maverick zog gleich den schwarzen Peter und konnte wegen technischer Probleme seine Mühle gleich wieder runter fahren.
    Die restlichen sechs Maschinen welche in Peshkopi gestartet waren erreichten in wenigen Minuten ihre Zielgebiete.
    Man positionierte sich rund 15 Meilen offset zum Ziel und ging in Wartestellung. Alle prüften ihre Zielparameter.
    Bei Rampage gab es noch einen Zahlendreher der Zielkoordinaten was aber schnell behoben werden konnte. Korbis Targeting Pod viel aus und Rampage glich mit seinem TGP Korbis Ziel ab.
    Nik konnte sein Ziel visuell nicht ausmachen. Er hatte sich allerdings auch das
    schwierigste Ziel rausgepickt. Ein kleiner Ventilationsschacht der Untergrundfabrik welcher vielleicht 6 x 2 Meter klein und wahrscheinlich mit
    einem Tarnnetz überspannt war.

    Ich nahm Kontakt mit den verschiedenen Seal Teams am Boden auf. Jeweils ein Team war einem Target zugeordnet. Ich ließ mir bestätigen, dass Kollateralschäden ausgeschlossen und Zielpersonen anwesend waren.
    Als sich Ghost 5 mit Viper und Ice der Küste Albaniens annäherten startete ich den Countdown für den Angriff.
    „All Ghost Flights, expect Ghostbusters at 45“
    Die Piloten tippten die entsprechende TOS Time in ihr ICP.


    Um exakt 18:45 fielen die Bomben.
    Nur Joe konnte seine Bomben nicht auslösen. Anscheinend ein Kurzschluss in der Elektronik, denn stattdessen brüllte sein Vulkangeschütz auf.
    Nik hatte das Ziel immer noch nicht visuell ausmachen können. Da er der einzige mit GBU-10 war, wollte er die Bomben aber auch nicht einfach auf gut Glück auf die Koordinaten werfen. Während die anderen Flights die beiden Tankertracks anstrebten, verweilten wir noch ein paar Minuten im Zielgebiet, aber es ließ sich einfach kein Erfolg einstellen. Wir erreichten Joker Fuel zum Tanker und so beschloss ich, dass wir erst einmal Sprit aufnehmen würden und das ganze auf dem Heimweg noch einmal angingen.


    Rabbit konnte in der Zwischenzeit die Herkules mit einem gekonnten Sarajevo Approach im Geheimversteck sicher zur Landung bringen.


    Mig-21 stiegen derweil in Albanien auf. Wir hatten aber Alle genügend Awareness um sie im gebührenden Abstand zu umgehen.


    Der Tacansender der KC-10 Texico 1 war anscheinend ausgefallen denn wir bekamen keinen Kontakt. Rampage, welcher bereits Feet wet war und somit sein Radar aktiviert hatte konnte uns die Bullseye Positon übermitteln. Ich beorderte Ghost 3 mit Bikeman und Joe zu Texico 2 welcher seinen Track vor der Insel Korfu flog. Irgendwas lief schief, denn Bikeman holte sich wenig später die Genehmigung zwecks Treibstoffaufnahme in Griechenland zu landen.
    Als er wieder startete verkündete er stolz, dass er dem habgierigen Tankwart in Ioannina Nik´s Uhr abgeschwatzt hatte.
    Als Nik und ich Texico 1 erreichten nabelte Rampage gerade ab und Korbi ging an den Boom.
    Da die Beiden die 600 GAL zu befüllen hatten dauerte es eine halbe Ewigkeit bis wir an der Reihe waren. Der Tankerpilot zeigte sich etwas kooperativer als in den vergangenen Missionen und flog auch schon mal geradeaus, was das Refuelen in stockdunkler Nacht doch um einiges erleichterte.

    Viper und Ice hatten derweil die Tanklaster gefunden. Sie hatten gestoppt und waren daher im Radar nur schwer zu finden gewesen. Alle 6 Laster wurden mit Mavericks vernichtet.

    Während Viper und Ice nach ihrem Engagement wieder Richtung Italien flogen, nahmen Nik und ich noch einmal Kurs auf die Untergrundfabrik.
    Es hatte sich etwas abgekühlt und so konnte Nik den Belüftungsschacht unter dem Tarnnetz mit der IR Kamera seines TGP endlich als Wärmequelle identifizieren.
    4000 Pfund Sprengstoff explodierten unterhalb des Terrains und ließen einen weit reichenden Krater entstehen, als der Hügel in sich zusammensackte. Es ging wieder zurück ins Versteck.
    Rampage, Korbi und Joe kamen sicher runter. Nur Bikeman machte bei der Landung leider Bruch. Er kam aber selber mit leichten Verletzungen davon. Auch Niks mitgebrachte Uhr war leider heftig im Mitleidenschaft gezogen worden. Als letzte konnten Nik und ich sicher aufsetzten.


    Mission success.