• Reno und ich waren gestern mal wieder im Auftrag des Herrn über Korea unterwegs.


    Unser Einsatz fand am Tag Vier der 47DF Campaign, kurz vor Mittag, statt.


    Für die F-16 gab es kaum Auswahl an Einsätzen also flogen wir einen Sweep.


    Wir weiteten unseren Einsatz bis zur Westküste aus und musste durch vereinzelt Feindmeldungen um ca. eine Stunde verlängert werden.


    Es war ein recht ruhiger Flug, mitten in unserem Einsatzgebiet stand noch ne SA-2 rum, aber leider hatte unsere Staffel keine AGM-88 zur Verfügung :exitus:, also kreisten wir rund um den Threatcircle und ärgerten sie!


    Insgesamt konnten wir 5 Flugzeuge vernichten und dabei helfen weitere auszuschalten.

  • After Flight Report von Reno


    Westy und ich trafen uns, um an seiner Onlinecampaign voran zu kommen.


    Wir entschieden uns, einen Sweep-Auftrag zu fliegen. Beim Briefing wurde festgelegt, um die SA2 zu fliegen.
    Größere Feindaktivitäten waren nicht zu erwarten, aber einige Flugplätze hatten noch diverse Angriffsmöglichkeiten.


    Der Start und der Anflug war lang und langweilig, keine Feindberührungen. Zwar war das Wetter beim Start ungemütlich, aber über der geschlossenen Wolkendecke war strahlendblauer Himmel.


    Dann drehten wir auf den Steuerpunkt 3 ein. Aber immer noch keine Feindflieger. So umflogen wir die SA2. Der Radarschirm war leer, Awacs meldete auch nix. Bei STP 5 dachte ich schon, ja, das war ein ruhiger Flug. Aber es sollte anders werden.
    Westy als Lead befahl eine weitere Runde. Und noch eine und ich weis nicht vieviele.
    Aufjedenfall konnten wir dadurch startende Flugzeuge früh erkennen und bekämpfen. Insgesamt wurden 5 Maschinen vom Himmel geholt. Dabei war die Arbeitsteilung vorbildlich.


    Irgendwie wollte Westy noch nachschauen, ob bei Onch'On wirklich Flieger stationiert sind. Also Kurs Westen. Durch die geschlossene Wolkendecke konnten wir den Flugplatz nicht sehen. Also tiefer gehen. Bei 10000Fuß tauchte man in eine weisse Suppe ein, dass man oben und unten nicht mehr erkennen konnte. Da hiess es auf die Anzeigen zu vertrauen und nicht zu steil nach unten zu fliegen.
    Orientierung war aber keine möglich. Zusätzlich war noch ein Gewitter mit Blitzen da. Es war nicht einfach, die Fluglage zu halten, blind fliegen ist genauso. Den Küstenstreifen konnte man fast nur erahnen.


    Westy hatte noch eine Feindmaschine im Visier und bekämpft, jedoch wurde der finale Abschuß von einer anderen Einheit ausgeführt.


    Dann war wieder Langeweile angesagt. Rückflug und Landung war Routine.


    Der Flug dauerte über 2 Stunden.


    Beim Debriefing erhielt ich dann noch eine Beförderung.


    Danke Westy für den abwechslungsreichen Flug.



  • Ich lese solche Berichte gerne. Er ist kurzweilig geschrieben, so dass bei mir nie das Gefühl aufkam, es wäre streckenweise ein etwas langweiliger Flug gewesen. ;-)


    Was für mich neu ist, dass in der CP echtes Schlechtwetter mit Blitz und Donner eingebaut sind. Dachte, das geht nur in einer TE mit dem Zusatzprogramm "WeatherAF".


    Glückwunsch zur Beförderung!


    Gruß


    Nik

  • jo Nik, das dachte ich aus.


    Wie Reno schon beschrieben hatte. Wir konnten uns nur anhand der Kneemap und Bullseye-Koordinaten orientieren!


    Zum Glück habe ich an der Wand eine große Kneemap mit BE-Sektoren und konnte recht gut unsere Position bestimmen!


    Unter 4000 war die geschlossene Wolckendecke endlich durchbrochen, wurde aber von einer milchig-weißen Nebelfront abgelöst! Im Nebel wude noch durch Schneefall und Gewitter die Sicht zusätlich behindert, dafür konnte man aber das AAA-Feuer welches uns umgab weithin sehen :smoke: