Soviel zu Gegner auf der Six

  • Das da noch keiner der waffenentwickler drauf gekommen ist....tststs. Statt dessen bauen die Flugzeuge die die sinlosesten und waghalsigsten manöver fliegen können um hinter den gegner zu kommen.


    Wär sicherlich billiger ein system zu entwickeln um nach hinten schießen zu können. Schließlich ging das im 2. Weltkrieg ja auch mit Heckschützen :D




    Shark - 31st VFW

  • Jo, das dat in die Hose ging war wohl auch nicht anders zu erwarten. Ist auch schwieriger als es auf den ersten blick aussieht ne Rakete gegen die Flugrichtung abzuschießen. Immerhin muss sie dann ja in bruchteilen einer sekunde (praktisch schon ab hardpoint) die doppelte geschwindigkeit aufbauen als die des flugzeugs um halbwegs flugfähig in der gegenrichtung zu sein b.z.w. ein abkippen der waffe zu verhindern.


    schon erstaunlich, je länger ich drüber nachdenke um so unwahrscheinlicher erscheint es mir das es bei dieser waffentechnik überhaupt geht :rolleyes:



    Shark - 31st VFW

  • stimmt. das mit der geschwindigkeit wär mir jetz garnich aufgefallen. hab gedacht: "ob nu nach vorne oder hinten müsste doch ziemlich egal sein". hmm, aber vieleicht geht ja ein heckgeschütz. wär zwar schewr damit zu treffen, aber den gegner etwas verwirren könnte das alle mal


    wie wärs mit radar-gelenkten geschütz-kugeln? :D

  • Würde man die Instabilität der Rakete durch ihre Aufhängung 180° entgegengesetzt der Flugrichtung des Trägerflugzeuges vernachlässigen, dann täte es ja reichen die Rakete zeitverzögert nach dem Auslösen zu zünden, da das vermeintliche Ziel, in dem Fall wohl ein Verfolger, auf seinem Kurs die Distanz zur Rakete verkürzt. So lange das Ding ohne Antrieb fliegt, sollte man sich die damit mögliche Manövrierfähigkeit zu Nutze machen und die Rakete in Richtung Ziel, vorrausgesetzt es hat nicht schon durch die Aufschaltung der Rakete abgedreht, lenken. Dann zündet die Rakete.
    Sicher müßte die Rakete den Teil der kinetische Energie aus dem Treibsatz aufnehmen, der ihr im Normalabschuß schon durch die Fluggeschwindigkeit des Trägerflugzeuges gegeben wird. Geht man davon aus, ein sich auf die Rakete zu bewegendes Ziel bekämpfen zu wollen, dann wäre auch dieser Faktor nicht besonders schwerwiegend.
    Größere Chancen hätte wohl eine IR-Rakete, die auf kein rückwärtsgerichtetes Leitsystem angewiesen wäre, wenn man davon ausgeht daß die Rakete sich den nächsten Verfolger sucht. Vorteil: Gegner bemerkt die Aufschaltung nicht und bleibt weiter auf Kurs. Die Aktivschaltung dürfte natürlich auch aus guten Grund zeitverzögert kommen, denn wer tritt sich schon gern selbst in den Hintern.
    Wenn ich dann so die Vorteile mit den Nachteilen abwäge, weiß ich warum es wohl bis heute kein brauchbares System dieser Art gibt.
    Aber man wird ja wohl mal etwas Garn spinnen dürfen. :D

  • ich staune über eure denkweisen. abgesehen davon denke ich, dass keex uns vermutlich nur ein juxbildchen (hatten wir übrigens schon :D ) zeigen wollte, ohne über die machbarkeit nachzudenken.


    wer so blind durch die gegend fliegt, dass er es nötig hat eine bis zu 40nm fliegende aim-120 nach hinten abfeuern zu müssen, der sollte lieber die runways fegen, vermutlich ist er aber dazu auch zu dämlich, weil er den besenstil abbricht.
    eine sidewinder scheidet ganz und gar aus, weil ein hinter einem fliegender jet seine heiße stelle nicht an der spitze hat. also vergeßt es und fliegt ordentlich, dann habt ihr solche hirngespinnste gar nicht nötig. :D


    Keex


    pse check your pn

  • Zitat

    Original von nik
    eine sidewinder scheidet ganz und gar aus, weil ein hinter einem fliegender jet seine heiße stelle nicht an der spitze hat.


    Ohne das Thema aufzuwärmen, war ja eh nur ein Joke und keine ernste Diskussion über die Machbarkeit, würde ich aber sagen, daß eine Sidewinder nicht unbedingt ins Triebwerk "blicken" muß um zu treffen oder wie bekämpfst Du ein auf Dich zufliegendes Ziel sonst mit einer Sidewinder?

  • Zitat

    nicht unbedingt ins Triebwerk "blicken" muß um zu treffen


    Jo, stimmt genau.


    Eine Aim-9L (Sidewinder) wie sie im JG 74 verwendet wird hat sogenannte Annäherungssensoren. Diese 4 Sensoren sind im einem Winkel von 90 Grad über den ganzen Raketen umfang verteilt, so dass 360 Grad abgedeckt sind.
    Ich bin mir nicht Sicher wie gross der Aktionsradius der Sensoren ist, aber ich glaube es sind 15 Meter im Radius. Also selbst wenn sie das Ziel verfehlt (direkt Hit) reichen oft schon mal die Splitter (ca. 15 cm lange Stahlstifte) aus um ein Triebwerk zu plätten, oder es reicht ja auch schon ein Elo schaden, bzw Hydraulik oder Sprittleck oder gar der Pilot, um eine Maschine "auszuschalten".


    Ist ja nur ein "juxbildchen", aber nicht "Indiskutabel". Bomben mit Ostereiern zu füllen ist schon eher ein "juxbildchen"


    Zitat

    Ohne das Thema aufzuwärmen,


    ...harharhar, macht doch nixe .. das nächste "Jucken" kommt bestimmt. :D