Operation HYDRA Einsatz 2


  • Weil der erste Thread jetzt ein wenig zu unübersichtlich wird, habe ich für den 2. Einsatz einen neuen eröffnet.


    Die Unterlagen findet ihr in TS IVC Backup im Dateibrowser.


    Packt schon mal euer Regenzeug ein und ein Windbreaker kann auch nicht schaden. :5:


    Vom Planungsstab gibt es heute Abend nähere Details im Briefing. ;)


  • Debriefing


    Was haben die Skipetaren und die Hydra gemeinsam? Sie sind hinterlistig und verschlagen, davon wusste schon Karl Mai zu berichten. Dass er Recht hat, mussten wir heute leidvoll erfahren. Petrus hat uns ein Wetterfenster weit aufgemacht und wir wollten das 2nd Bataillon mit Sprit und Versorgungsgüter motivieren, das Gegenteil ist eingetreten. Die C-130 ist zwar sicher durch den von uns gereinigten (SA-6) Korridor ans Ziel gekommen, konnte aber nicht mal einen Schokoriegel abwerfen, weil die Ladeklappe klemmte. Das ist noch zu verkraften, weil wir in den nächsten Stunden einen neuen Versuch starten werden. Unser Waterloo erlebten wir an ganz anderer Stelle, nämlich beim im Nordosten liegenden 14000 Cavalery Bataillon, welches von vier durchgeschlüpften MI-8 mit ihren AT-6 (ähnlich Hellfire) stark dezimiert wurde. Todesopfer sind nicht zu beklagen, weil sich die Besatzungen in einer nahegelegenen Lagerhalle aufhielten, wo sie Schutz vor den Wetterunbilden (Schneeregen und eisigen Winden bei 0°) gesucht haben.


    Eigene Verluste:


    5 Leopard
    3 M3A3
    3 Mistral V
    1 stark beschädigte F-16 (Landeunfall)


    Positivseite der Bilanz, die nicht wirklich tröstlich ist:


    2 SA-6 Straight Flush
    1 ACRV
    4 MI-8


    Jetzt müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden, weil die Zeit gegen uns arbeitet. Der Befehl für die Zerstörung der im Schlamm steckenden Einheit ist schon verfasst und wird demnächst unterschrieben.


    Lage 12:00 Uhr


    Das Wetter ist weiter schlecht und der Boden noch schlechter, so dass auch die noch mobilen 14er Einheiten nicht ohne fremde Hilfe vorwärts kommen. Für das 14001 wurde die Umkehr befohlen. Sie sollen sich mit dem 14000 vereinigen und zusammen den direkten Weg nach Norden nehmen. Das 14001 wird heute Nachmittag den Sammelpunkt erreichen. Die Russen halten weiter die Füße still.


    Die Aufklärung hat ergeben, dass die beiden SA-6 Straight Flush ganz schnell ersetzt werden können. Ein blindes SA-6 Radar ist nur ein Pyrrhussieg oder ein Kitzeln des Gegners, worüber er nicht einmal lachen kann. Joseph Burns III soll getobt haben, als er das hörte, dass wir denen nicht wie üblich beigebracht haben, wo der 47th NRF Hammer hängt. Er meinte, haben die ihre CBU beim Pokern verkloppt oder glauben die, die Hydra würde sich beim Anblick einer F-16 zu Tode erschrecken? Bei seiner Standpauke soll er drei seiner sündhaft teuren Zigarren zerbröselt haben. Insider! Vielleicht ruft jemand bei Maverick an, der soll ihm ein Kistchen von seinen Kotzbalken schicken. Die größte Freude können wir ihm aber machen, wenn wir von unserem nächsten Einsatz mit positiven Nachrichten zurückkommen.


    An der Grenze stehen 3 Pionierbataillone abmarschbereit, des Weiteren ein Hawk Bataillon, welches aber nicht geländetauglich ist und stationär direkt an der Grenze steht. Die Pioniere benötigen für ihren Vormarsch ca. 3 Stunden und warten auf ihren Marschbefehl. Sie werden von 2 F-16 aus der Luft geschützt. Kurz bevor sie ins Zielgebiet kommen, übernehmen wir ihren Schutz. Beide C-130 sind einsatzbereit auf TIVAT.


    Heute Nachmittag soll es kurzfristig aufklaren und das Zeitfenster groß genug sein, damit wir endlich im wahrsten Sinne vorwärtskommen.


    Die richtige Antwort gibt jetzt der Planungsstab.

  • Hallo,


    Tja die beiden Cluster habe ich verhauen, aber neben dem ACVR hatte ich auch einen SA-6 Starter erwischt.
    Aber da ich mein AA und AG padlock schon seit geraumer Zeit komplett deaktiviert habe, ist es nicht mehr so einfach mal eben durch die Wolken durch zu gucken ;-)


    Ich habe 4 Strave Versuche gestartet, aber im Tiefflug, wo ich nicht die Möglichkeit hatte etwas höher zu kommen, war es leider bei einem bewegendem Battalion sehr schwierig.


    Nun denn, nichts desto trotz sind zumindest die Maschienen heile angekommen. Als Korbi übrigens die 3D kurz vor mir verlassen hat ist seine Maschiene wie eine Rakete im 45° Winkel mit Ab nach oben geschossen!!!! Also soooo kaputt kann sie nicht sen :-P


  • Endlich gute Nachrichten. Eine Winddrehung auf NO hat einen Frosteinbruch (-10°) gebracht und den Schlamm gefrieren lassen. Das ist zwar für das 2nd Bataillon noch schlechter, weil es jetzt in gefrorenem Schlamm feststeckt, aber die Pioniere haben sich auf den Marsch begeben und werden gegen 17:30 LT dort eintreffen. Trotzdem hat der Planungsstab beschlossen, Treibstoff und Versorgungsgüter von den C-130 abwerfen zu lassen. Es ist uU. sogar eine Landung möglich.


    Die beiden 14er Bataillone haben sich zu einer Einheit vereinigt und sind in Richtung Norden marschiert. Sie kommen im Gebirge zwar langsam, aber stetig voran.


    Position:
    14000


    14001


    Einsatzbefehl NRF HQ BRINDISI


    Aufgrund der Planung des 47th Stabes wird folgender Einsatzbefehl ausgegeben.
    Das Pionierbataillon setzt sich um 15:30 LT in Marsch und überschreitet die Montenegrinische Grenze. Das Hawkbataillon hat ebenfalls seine Einsatzbereitschaft gemeldet. Die 14er Bataillone liegen gerade noch so unter seinem Schutzschirm, hier kann erst die Praxis zeigen, ob die Hawk ein wirksamer Schutz ist.


    Gegen 15:30 LT werden drei twoshipflight F-16 die beiden C-130 ins Einsatzgebiet begleiten, wieder eine SA-6 freie Schneise etablieren und einen Flight ausschließlich gegen eindringende MI-8 auf einen Cap direkt an der Serbischen Grenze abstellen.


    Dieses Mal werden ausreichend Clusterbomben mitgeführt, um die SA-6 so zu dezimieren, dass der HYDRA das Nachwachsen ihrer Köpfe deutlich erschwert wird. Außerdem soll ihre Mobilität durch Schäden an den Ketten deutlich eingeschränkt sein, sie streckten nämlich teilweise ebenfalls im tiefen Schlamm.


    Dieser Einsatz wird der Schlüsseleinsatz zur Befreiung unseres 2nd Bataillon, um dann in einem weiteren Einsatz der HYDRA auch ihren vermeintlich unverwundbaren Hauptkopf abzuschlagen.


    Die Kirov hat etwas nach Süden verlegt, so dass unser Korridor deutlich breiter geworden ist.


    Wetter:


    Wolkig, gute Sicht, Temperatur - 10°, später Schneefall, schlechte Sicht und wieder eine tiefe geschlossene Wolkendecke.


    Sorgen wir dafür, dass Admiral Joseph Burns III wieder in Ruhe seine Zigarren rauchen kann und wir uns nicht wieder eine verpassen lassen müssen.


    Lagekarte