Blindflug

  • Hi Flieger,


    wer kennt das Problem nicht, es ist schlechte Sicht und man muss zu allem Überfluss auch noch extrem tief fliegen. Da hat schon mancher schneller den Geschmack von feuchter Erde wahrgenommen, als ihm lieb war. :rofl:


    Nächstes Problem, man muss schnell und tief fliegen und das Target liegt hinter einem Hügel. Shit! Zu weit daneben für einen sicheren Treffer, also noch einmal einen Anflug und das Ergebnis ist das gleiche, man wird zum Fußgänger und hat schon wieder diesen penetranten Erdgeschmack.


    Was kann man dagegen tun? Die geniale Falcontaktik anwenden, nämlich das Setzen von Hilfspunkten.


    Habe jetzt sehr lange herumprobiert und eine saubere und anwendbare Lösung gefunden.


    Wer weiter blind fliegen möchte, sollte den Klick auf den Link vermeiden. :tongue:


    Hilfspunkte

    Nik
    CsO/ret 47th NRF


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    Wenn man weiß wo man ist, kann man sein wo man will

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  • Noch etwas vergessen, die Punkte können auch auf einen Fllightlevel gesetzt werden, wenn z.B. ein Berg im Flugweg steht.


    Auf den VIP habe ich verzichtet, er ist für die sogn. Z-Taktik nutzbar, trägt aber im allgemeinen nur zur Verwirrung bei, weil er vom VRP (Kreis) nicht zu unterscheiden ist.


    Besonders den LLTM - Teilnehmern möchte ich diese Taktik ans Herz legen. Man braucht glaube ich kein Prophet zu sein, dass mind. zwei Missionen bei schlechter Sicht tief und schnell durchgeführt werden müssen. :-)

    Nik
    CsO/ret 47th NRF


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    Wenn man weiß wo man ist, kann man sein wo man will

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  • Hi Nik




    Muß sagen!!!! einfach nur Godlike :thump: :thump: :thump:


    Ab jetzt wird intelligenten geflogen ,danke für die Mühe. :thump: :thump:


    Dagger

  • :thump:


    ...das Ganze für die "Sammler" als .pdf ;-)



    Gruß


    Neo

    Regards / Gruß
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    -- AMD RYZEN 7800X3D | ASUS ROG STRIX B650E-E | 64 GB RAM | GeForce RTX 4080 | WIN 11 Pro | VPC WarBRD base | VPC MongoosT-50CM2 Grip | WINWING F/A-18 H.O.T.A.S | MFG Crosswind | TIR5 --

  • Null problemo, schon gefixt. :pleased:



    Gruß


    Neo

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  • Da sind noch 2 Eingaben :
    ELEV und OFT, die man da machen kann - konnte leider nicht herausfinden wofür sie sind. Zumindest habe ich es nicht im Manual gefunden. Vielleicht können wir das je heute abend im Training herausfinden ?

  • Der Name "Blindflug" trifft es genau.


    Heute sind wir eine Trainings-TE geflogen, die genau auf das Üben
    der Einstellung der Hilfspunkte abgestimmt war.
    (Nebel von der Grasnarbe bis zum Universum!!!)


    Hat auch prima geklappt.
    Kreis da, Raute da, spitzes Dreieck da.


    Ich denke aber, daß da ein besonderer Flight-Report erstellt wird.


    Zum "Blindflug" muß ich sagen, daß wir heute ein neues Wort
    gebildet haben:


    "Blindlandeanflugpolonäse".


    Das bedeutet, jeder hat sich im MFD einen gesucht, dem er blind
    hinterhergeflogen ist. Irgendwie muß ganz vorne einer geflogen
    sein, der genau gewußt hat, wo es langgeht - denn wir haben alle
    die Ausweichbase gefunden und sind alle (!) erfolgreich gelandet.


    Grins.

  • Anmerkung zu unserem Trainingsflug. Ich fand die 60000 Fuss irgendwie zu weit, da unsere Wegpunkte 4 und 5 recht dicht beieinander lagen und ich den *Kreis* nicht sehen konnte. Oder kann es auch daran liegen, dass wir einen zu steilen Winkel zu unserem Anflugwinkel hatten ? Wenn ja haben wir schon ein Faustformel wie dicht die Punkte beieinander liegen dürfen, bzw wie gross die Differenz der Winkelgrösse sein darf ( Kreis zu Anflug) ?

  • Nik's fetisch sind lange anflüge ^^ hab ich schon bemerkt. Mag sein das es auf übungsmissionen und im Landeanflug ein sehr gutes ist um sauber runter zu kommen bzw alles ab zu werfen, aber in echten einsätzen müsste man den wert geringer einstellen. zumindest was den VRP anbelangt. 30'000ft hätten lange gereicht, wenn man schon im CCIP modus ist und nur noch das knöpfchen drücken muss. Nik hat recht - war zu lang, auch meiner meinung nach...

  • @KC
    du meinst Scotty, aber ihr habt beide recht. Die Entfernung von 25.000 ft war ursprünglich einmal die Vorgabe. Als ich mit den Hilfspunkten in AF experimentiert habe, war das zu gedrängt und ich habe den Abstand auf 60.000 ft erhöht. Zum Üben ist es auch nicht direkt von Nachteil.
    Wenn der VRP dichter am Target liegt, muss man im Einzelfall nicht so weit vom Kurs abweichen und man sieht alle drei Punkte länger. Das ist bestimmt von Vorteil. Testet mal mit 15.000 - 25.000 ft und berichtet mal.


    Noch etwas zu den Hilfspunkten allgemein. Wenn sich bei dem einen oder anderen die Meinung eingestellt hat: "das mit den Hilfspunkten ist mir zu umständlich", dann hat das Training und die Auseinandersetzung mit dieser Thematik zumindest dazu geführt, dass man im Briefing mal etwas genauer hinsehen mußte. Das Target mit den GPS-Daten markieren war sicherlich auch nicht allen geläufig, zumindest wurde es selten praktiziert. Wenn jetzt nur diese Taktik übrigbleibt, ist das aus meiner Sicht immer noch mehr als die halbe Miete. ;-)

    Nik
    CsO/ret 47th NRF


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