Hi Flieger,
zunächst einmal ist unser Einsatzgebiet zu klein, um überhaupt einen Tanker mitführen zu müssen. Ausnahmen bestätigen die Regel und die wäre, wir werden oben an der Nordkoreanischen Grenze zu oder in China in einen spritfressenden Luftkampf verwickelt.
Bis jetzt fliegen unsere Tanker unrealistisch immer in der Nähe der FLOT und da ist einem Hotpitrefuel auf einem der FLOT-nahen Flugplätzen eindeutig der Vorzug zu geben. Allerdings mit der Einschränkung, dass man bei der Zwischenlandung leicht Schäden am Fahrwerk/Bremsen verursachen kann oder schlechtes Wetter eine Zwischenlandung als zu gefährlich erscheinen läßt.
Was spricht jetzt für einen Tanker? Wenn man ihn in ein weit entfernt liegendes Einsatzgebiet mitnimmt. Zu gefährlich? Eindeutig nein, allerdings nur, wenn er einen HAVCAP zum Schutz mitführt. Der HAVCAP kann durch die KI sichergestellt werden, ist aber auch eine verantwortungsvolle Aufgabe, die fliegende Zapfstelle zu schützen. Was das Airrefueling so schwierig macht, ist der zu hohe Zeitaufwand. Das Tanken von z.B. 8 Flugzeugen dauert einfach zu lang, weil die meisten große Schwierigkeiten haben, im Turn zu tanken, dazu gehöre ich leider auch und da ist auf lange Sicht keine Besserung zu erwarten. Wobei ich hier nicht mich alleine meine.
Wir trainieren zZt. das Auftanken mit zwei getrennten Tankern, was ein wenig unrealistisch ist, aber aus der "Not" heraus die einzige Möglichkeit, unsere Maschinen in einer vetretbaren Zeit einsatzbereit in der Luft zu halten.
Wie sieht jetzt der goldene Mittelweg aus? Bin auf eure Gedanken gespannt.
Gruß
Nik